| +Van der Bellen gewinnt, Renzi scheitert+Michael Müller geht in BER-Sitzung unter die Decke+ADAC zieht autofreie Friedrichstraße vor+ | | |
| | | | Montag, 5.12.2016 | Die Woche startet kalt (-1°C) und sonnig, zum Wochenende wird es deutlich wärmer (bis 10°C)
Guten Morgen,
| | | endlich eine gute Nachricht für das Europa, mit dem wir so schlecht nicht fahren: In Österreich hat es jetzt mit der Bundespräsidentenwahl geklappt, und der Grüne Alexander Van der Bellen hat gegen Norbert Hofer gewonnen. Der FPÖ-Mann disqualifizierte sich nach seiner Niederlage gleich noch mal, indem er seine erneute Kandidatur fürs nächste Mal (in sechs Jahren!) bekanntgab. Spannend, aber nicht unbedingt erfreulich und für irgendwen sicher teuer wird es in Italien: Matteo Renzis Verfassungsreform fiel bei der Mehrheit durch. Dabei haben die Nachrichten aus Rom – ausradierbare Bleistifte in Wahllokalen – gezeigt, wie nötig Italien EU-Normen hat.
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| Kehren wir mal vor der eigenen Tür. | | | | | | Am BER hat Regiermeister Michael Müller am Freitag eine Art Premierenflug absolviert – knapp unter der Decke: Lautstark soll er von Flughafenchef Mühlenfeld verlangt haben, dass der sofort den Bau des (Stand letzte Woche) 79 Mio. Euro teuren Interims-VIP-Terminals beauftragt. Der weigerte sich, weil er mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben noch über die Konditionen streitet und ein Vertrag zu Lasten seiner Firma sich später als strafbare Untreue erweisen könnte.
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| | | | Müller hatte die Reiseflughöhe an jenem Tag wohl schon vorher nach oben verlassen, als der Landesvorstand seiner SPD ihm mit einer Findungskommission für den künftigen Landesgeschäftsführer kam. Müller soll erklärt haben, den wolle er selber bestimmen, sonst könne sich die Partei „gleich zwei neue Leute suchen“. Auch deshalb orakelt die „Berliner Zeitung“, der heute anstehende Parteitag werde wohl nicht „die geplante Jubelveranstaltung, auf der die Sozialdemokraten den Koalitionsvertrag per Akklamation durchwinken“. Als alternativen Stimmungstest haben Genossen einen Antrag präpariert, der die Trennung von (Senats-)Amt und Abgeordnetenmandat fordert. Das träfe vier der fünf SPD-Senatoren.
| | | | | | Während es in der SPD rappelt, geht es ausgerechnet bei den Grünen nett und mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zur Sache: Sie labten sich auf ihrem Parteitag am Samstag einträchtig an der Koalitionsvereinbarung. Ramona Pop als Wirtschaftssenatorin holt sich die Staatsekretäre Christian Rickerts (zurzeit Wikimedia-Geschäftsführer) und Henner Bunde (bereits unter Cornelia Yzer in diesem Amt), obwohl beides Männer sind und Bunde sogar CDU-Mitglied. Und der fachlich brillante, obendrein erdbebensichere Pankower Stadtrat Jens-Holger Kirchner darf Verkehrsstaatssekretär werden. Mal sehen, wie lange die Grünen so erwachsen bleiben.
| | | | | | Was macht eigentlich die CDU? Die möchte im Småland abgeholt werden – oder auch nicht, damit sie ihren neuen Generalsekretär Stefan Evers noch ein paar Mal kräftig im Bällebad unterstuken kann. Das hat sie am Freitagabend auf dem Kleinen Parteitag getan, indem sie ihn im ersten Wahlgang überraschend durchfallen ließ. Der 37-jährige Schnellstarter versucht es gelassen zu nehmen. Die neue Landeschefin Monika Grütters, die ihren Vertrauten Evers ausgesucht hat, kam auf rund 80 Prozent, je nach Rechenweise etwas weniger (Adam Ries) oder etwas mehr (CDU).
