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TÜR FREI, bitte!
Moin, moin aus Hamburg!
Regen, Hitze, Gewitter, Schwüle – ganz Deutschland erwischt sich momentan irgendwann in der Woche mindestens einmal bei der Frage, wie die Pferde mit einer der Wettereskapaden zurechtkommen. Oder, ob es im Stall noch jemand geschafft hat, vor dem plötzlich heranziehenden Gewitter die Pferde rechtzeitig in den Stall zu bekommen. Auch die Turnierbesucher in Aachen, die Reiter und Offiziellen und wir Journalisten haben beim diesjährigen CHIO wieder einmal gefühlt alle Klimazonen durchlebt.
Am Mittwoch musste wegen sinnflutartigen Regens kurz unterbrochen werden. Dann war es knallheiß oder auch mal angenehm – passend zur Geländestrecke der Vielseitigkeit beispielsweise.
Dann kam noch ein kleines Gewitter hinterher, ein WDR-Team will in Begleitung zweier Wissenschaftlerinnen grauenhaftes Abreiten im Dressurbereich gesehen haben. Auf Facebook läuft ein Trailer dazu. Meinen Kommentar haben wir online gestellt. Die Kommentarflut reißt seitdem in den sozialen Medien nicht ab. Interessanterweise wird uns, die wir uns immer engagiert für gutes Reiten eingesetzt haben (und das auch in Gerichtsprozessen ausgefochten haben), unterstellt, pro „Rollkur-Reiter“ zu berichten. Es ist schon spannend, wie die Facebook-Fachleute von der Ferne aus Dinge besser einschätzen können, als Menschen, die sich vor Ort Tag für Tag ein Bild vom Abreiten gemacht haben in Aachen. Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: Gutes Reiten hat nicht nur mit der Stirn-Nasenlinien-Position zu tun, sondern mit dem fairen Umgang mit dem Pferd. Brutales reiten, Blut und ähnliches haben unserer Meinung nach nichts mit dem zum tun, was wir im Spitzensport aber auch bei Lieschen Müller im L-Springen um die Ecke sehen wollen. Da bleiben wir dran. Wir werden aber auch weiterhin Position beziehen gegen all diejenigen, die sich in Pauschalverurteilungen ergehen, vom Bildschirm ihres Smartphones aus.
Gerade weil Aachen in diesem Jahr ein besonderes Turnier war, haben wir in unserer aktuellen Ausgabe (die Sie hier bestellen können) die schönsten Bilder, Stimmungen und Stimmen zusammengefasst. Außerdem waren wir bei Isabell Werth und haben sie beim Training beobachten dürfen, mit ihren Cracks und ihren Nachwuchspferden. Und wir haben die Stute Bella Rose im Aufbautraining erleben dürfen. Ein Highlight!
Eines von vielen. Nun wünsche ich uns einen Sommer, der seinen Namen verdient. Mit Wetter, das Heu- und Getreideernte, so noch nicht abgeschlossen, begünstigt. Auf dass unsere Vierbeiner im Winter bestes Raufutter genießen – vor und nach dem fairen Training.
Beste Grüße aus Hamburg,

Ihr

Jan Tönjes
Chefred. St.GEORG

sport

CHIO Aachen
Was für ein Weltfest des Pferdesports! Das CHIO in Aachen hatte es in diesem Jahr in sich. Drei von vier Nationenpreisen gingen an Deutschland! Auf diese Bilanz können die Reiter und Voltigierer, die zum Auftakt des CHIO gleich einen Doppelsieg einfuhren, wirklich stolz sein. Bei den Dressurreitern überzeugte allen voran Isabell Werth. Mit Weihegold legte sie eine Kür ein, an die niemand anderes heran kam. Wer wissen will, wie herrlich schnörkellos die Rheinbergerin ihren Stall betreibt und warum Emilio eine Art Scheuklappen beim Schmied braucht, sollte sich schnell die August-Ausgabe des St.GEORG zulegen und die große Reportage über die wohl beste Dressurreiterin aller Zeiten lesen. Im Heft gibt’s übrigens auch alle Hintergründe vom CHIO Aachen und die Teams für die Europameisterschaften in Göteborg und Strzegom. >>

