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+BVG versucht sich an neuen Automaten+Behrendt für amtliche Unisex-Toiletten+Diskussion um Hamburger Krawall+ 
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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   Montag, 10.7.2017 | Die Woche beginnt mit Regen und Gewitter bei max. 24°C. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint nach diesem Wochenende könnten wir hier leicht eine Checkpoint-Sonderausgabe Hamburg machen - so viele Geschichten, so viele verrückte Zitate. Alleine schon die Debatte, ob die Krawalle „links“ waren und wenn ja bis wohin, füllte Seiten. Exemplarisch hier mal die Meinung des SPD-MdB Michael Roth: „Niemand ist links, wer so barbarisch Gewalt ausübt. Linke sind emanzipatorisch, respektvoll, friedliebend, gewaltfrei und diskussionsfreudig.“ Wäre das also auch geklärt - oder?
 
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  Wir bleiben noch kurz in HH…  
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  .. denn es gibt dazu durchaus andere Meinungen, z.B. die von Andreas Beuth, Alt-Autonomer und Rechtsanwalt der „Roten Flora“ - er sagt: „Wir haben ja gewisse Sympathien für solche Aktionen. Aber bitte doch nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen! Also warum nicht in Pöseldorf oder Blankenese?“ Na, vielleicht hatten die angereisten Genossen ja ihren Stadtplan vergessen. (Q: IV im NDR)

 
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  Das Staunen kehrt zurück!

Zur Schlössernacht verwandelt sich Sanssouci wieder in eine Wunderkammer. Im illuminierten Parkgelände erwarten Sie vielfältige Darbietungen international renommierter Musiker und origineller Künstler sowie historische Kleinode. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt, probieren Sie z. B. das Schlössernacht-Craftbeer.


 
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  Auch bei Anne Will wurde gestern Abend natürlich über Hamburg getalkt - aber plötzlich war das Bild weg, es erschien, nun ja: zunächst ein schwarzer Block auf dem Schirm, dann der Hinweis: „Bitte entschuldigen Sie die Störung, es geht gleich weiter“ - das wäre eigentlich ein perfektes Motto für den ganzen Gipfel gewesen.

 
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  So, was noch… ach ja: Der „Spiegel“ setzt der Weltlage zum Trotz auf dem Cover stoisch seine lustige Städteserie fort - nach „Hauptstadt Hamburg“ (vor G20) war jetzt am Wochenende mitten im Gipfeltumult „ESSEN ODER NICHT ESSEN“ dran. Subtil blieb das Magazin aus der Hafen-City beim Titelbild aber der Heimat treu: Es zeigt einen Hamburger.

 
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  Zurück nach Berlin: Erst wurde unsere Einheit „PPPP“ (Pimper-Pinkel-Party-Polizei) wegen ungebührlichen Verhaltens vorzeitig nach Hause geschickt, dann riefen die Hamburger wieder um Hilfe - und beorderten die nachfolgenden Hundertschaften gleich ins Schlimme: Die meisten verletzten Polizisten kamen aus Berlin. Zur Belohnung erhalten sie vom Innensenator einen ganzen freien Tag.

 
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  Aber jetzt Schluss mit dem Gipfel: Wir haben hier ja auch noch einen Airport zu eröffnen - und einen zu schließen. Oder? Nach Verkehrsminister Dobrindt fordert jetzt auch Unionsfraktionschef Kauder einen zweiten Flughafen für Berlin - offen bleibt einstweilen die Frage: Ist das eine ernsthafte Tegel-Revolte des Minderheitsgesellschafters (der Bund hält 26 %, Bln und Brb sind mit je 37 % dabei) - oder bloß Wahlkampfgetöse? Am Wochenende hallte der Überschallknall der Wende in der Flughafenpolitik nur nach, neue Erkenntnisse gab es nicht, und der Regierende Bürgermeister grollte: „Seriöse und verantwortungsvolle Politik geht anders.“

 
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  In einem zentralen Punkt seiner politischen Agenda meldet Justizsenator Dirk Behrendt Vollzug (nein, hier noch nichts zur Generalstaatsanwältin, das kommt gleich): „Eine Toilette für alle Geschlechter ist in vielen Häusern einfach umzusetzen“. Wie schön. Zu dieser Erkenntnis kam eine Klo-Kommission, die der Senat auf Beschluss des Parlaments vom 19.2.2015 (DS 17/1554, bei Zustimmung aller Fraktionen) eingesetzt hatte. In den fast zweieinhalb Jahren wurden zehn Verwaltungen einem „Gebäudescan“ unterzogen, in vier Zwischenberichten teilte der Senat den Stand der Ermittlungen mit. Jetzt das Ergebnis: Oft gibt es „Einpersonenanlagen“, bei denen nur das Schild ausgetauscht werden muss - die Kosten: je 500 Euro. 