| | | | | | Vor drei Jahren noch hat der ADAC Lieblingsautos der Deutschen erfunden und mit dem Geld seiner pannenhilfsbedürftigen Mitglieder Politik für Raser gemacht. Dann kam der Crash mit Dachschaden. Bei der anschließenden Reparatur wurden Sportauspuff und Spoiler entfernt. Seitdem tritt der ADAC auch in Berlin sehr zivilisiert auf. Jetzt empfiehlt er sogar Fußgängerzonen, konkret: die Friedrichstraße. Die biete sich mit ihren vielen Läden bei knappem Platz eher als autofreie Meile an als die von Rot-Rot-Grün favorisierten Linden, sagt der Club – und liefert Gründe, die gar nicht abgefahren sind.
| | | | | | Final aus der Spur scheint dagegen der Forsa-Chef und furiose Grünenhasser Manfred Güllner, der im „Kurier“ auf zwei Seiten ausbreitet, dass sich Berlin „in einem ungerechtfertigten Fahrrad-Wahn“ befinde. Denn das Rad sei ein Freizeitverkehrsmittel, „das allenfalls zusätzlich – vor allem zum Auto – genutzt wird“. Und zwar im Wesentlichen von Jungen, Senioren und Ökos, und die Fahrrad-Lobby treibe die Politik zu falschen Entscheidungen. Das soll er mal den 1500 Radlern erzählen, die pro Jahr von Abbiegern umgenietet werden. Und denen, die deshalb lieber laufen, während ihr Steuergeld weiter überwiegend in Straßenbau und ÖPNV fließt. Aber die selbst gefälschte Statistik ist eben die beste.
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| Kurzstrecke | | | | | | Die S3 zwischen Erkner und Ostkreuz ist bis morgen Abend komplett eingestellt. Die Ersatzbusse sollen die Tour in 55 (statt sonst 27) Minuten schaffen. Werden sie aber nicht, wenn heute 20.15 Uhr an der Alten Försterei Union gegen Braunschweig spielt. Das sichert großräumiges Verkehrschaos. Während der Laie staunt, warum die Bahn just zu diesem Termin bauen muss, wundert sich der Fachmann, warum die Fußball-Liga ein Spiel just zu diesem Termin ansetzen muss, denn die Bauarbeiten sind lange geplant. Wäre man Rentner oder Jungspund, könnte man einfach radeln ...
Die Fahrerlaubnis zur aktiven Teilnahme am Stau kann man auch stehend verlieren. Wie jener Autofahrer, dessen Kiste binnen zwei Jahren 83 Strafzettel für Falschparken bekommen hat. Wer so hartnäckig die Regeln bricht, hat ein Charakterproblem, befanden Führerscheinbehörde und Verwaltungsgericht. Das gilt ausdrücklich (oder erst recht) auch angesichts der Ausrede des Betreffenden, seine Frau habe das Gros der Verstöße begangen. Wäre mal interessant, was der Scheidungsrichter dazu sagt.
Aus edlerem Holz war der Sitznachbar von CP-Leserin Julia W. geschnitzt (sie lässt ihn grüßen), der mit ihr in der Ringbahn das allzu laute Genöle zweier älterer Frauen über „Penner, Bettler, Arbeitslose“ anhören musste, in dem die Flüchtlinge nicht fehlen durften, die uns erst abkassieren und dann unsere deutschen Mädel unterm Schleier verschwinden lassen. Dazu hat der Mann dann ein paar vernünftige Dinge gesagt, was hoffentlich nicht vergebens war. Das Blöde ist nur: Wären die älteren Frauen jüngere Männer gewesen, läge der Gegrüßte jetzt vielleicht im Krankenhaus. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| »Manon Lescaut« meets Hollywood Eine Schwester, die an die skrupellose Filmindustrie »verhökert« wird, oder doch eine Lebefrau, die über ihre Männer Karriere macht und letztlich am Verlust der Liebe zugrunde geht? Jürgen Flimm wirft in seiner neuesten Inszenierung am Schiller Theater einen ganz eigenen Blick auf Puccinis Opernklassiker »Manon Lescaut«. Vorstellungen am 08. | 11.| 16. | 19. | 22. Dez 2016. Karten gewinnen! Wir verlosen 2x2 Karten für die Vorstellung am 11. Dezember: Einfach bis zum 7. Dezember eine E-Mail senden an social@staatsoper-berlin.de.
