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28. Dezember 2016 Liebe Frau Do,
ein Einbruch ist eine traumatische Angelegenheit, wie ich aus eigener Anschauung zu berichten weiß. Die eigene Wohnung bei der Heimkehr durchwühlt vorzufinden, mit Stiefelabdrücken im Bett, nimmt für lange Zeit das Gefühl der Geborgenheit, das sich mit den eigenen vier Wänden verbinden sollte. Für mich war das weit schlimmer als der Verlust der wenigen Schmuckstücke, die bei uns zu erbeuten waren. Es ist daher eine gute Nachricht, dass die Zahl der Einbrüche bundesweit und auch in Nordrhein-Westfalen zurückgeht. Eine schlechte Nachricht ist aber, dass die Gesamtzahl der Wohnungseinbrüche in NRW bis zum Ende des Jahres wieder auf mehr als 50.000 steigen wird. Meine Kollegen aus unserem Berliner Büro haben die neuesten statistischen Daten recherchiert und mit Polizei und Versicherern darüber gesprochen, wie man sich am besten schützen kann. Man sollte überhaupt viel öfter mit der Polizei sprechen. Zum Beispiel über Silvester. Bald ist es wieder so weit: Die ganze Welt schaut auf die Kölner Domplatte, wo in wenigen Tagen Hundertschaften von Polizisten und Journalisten gemeinsam den Jahreswechsel feiern werden. Vermutlich ohne sexuelle Übergriffe. Unsere Chefreporter Thomas Reisener und Christian Schwerdtfeger haben die Ereignisse der vergangenen Silvesternacht aufgezeichnet und gehen der Frage nach, ob das Drama damals zu verhindern gewesen wäre. G8 oder G9 oder doch ganz anders? Wer auch immer die Landtagswahl gewinnt, den Gymnasien stehen in den kommenden Jahren große Veränderungen bevor, sagt mein Kollege Frank Vollmer voraus. Das achtjährige Modell in seiner jetzigen Form habe jedenfalls keine Zukunft mehr. Er hat die Positionen der politischen Parteien zusammengetragen und bewertet die verschiedenen Modelle. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre Ihr Stefan Weigel | ||
Das Wichtigste zum Frühstück | ||
KriminalitätEinbrecher kommen meist tagsüberBerlin. In diesem Jahr geht die Zahl der Wohnungseinbrüche zurück. Doch noch bewegt sie sich auf hohem Niveau. Die Hausratversicherer erstatteten den Opfern eine halbe Milliarde Euro für die Schäden. mehr | ||
Kölner SilvesternachtBöses Neues!Köln. Die Ausschreitungen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof haben das Land verändert. Noch sind die Hintergründe des Desasters nicht vollständig geklärt. Vor allem eine Frage nicht: Wäre das Drama zu verhindern gewesen? mehr | ||
Gymnasien in NRWG-was denn nun?Düsseldorf. Wer auch immer die Landtagswahl gewinnt: Den Gymnasien stehen 2017 große Veränderungen bevor. Das achtjährige Modell in seiner jetzigen Form hat keine Zukunft mehr. Unser Autor hat die Positionen derjenigen Parteien zusammengetragen und bewertet, die gute Chancen haben, im nächsten Landtag vertreten zu sein. mehr | ||
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