 
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   „Willkommen“ im Renaissance-Theater Berlin
In einer Edel-WG wird vorübergehend ein Zimmer frei. Das soll nun ein Flüchtling bekommen - wenn alle einverstanden sind. Doch die Einigung ist kompliziert ... Beste Unterhaltung auf denkbar rutschgefährlichem Boden mit Imogen Kogge, Judith Rosmair, Klaus Christian Schreiber, u. a.
20% Sommer-Rabatt auf Stichwort „Tagesspiegel-Newsletter“ für alle Vorstellungen 11. - 22. Juli 2017. Infos und Tickets unter 312 42 02 oder www.renaissance-theater.de


Foto © Barbara Braun / drama-berlin.de

 
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  Deutlich aufwändiger ist die Ernennung einer Generalstaatsanwältin - Behrendt hat dem Senat zwar jetzt offiziell die stv. Polizeipräsidentin Margarethe Koppers vorgeschlagen, doch sicher ist die Sache nicht: In der Koalition regt sich Unmut, auch wegen der vorab hinausposaunten blumigen Begründung: „Senator Dr. Behrendt hat dafür gesorgt, dass das Verfahren rechtssicher ist. Wenn der Senat dem Vorschlag folgt, bekommt Berlin eine unerschrockene und tatkräftige Generalstaatsanwältin.“ Jeder weiß: Das Verfahren ist nicht rechtssicher, sondern riskant, in Teilen zeitlich überholt, in anderen strittig, eine Konkurrentenklage wahrscheinlich, die stolze Staatsanwaltschaft störrisch, zudem könnte gegen Koppers demnächst ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden - und so offensiv aufgelegt wie dieser Personalvorschlag ist, scheut eben mancher die Mithaftung

 
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  Kurzstrecke  
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  Seit mehr als zehn Jahren versucht die BVG vergeblich, in ihren Straßenbahnen Fahrkartenautomaten mit Geldscheinschlitz in Betrieb zu nehmen (Kreditkarten funktionieren natürlich auch nicht). Woran das liegt, beschreibt Klaus Kurpjuweit heute im Tagesspiegel - es liest sich wie ein Slapstick von Stan Laurel und Oliver Hardy, den heimlichen Maskottchen des Unternehmens. Offen bleibt, ob die Kästen noch in Gang kommen, bevor das Bargeld abgeschafft wird.
 
Hier ein wichtiger Gesundheitshinweis: Falls Sie vorhaben, in einem Amt zusammenzubrechen, vermeiden Sie das BA Steglitz-Zehlendorf - hier haben 2016 nur 2 Mitarbeiter den Erste-Hilfe-Kurs absolviert (vorgeschrieben: 5 % der MA, Auffrischung alle 2 Jahre). Sinken Sie lieber in Lichtenberg zu Boden (234 MA) - aber bedenken Sie: Ohnmächtig bleiben sie hier wie dort und so oder so. (Auskunft Finanzverwaltung, Anfrage MdA Dregger).
 
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  Dazu der Blick auf das aktuelle Angebot der Bürgerämter innerhalb der nächsten vier Wochen: Heute früh gab es doch tatsächlich noch einen (in Zahlen: 1) Termin, und zwar am 25. Juli um 12.36 (!) in Friedrichsfelde. Viel Glück. Übrigens: Wie es „Michi, Klausi und Poppi“ kurz vor den Ferien auf dem Bürgeramt erging, können Sie sich hier in Folge 18 unserer kleinen Comic-Serie „Die R2G-WG“ von Naomi Fearn anschauen.
 