aus der redaktion

Den Züchtern sei Dank
Ja, das muss auch mal gesagt werden: Ohne die zahlreichen Züchter wäre der Pferdesport nicht das, was er jetzt ist. Das hat man besonders auch beim CHIO Aachen gesehen. Da sind die Züchter der Pferde, die in der Soers exzellenten Sport zeigten, dann doch – wie sagt man so schön – stolz wie Bolle, wenn das selbst gezogene Pferd dabei ist! So ist es auch unserer Herausgeberin Gabriele Pochhammer ergangen. Sie würdigt den Züchtern einen Blogeintrag aus Aachen. Immerhin ist sie selbst auch die Züchterin des Olympiapferdes Leonidas (auch Leo genannt) von Mark Todd. >>

kommentar

Rollkur?
Der WDR hat in seiner Sendung Quarks & Co. einen Beitrag zu den Abreite-Methoden der Dressurreiter in Aachen veröffentlicht. Es sei viel zu eng und in „Rollkur-Manier“ abgeritten worden, um die Pferde „gefügig“ zu machen. „Tierschutzwidrig“, meinten die Autoren des WDR Beitrages. Aber entsprachen die Bilder wirklich der schrecklichen Rollkur-Methode, die man aus früheren Zeiten kennt? Unser Chefredakteur Jan Tönjes war selbst in Aachen vor Ort und hat sich im Vergleich dazu auch den WDR-Beitrag angesehen. In seinem Kommentar schreibt er, was er von diesem Beitrag hält und was sich in unserem Sport verändert hat. >>

dossier

Infektiöse Anämie
Das, was der deutsche Polosport gerade durchmacht, wünscht man keinem Pferdebesitzer: Die Equine infektiöse Anämie hat mittlerweile schon 16 Pferden das Leben gekostet und hält nicht nur die Poloclubs aus ganz Deutschland, der Schweiz und auch den Niederlanden in Atem. Die betroffenen Pferde mussten aufgrund eines positiven Coggins-Tests eingeschläfert werden. Und immer waren es Polopferde. Aber warum trifft es gerade diese Disziplin? Was sagt der Deutsche Poloverband dazu und auf was müssen Pferdebesitzer jetzt achten? Alles was man wissen muss, ein Statement des DPV und mehr finden Sie im Dossier des neuen St.GEORG. >>

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reiten

Die klassischen Klippen der L-Dressur
Wer eine A-Dressur gewinnen kann, der schafft auch locker eine L-Dressur. Oder? Oft versucht man sich als Reiter in der nächsten Klasse und nicht selten sammelt man anstatt der gewohnten 7er- nur noch 5er- oder 6er-Noten. Woran das liegt? Manchmal ist einfach nicht ganz klar, was bei der L-Dressur wirklich zählt. Was bedeutet denn eigentlich beginnende Versammlung? Langsamer reiten oder doch etwas mehr? Und worauf muss beim Kurzkehrt und beim Reiten auf Kandare geachtet werden? Alles, worauf die Richter bei einer L-Dressur wirklich schauen, entdecken Sie in St.GEORG. >>

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Gewinne, Gewinne!
Jippie, es gibt wieder etwas zu gewinnen! Nämlich das hochenergetische Granulat iQ Active2 von Mühldorfer, das speziell für Sport- und Zuchtpferde konzipiert wurde. Das Granulat ist getreidefrei, stärkearm und trotzdem ein Energielieferant. Auch Michael Jung vertraut Mühldorfer die Fütterung seiner Pferde an. Also schnell am Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück einen von drei 20-Kilo Säcken abgreifen! Welches Futter für welchen Bedarf geeignet ist und worauf Sie achten sollten, lesen Sie übrigens im großen Futter-Special der August-Ausgabe.

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Der Equipment-Check ... hat versagt
Upsi, was ist dem australischen Vielseitigkeitsreiter Paul Tapner denn da passiert? Ist ein Trecker über das Pelham gefahren oder was war das? „Ratet was ich gesagt habe, als mir das beim Anreiten des Sprungs mitten auf der Geländestrecke passiert ist?“ schreibt er nur dazu. Wahrscheinlich irgendein Wort mit Sch...  Immerhin konnte er das Malheur mit Humor nehmen und es scheint nichts passiert zu sein. Zum Glück! Die Moral von der Geschicht’? Lieber vorm Reiten nochmal das Equipment checken! ;-). Das macht Paul Tapner, der übrigens nicht mehr als Profi sondern als Amateur unterwegs ist, jetzt wahrscheinlich auch einmal mehr. >>

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