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| | | | Da ein Checkpoint in territorialen Belangen besonders korrekt sein muss, muss dieser hier sich korrigieren. Bzw. den vom Freitag, in dem stand, dass in Brandenburg nach der Gebietsreform zumindest der Landkreis Deo-Spray (LDS) erhalten bleibt. Gemeint war LOS, also Odor-Spray. Aber wichtiger als solche Details ist das Gefahrenbewusstsein, wenn ein Auto mit dreistelligem Ortszeichen naht.
Gefährlich kann es auch bei Hochbetagten am Steuer werden, wie mehrere furchtbare Unfälle in letzter Zeit zeigen. Während hier der Führerschein als lebenslanges Grundrecht gilt – koste es, wen es wolle – müssen Senioren in der Schweiz längst zum verbindlichen Gesundheitscheck, damit ihnen nicht unbemerkt Hören und Sehen vergeht.
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1647 | | | | |
| | „Das ist ein böses Gerücht.“
Jean-François Decaux, Chef des Außenwerbers JCDecaux, zur Behauptung, sein Berliner Ableger Wall habe in Berlin durch hohe Rabatte für Landespolitiker den Wahlkampf mitfinanziert. Wie das Geschäft tatsächlich läuft, hat Decaux meinem Kollegen Kevin P. Hoffmann erklärt. | |
| | @Schebacca
„Ich weiß gar nicht, was du beruflich machst.“ – „Ich auch nicht. Ich gehe da einfach hin.“ | |
| Verkehr Um ca. 10 Uhr beginnen auf der Königstraße in Wannsee (B1) Bauarbeiten zwischen Nibelungenstraße und Kronprinzessinnenweg: In Fahrtrichtung Potsdam steht bis morgen Nachmittag nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ersatzverkehr auf der S2 zwischen Blankenburg und Karow (bis Freitag, jeweils von 22 bis 1.30 Uhr), auf der S3 zwischen Ostkreuz und Erkner (bis Mittwochfrüh, 1.30 Uhr sowie auf den Linien S5, S7 und S75 zwischen Alexanderplatz und Friedrichstraße bis Freitag jeweils zwischen 22 und 1.30 Uhr. | | | Demonstration Die Künstlergruppe des SAVVY Contemprary protestiert am Vormittag in der Ulmenallee „gegen die Marginalisierung der Anglophonen in Kamerun“ (9.30-11 Uhr, 50 Teilnehmer). „Gegen die Vereinnahmung des Ehrenamtes“ wehren sich 50 Radler zum Internationalen Tag des Ehrenamtes mit einem Fahrradkorso durch Kreuzberg (von der Gneisenaustraße zur Köpenicker Straße, 13-15 Uhr). Während im Deutschen Theater der Engagementpreis 2016 verliehen wird, streiken in der Schumannstraße 100 Ehrenamtliche und Freiwillige unter dem Motto: „Es ist uns keine Ehre“ (15-19.30 Uhr). Auf dem Pariser Platz treffen sich derweil 100 Demonstranten zu einer „Sitzmeditation in Solidarität für Standing Rock und den friedlichen Protest gegen die Politik zum Bau der North Dakota Pipeline“ (15-20 Uhr). | | | Universität Die polnische Schriftstellerin Joanna Bator hält die diesjährige Siegfried Unseld Vorlesung an der FU (Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1b). Ihr auf Englisch gehaltener Vortrag The Horror of Cruelty behandelt das Phänomen der Grausamkeit aus Perspektive der Philosophie, der Politikwissenschaft, der Psychologie und der Primatologie (Beginn 18.30 Uhr, freier Eintritt, um Anmeldung wird gebeten). Morgen bietet die Autorin einen Workshop zum gleichen Thema an. | | | Gericht Eine 58-Jährige, die eine Passantin und einen Ladendetektiv mit Pfefferspray attackiert haben soll, kommt auf die Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft strebt die Unterbringung der Frau in der Gerichtspsychiatrie an (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 217). | | |