An den Kfz-Zulassungsstellen der Digitalhauptstadt Berlin haben sie die Online-Terminvergabe übrigens gleich ganz eingestellt - hier geht alles nur noch über eine so genannte „Service-Nummer“ (90269-3300). Auch hier: Viel Glück (Sie werden es brauchen). Checkpoint-Tipp: Am besten buchen Sie sich einen Termin, bevor Sie an den Kauf einer Karre auch nur denken - sonst steht sie am Ende unangemeldet auf der Straße rum und wird vom Amt per Abschleppwagen aus dem ruhenden Verkehr gezogen, bevor sie neue Kennzeichen ranschrauben können.
 
Vor genau 20 Jahren meldete die Tagesschau: „Ärzteschaft warnt vor wachsender Zahl von Dieselfahrzeugen. Zunehmender Feinstaub führe zu steilem Anstieg von Atemwegserkrankungen.“ Dazu passt folgende aktuelle Nachricht: „Ex-VW-Chef Winterkorn wusste schon früher von Diesel-Betrug“ - wahrscheinlich hat auch er damals die „Tagesschau“ gesehen.
 
Nach Bierbikes und Kutschen scheint es eine neue Touri-Transport-Attraktion in Mitte zu geben: Trabi-Törns im angehängten Segelboot (für die ganze Familie). Wie das aussieht, sehen Sie hier, aber: Bitte beim nächsten Mal nicht wieder die Schwimmwesten vergessen.
 
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  Irgendwann in den achtziger Jahren hatten mir drei Beamte bei einer willkürlichen Ausweiskontrolle einen mitgegeben und dann auch noch wegen angeblichen Widerstands gegen die Staatsgewalt Anzeige erstattet (ich habe mir die Namen gemerkt) - Rechtsanwalt Gerhard Jungfer haute mich damals raus: Die Geschichte der Polizisten war zu offensichtlich konstruiert, ihre Zeugenaussage zwar abgestimmt, aber nicht gut genug. Später verteidigte Jungfer u.a. Erich Mielke, da hatte er es deutlicher schwerer. In der Todesanzeige der Vereinigung der Berliner Strafverteidiger am Sonntag hieß es: „Mit seiner Kraft und seiner Neugier diente er dem Recht und den Menschen.“ Jungfer starb kurz nach seinem 77. Geburtstag.
 
Jede Menge neue Nadeln für die Checkpoint-Weltkarte - eine davon kommt von Dirk Mewes und steckt in Bonaduz (Schweiz) - er schreibt: „Bin schon über 20 Jahre lang Chirurg im Schoki- und Käseland, wo mich die Checkpoint-Nabelschnur mit meinem Ursprung verbindet und am Leben hält.“  
 
Nachtrag - Post von FDP-Bundestagskandidat Christoph Meyer zu seinem Zitat von 2009 über TXL als „große Chance“ für die Ansiedlung von industriellen Arbeitsplätzen nach der Schließung als Flughafen (CP vom 7.7.): „Die Frage ist doch grundsätzlich, ob politische Entscheidungsträger, welche eine Fehlentscheidung getroffen haben, in der Lage sind diese zu revidieren. Wer hätte 2009 gedacht, dass die gesamte Kapazitätsplanung, auf der die Entscheidung für BER als Single-Airport beruht, bereits 2014 Makulatur war?
 
Und noch eine Meldung: „Unesco ernennt Höhlen auf der schwäbischen Alb zum Weltkulturerbe“ - ok, aber die Ruinen von Schönefeld bleiben ein heißer Kandidat für die nächste Tagung.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1864
 
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     Zitat  
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  Der Senat glaubt nicht, dass der Austausch über die Presse einem kooperativen Zusammenarbeiten zwischen Bezirken und Senat förderlich ist.“
 
Staatssekretär Klaus Zeiler über Berichte zum Senatsplan, die Bezirke von 2018 an mit zusätzlich 1254 Vollzeitstellen auszustatten. (Anfrage: MdA Swyter).
 
