Grenchner Fussballknatsch: Es läuft nicht rund in Grenchen, rund um das runde Leder: Zwischen den Fussballklubs herrscht Knatsch. Der Verein Italgrenchen hat sich bei der Stadt und dem Regierungsrat gemeldet. Er möchte eines der beiden Stadien zur vollen Nutzung, was heute nicht der Fall ist. Beide werden vom FC Grenchen 15 beansprucht. Dieser will aus der Riedern nicht weichen, solange im Stadion Brühl nicht gewisse Sanierungsarbeiten erledigt sind. Der Konflikt spitzt sich nun zu.
Solothurn wird Mundart-Hauptstadt: Als Gastgeberin der Literaturtage ist die Stadt Solothurn schweizweit bekannt. Nun zieht auch das Schweizer Mundartarchiv an die Aare. Am Wochenende wird es eröffnet; Solothurn ist damit quasi die «Schwyzerdütsch-Hauptstadt». 2200 Bücher und Tonträger in und zu den unterschiedlichen Schweizer Dialekten werden verfügbar sein. Von einem «irrsinnigem Kulturgut», spricht die Solothurnerin Anne-Regula Keller, die das Archiv mitbetreut.
Schule verschreckt Schüler: Die Absicht war gut. Die Schule Niederbuchsiten probte den Ernstfall, und da ging es nicht nur um die Schule, die brennt, sondern auch um das Verhalten im Falle eines möglichen Amoklaufs. Doch das hatte unbeabsichtigte Nebenwirkungen: Einige Kinder waren nachhaltig verschreckt, der Schulleiter musste sich in einem Brief an die Eltern wenden. «Wir wollen uns nicht vorwerfen lassen, den Ernstfall nicht geübt zu haben», sagt der Gemeindepräsident.
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Lucien Fluri, Co-Chefredaktor, und das Team von SZ, OT und GT
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