| | | | Essen Im Schraders in der Malplaquetstraße 16b (Wedding) kommt man ganztags auf seine Kosten: Vom mediterranen Frühstücksmenü über Brandenburger Hirschgulasch mit Haselnussspätzle hin zu Kreationen wie Caipirinha-Lachsfilet mit Limette und Cachaça (13,90 Euro). Dabei wird auf leopardengemusterten Sofas herumgelungert, im Dezember gerne mit einem Adventscocktail aus Rum, Orangensaft, Sahne, Zimt-, Mandel-, Haselnuss- und Vanillesirup (5 Euro). Geöffnet Mo-Fr ab 9.30 Uhr, Sa-So ab 10 Uhr - unbedingt reservieren! | | | | | | | | | Trinken Wer’s so richtig hip und stylish haben möchte, sollte im Luzia in der Oranienstraße 34 (Kreuzberg) einkehren. Das Café mit 50er-Jahre-Möbelmix, flackerndem Kerzenlicht und riesigen Schaufensterscheiben wird abends zur Bar, am Wochenende auch mal zur Tanzfläche mit Minimal und Deep House (tgl. ab 12 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Immobilie mieten oder kaufen? Sagen Sie Ihre Meinung und gewinnen Sie einen 50-Euro-Gutschein. Das Thema Immobilien lässt wohl niemanden in Berlin kalt. Wir möchten wissen, wie Sie darüber denken. Bitte nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit. Als Dankeschön verlosen wir 15 Media Markt-Gutscheine im Wert von € 50 unter allen Teilnehmern. Jetzt Ihre Meinung sagen!
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| | | | | | | Berlinbesuch Hemden mit Flügelkragen, papageienbunte Hippiekleider, proletarische Schwarzlederjacken: The Art Show von Edward und Nancy Kienholz ist Kunstbetriebssatire, Modeausstellung der 60er und 70er und Teil von Kunst in Berlin 1880-1980. Die Sammelausstellung in der Berlinischen Galerie (Alte Jakobstraße 124-128) zeigt, wie vielfältig Künstler dieser Stadt die Moderne mitgeprägt haben (bis auf Weiteres Mi-Mo 10-18 Uhr, Eintritt 8 Euro, jeden ersten Montag im Monat 4 Euro, The Art Show bis 20. Februar). Sehr sehenswert! | | | | | | | | | Geschenk Als „ein von ikonografischem Ballast befreites Krippenensemble für den säkularisierten Mystiker oder schwankenden Agnostiker unserer Tage“ bezeichnet Oliver Fabel seine minimalistische Version der Weihnachtskrippe aus Bauklötzen mit aufgedruckten Bezeichnungen für König, Schaf und Ochse (28 Euro, gibt´s auch im Erfinderladen). Inspiration für seine dekorative Kunst findet der gebürtige Kasseler auch in seiner Wahlheimat Berlin: Witziges Gimmick unterm Tannenbaum ist sicher auch das Sperrmüll-Quartett (12 Euro) oder seine Neuinterpretation des Fernsehturms als Ganzjahresberlinkugel - u.a. zu gebrauchen als Pendel für Weissagungen aller Art (14 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Vom 25. - 31. Dezember in der BAR JEDER VERNUNFT Wer Tim Fischer noch nicht gehört hat, der weiß gar nicht, was mit Chansons möglich ist. Man muss sie hören, diese Stimme, die alles kann: kraftvoll röhren, zärtlich hauchen, derb klagen, leise rufen – und mit Witz und Ernst zugleich die größten Geschichten erzählen. Man kann sich ihr nicht entziehen, dieser Stimme, die mit wenigen Worten ein ganzes Universum erschafft.“ (Barbara Kisseler, Kultursenatorin Hamburg a.D.) Tickets
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| | | | | | | Last-Minute-Tickets Beim Blauen Montag der Wühlmäuse werden Profis und Newcomer der Berliner Kabarett- und Kleinkunstszene vorgestellt. Präsentiert und ausgewählt von Arnulf Rating und dem Maulhelden-Team, musikalisch aufgemischt von verschiedenen Bands (Pommernallee 2-4, Westend). Beginn 20 Uhr, Tickets gibt’s für 26,50 Euro - oder bei uns: Wir verlosen zwei Freikarten (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | Karten sichern für Rating akut am Sonnabend, ebenfalls in den Wühlmäusen (16 Uhr, Karten für 27,50 Euro). Darin nimmt sich Rating einen Stapel Zeitungen vor und zerpflückt die Schlagzeilen. Im Anschluss wird seine neue DVD vertickt (für 10 statt 17,90 Euro) und auf Wunsch signiert. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Tagesspiegel-Adventskalender 2016
Hinter dem fünften Türchen des Tagesspiegel-Adventskalenders haben sich zwei Fitbit-Uhren versteckt. Hier geht es zum Gewinnspiel.