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     Tweet des Tages  
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  @kritsanarat
 
Ihr seid grandios, Hamburger! In Berlin hätte so mancher gar noch seinen Müll dazu gestellt.“
 
Kritsanarat Khunkham, Newsroom-Manager der „Welt“, kommentiert die Aufräumaktion von Anwohnern im Schanzenviertel.
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Ab heute gesperrt ist die Wilhelminenhofstraße (Oberschöneweide) Richtung Ostendstraße zwischen Klarastraße und Mathildenstraße (bis Ende Juli). Auf der Invalidenstraße sind zwischen Friedrich-List-Ufer und Minna-Cauer-Straße (Richtung Alt-Moabit) nur zwei Spuren frei (bis Ende Juli). Ab 21 Uhr ist die A111 in beiden Richtungen zwischen Am Festplatz und Waidmannsluster Damm gesperrt (bis 5 Uhr). Auch auf der Frankfurter Allee (Lichtenberg) ist nachts kein Durchkommen: stadteinwärts zwischen Möllendorffstraße und Pettenkoferstraße (bis einschließlich Donnerstagnacht jeweils von 22 bis 5 Uhr).  
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Demonstration Die Mieter der Genthiner Straße 12+14 / Lützowstraße 37-39 versammeln sich um 16 Uhr zu einer Kundgebung mit dem Titel „Wir bleiben! Milieuschutz jetzt!“. Die ca. 95 Wohnungen des Gebäudekomplexes sollen in Eigentumswohnungen umgewandelt werden und die Grundmieten auf fast das Doppelte steigen. Vor dem Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke demonstrieren 70 Aktivisten „gegen tödliche Polizeigewalt“ und fordern „Gerechtigkeit für Hussam Fadl“ (17.30-20 Uhr). 
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Universität Identitäre Bewegung und Neue Rechte in Deutschland, Alt-Right und Populismus in den USA sind die Themen einer Podiumsdiskussion an der HU mit Prof. Micha Brumlik (Goethe Universität Frankfurt/Main) und Prof. Marcia Pally (New York University). Beginn 18 Uhr im Raum 008 der Burgstraße 26 (Mitte, S-Bhf Hackescher Markt). Eintritt frei. 
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Gericht Angeklagt wird ein 27-Jähriger, der einem Passanten das Handy gestohlen und den Geschädigten in einem anschließenden Disput mit einem Küchenmesser bedroht haben soll (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 217).
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     Stadtleben  
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  Essen Warum die iranische Küche in Berlin immer noch unterrepräsentiert ist, bleibt angesichts der im Karun aufgetischten Küche ein Rätsel: Neben arabischen Klassikern wie Schawarma oder Falafel im Brot (je 4 Euro) überzeugt vor allem die persische Spezialität „Sereschk“, ein süß-saures Gericht aus Reis mit Berberitzen (roten Beeren) und Mandeln zu gekochtem Hähnchen mit Kurkuma und Salat (8 Euro). Dazu ein Glas Orangen-Karotten-Saft als stilechte persische Getränkebegleitung. Und weil der Laden brummt, gibt’s das Karun in Charlottenburg gleich doppelt (Pestalozzistraße 29 und Kantstraße 36), geöffnet tgl. 11-23 Uhr.   
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  Trinken In der Goldfisch Bar direkt am Boxhagener Platz in Friedrichshain (Grünberger Straße 67, S+U Warschauer Straße) dominiert elegantes Lounge-Interieur mit weißen Lederbänken, einem langgezogenen Tresen und dezenter Musik im Hintergrund. Neben Cocktail-Klassikern wie Planter’s Punch und Mojito mixen die Jungs hinter der Bar auch eigene Kreationen - zum Beispiel den Goldfisch Sour Royal mit Daiquiri und Champagner (tgl. ab 19.30 Uhr).   
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  5 Tage Venedig – auf den Spuren von Brunetti
Erleben Sie Venedig hautnah und begeben Sie sich mit kriminalistischem Spürsinn auf Ermittlungen in den malerischen Gassen. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten genießen Sie auf Brunettis Spuren kulinarische Köstlichkeiten und emotionale Einblicke.
Reisetermin: 5. bis 9. November 2017
Mehr dazu HIER


