|
|
|
|
|
|
| | Illustration: iStock / by Malte Mueller | | |
|
|
|
|
Guten Tag, kennen Sie das Gefühl, am Ende des Urlaubs oder eines Ausflugs nur widerwillig in die eigene Wohnung oder überhaupt in das eigene Leben zurückzukehren? Wie oft haben Sie sich danach gesehnt, für immer am Wasser zu bleiben, kleine oder groÃe Wellen zu beobachten, und die Sonne im Gesicht zu spüren? Die österreichische Band S.T.S. hat diesem Lebensgefühl eine Hymne geschrieben. Sie singen: »Und irgendwann bleib I dann durt Lass' alles lieg'n und steh'n Geh' von daheim für immer fort Darauf gib' I dir mei Wort Wieviel Jahr' a noch vergeh'n Irgendwann bleib I dann durt« Für diese Sehnsucht gibt es eine sehr moderne Lösung: das sogenannte Vanlife. Das bedeutet, dass manche Menschen ihren Camper nicht nur im Urlaub am Strand abstellen, um morgens das Wasser zu sehen, sobald sie die Schiebetür aufziehen â sondern dass sie für immer so leben. Dass sie sich in ihrem Wohnmobil häuslich eingerichtet haben, mit ihm von Ort zu Ort fahren, es immer dort abstellen, wo sie gerade sein wollen. Was für eine romantische Vorstellung, oder? Dem Fernweh im Bauch einfach immer nachgeben zu können. Aber wie fühlt es sich wirklich an? Darüber habe ich vor einiger Zeit mit einem britischen Paar gesprochen, das mehr als zehn Jahre um die Welt reiste â und viele Monate davon in einem Van gelebt hat. Alex Collins und Emma Cox, so heiÃen die beiden, sagen mittlerweile: Sie könnten sich das Leben im Wohnmobil auf Dauer nicht mehr vorstellen. In dem Interview, das ich mit ihnen geführt habe, erzählen sie sehr offen und lustig von den Nachteilen des Vanlifes, die man auf Social Media selten sieht: Wie viele Entscheidungen man an einem Tag treffen muss, zum Beispiel. Wie groà die Sehnsucht nach einer heiÃen Dusche sein kann, wenn man kein super ausgestattetes Wohnmobil hat. Und welche nahezu biblischen Katastrophen einen im Van überraschen können (Mückenschwärme, Mäuse, Feuer). Wenn Sie also etwas Motivation brauchen, nach dem Urlaub gerne ins eigene Leben zurückzukehren, empfehle ich Ihnen das Interview sehr: | |
|
|
| | | | »Der Lebensstil frisst fast die gesamte Energie« | Ewiges Abspülen und Mäusekacke unterm Kopfkissen: Alex Collins und Emma Cox haben einen ungeschönten Blick auf ihr Vanlife. Ein Gespräch über die selten gezeigten Schattenseiten. | | |
|
| |
|
Falls Sie lieber dem Fernweh nachgeben wollen: Unten finden Sie noch Artikel mit besonders guten Tipps zum Urlaub im Zelt, Wohnmobil, Nachtzug und der Reiseplanung. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Ihre Dorothea Wagner | |
|
|
|
|
|
UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen | |
|
|
| | »Unter freiem Himmel kochen, das ist das Schönste« | Welche Ausrüstung man beim Camping zum Kochen wirklich benötigt, welche Gewürze nicht fehlen dürfen und welche Rezepte jedes Festival besser machen, erklärt Kochbuchautor Stevan Paul. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | Mit dem Nachtzug stressfrei in den Urlaub | Fliegen ist klimaschädlich, Autofahren immer teurer. Viele Menschen würden deshalb gern mit dem Nachtzug nach Sizilien, Südfrankreich oder Stockholm fahren. Nur: Ist das nicht irre kompliziert? Nicht, wenn man die wichtigsten Tricks bei der Buchung kennt. Unser Autor, Bahn-Experte und Nachtzugliebhaber, erklärt sie. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | Warum Urlaub im Zelt so glücklich macht | Mag sein, dass es bequemere Arten gibt, die Ferien zu verbringen. Dafür ist keine andere Urlaubsart so gesund für Körper und Geist wie das Campen. Glauben Sie nicht? Unser Autor, leidenschaftlicher Camper, würde Sie gern überzeugen. | | |
|
---|
| |
|
|
|
| | Hotel, Flug, Mietwagen: Das richtige Timing beim Buchen | Wer den richtigen Zeitpunkt für die Urlaubsbuchung wählt, kann viel Geld sparen. Ein Tourismusforscher erklärt, wann was besonders günstig ist â und warum sich Last Minute kaum noch lohnt. | | |
|
---|
| |
|
|
|
|
|
Das Beste fürs Wochenende | |
|
|
|
| | | | Cacio-e-pepe-Rührei | | Dieses Gericht habe ich in meinem Lieblingscafé in Oslo zum ersten Mal gegessen. Es schmeckt wie eine Umarmung und geht so: Pfeffer in der Pfanne rösten, Butter hinzugeben und schmelzen lassen. Ei verquirlen, etwas feingeriebenen Pecorino in die Mischung geben. In der Pfanne auf niedriger Hitze stocken lassen. Auf Bauernbrot anrichten, mit noch mehr Pecorino bestreuen und frischen Pfeffer darüber mahlen. | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|