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| | | | | | | Noch hingehen, denn nur noch bis morgen präsentiert eine Ausstellung im Aedes Architekturforum (Christinenstraße 18, Prenzlauer Berg) mit Bildern und Plänen die Geschichte des Hauses Buchthal in Westend. Das Haus aus den Jahren 1922/23 war in seiner Urform eine der wenigen Villenarchitekturen des Expressionismus in Berlin (Di-Fr 11-18.30 Uhr, So-Mo 13-17 Uhr). Eintritt frei. | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Karl-Theodor zu Guttenberg (45), früherer Wirtschafts- und Verteidigungsminister (CDU) / Lina Marie Hansmeier - „volljährig 2.0 (21) und best Töchting ever. Viele Grüße von Papa“ / Marion Kracht (54), Schauspielerin / Christian Rautzenberg (28), Singer-Songwriter (Alles Gute von Erika Broschek) / Mechtild Schuchert - "Congratulazioni von Mi u Jo" / Notker Schweikhardt (56), seit 2014 für die Grünen im Abgeordnetenhaus (Beste Grüße von Heinz Jirout) / Daniel Wesener (41), für die Grünen neu im Abgeordnetenhaus
Gestorben - Dirk Brouër, im Alter von 71 Jahren verstorben, Direktor a. D. im Sekretariat des Bundesrates / Gisela May, * 31. Mai 1924, Schauspielerin und Sängerin, Mitglied der Akademie der Künste / Lilli Nachama, * 5. Juli 1922 / Helmut Maria Schumacher, * 28. Januar 1954 / Matthias Tuchmann, * 6. September 1974, Dehbuchautor
Stolperstein - Richardstraße 49, Neukölln: Hier lebte Horst Werner Kuss, geboren am 22. Juni 1932, heute vor 72 Jahren in Meseritz-Obrawalde ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Ein Mädchen ist tot, mutmaßlich ermordet von einem noch minderjährigen Flüchtling. Sofort bricht in Deutschland wieder eine heftige, hasserfüllte Debatte über Flüchtlingspolitik und Willkommenskultur aus. Armin Lehmann und Christian Tretbar haben sie nachgezeichnet - heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| In Brandenburg gibt Jugend- und Bildungsminister Günter Baaske der Jugend ihre Einbildung zurück, die der RBB ihr vergangene Woche geraubt hat (Moderatorin im RBB-Märchenrätsel so: Na, Kinder, habt ihr schon die Weihnachtsgeschenke im Schrank eurer Eltern gesucht?). Baaske besucht heute „den Weihnachtsmann und seine Helferinnen“ (Einladungstext der Post) in deren Office in Himmelpfort (Kreis OHV, also Obacht!). „Die Gäste und der Weihnachtsmann stehen Ihnen für O-Töne, Interviews und Fotos zur Verfügung“. Was fragt man da: „Na, Ruprecht, schon heimGEZahlt?“ | |
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