 
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  Berlinbesuch Filmstars, ferne Länder, Rennautos und der Zeppelin - mit der Erfindung der Pressefotografie schaffte es die Berliner Illustrierte Zeitung zur ersten Massenzeitung Deutschlands. Mehr als fünf Millionen Fotografien aus den Jahren 1894-1945 umfasst das Archiv des Ullstein-Verlags, zu dem die „BIZ“ gehörte. 340 der frühen Pressebilder sind jetzt im Deutschen Historischen Museum zu sehen (Unter den Linden 2, S+U Friedrichstraße). Geöffnet ist tgl. 10-18 Uhr, Eintritt 8 Euro.  
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  Geschenk Falls Sie noch eine Schultüte suchen: Monika Kreyenberg bietet in ihrer Nähschule Starter- und Freestyle-Nähkurse an, in denen Zuckertüten aus Stoffen und Bändern für die neuen ABC-Schützen entstehen (ab 35 Euro). Genäht und gebastelt wird Mo+Mi 18-21 Uhr, Di-Fr 10-13 Uhr, Sa 12-15 Uhr.  
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  Last-Minute-Tickets In seiner Heimat Brasilien ist der Mandolinenspieler Hamilton de Holanda nicht nur ein Star der zeitgenössischen Jazz-Szene. Vermutlich ist er auch mitverantwortlich dafür, dass die Mandoline in brasilianischen Musikgeschäften zum Absatzrenner wurde. Heute und morgen ist er mit seinem Trio und dem neuem Album „Casa da Bituca“ im Charlottenburger A-Trane zu Gast (Pestalozzistraße 105, S-Bhf Savignyplatz). Karten gibt’s für 25 Euro.   
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  Noch hingehen Was Hamilton de Holanda für den Jazz ist, war Roberto Burle Marx für die brasilianische Landschaftsgestaltung des 20. Jahrhunderts. Seine Gärten erinnern an abstrakte Gemälde, seine Verwendung von einheimischen Pflanzen galt als revolutionär. Eine Ausstellung in der Kunsthalle der Deutschen Bank (Unter den Linden 13/15, S+U Friedrichstraße) präsentiert den Künstler in seiner unerschöpflichen Kreativität (noch bis 3. Oktober, tgl. 10-20 Uhr, Eintritt 4 Euro).   
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  Karten sichern, denn heute beginnt der Vorverkauf für die neue Saison am Berliner Ensemble unter der Intendanz von Oliver Reese. Am Wochenende der Bundestagswahl geht es mit drei Premieren los: Antú Romero Nunes inszeniert Albert Camus’ Caligula (21. September), Mateja Koleznik bringt Arne Lygres Nichts von mir auf die Bühne (22. September) und Michael Thalheimer nimmt sich Brechts Kreidekreis vor (23. September). Karten gibt’s ab 8 Euro.   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagGisela von der Aue (68), ehem. SPD-Justizsenatorin (2006-2011) / Jürgen Becker (85), Schriftsteller / Ulla Kock am Brink (56), Fernsehmoderatorin / Martina Krogmann (53), ehem. CDU-Bundestagsabgeordnete und Unternehmensberaterin / Karl-Heinz von Liebezeit (57), Schauspieler / Regina Thoss (71), Sängerin, Schauspielerin und ehem. Rundfunkmoderatorin

GestorbenChristoph Bauer, * 8. November 1957, Schriftsteller / Michael Berger, * 1. September 1960 / Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch, * 19. Dezember 1944 / Klaus-Heinrich Debes, * 2. Dezember 1938, Oberstaatsanwalt i. R. 

Stolperstein - Heute vor 77 Jahren wurde der Psychatriepatient Heinrich Adler (Jg.1914) in der als "Landes-Pflegeanstalt" getarnten Tötungsanstalt Brandenburg (Havel) mit Giftgas ermordet. Er lebte in der Friedelstraße 47 in Neukölln. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Unser Reporter Frank Jansen war während des G20-Gipfels in Hamburg und hat die Ausschreitungen hautnah miterlebt. Als Einsatzleiter Hartmut Dudde am Sonntag das Vorgehen der Polizei erklärte, deckte sich das nicht mit seinen eigenen Beobachtungen. Lesen Sie in der Analyse unseres Reporters, welche Zweifel an der Einsatztaktik bleiben - heute auf Seite 2 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss noch was aus der „Berliner Liste“: In einem Supermarkt in Grunewald, ein grauhaariger Galan lässt einer attraktiven älteren Dame an der Kasse den Vortritt. Sie: „Das ist wohl das letzte Kompliment, das ich bekomme.“ Er: „Gnädige Frau, ich hoffe doch, Sie sind nicht zum Sterben gekommen!“
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Leben Sie wohl, wie und wo auch immer - bis morgen früh, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
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