Guten Morgen! Derzeit kommt 40 Prozent weniger Gas als üblich durch die Pipeline Nordstream 2 nach Deutschland, in einem ukrainischen Stahlwerk sind Hunderte Kämpfer eingekesselt, ein umstrittener britischer Abschiebeflug nach Ruanda wurde gecancelt, die Corona-Neuinfektionen nehmen deutlich zu, die Preise in Deutschland steigen stark und die neue ZEIT ist da.

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Die Lage in der Ukraine

Gazprom reduziert die Lieferungen durch die Pipeline Nord Stream, der Grund dafür sollen Wartungsarbeiten sein. 

Um eine Pleite zu verhindern, unterstützt die Bundesregierung Gazprom Germania, das unter Kontrolle der Bundesnetzagentur steht, mit neun Milliarden Euro.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat weitere Lieferungen von schweren Waffen in die Ukraine befürwortet.

Die Stadt Sjewjerodonezk wird von russischen Truppen heftig beschossen, im Azot-Chemiewerk sitzen ukrainische Kämpfer fest.

Die Ukraine und Russland haben Berichten zufolge erneut Leichen getöteter Soldaten ausgetauscht.

Die Vereinten Nationen haben Russland aufgefordert, Adoptionen von ukrainischen Kindern zu unterlassen. Sie gehen von Zwangsadoptionen aus. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Interview mit der ZEIT über den Albtraum gesprochen, in dem er lebt. “Am 24. Februar begann der totale Krieg”, sagt er. (Z+) 

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Die Inflation in Deutschland ist auf dem höchsten Stand seit den 1970er Jahren. Und die Preise für Lebensmittel werden wohl noch weiter steigen.

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen vor einer Sommerwelle.

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Ein umstrittener Abschiebeflug aus Großbritannien nach Ruanda wurde vom Europäischen Gerichtshof gestoppt.

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Zwei Ausschüsse im EU-Parlament haben dagegen gestimmt, Erdgas und Atomkraft als klimafreundlich zu labeln. Damit gerät das umstrittene Projekt in Gefahr.

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kann doch noch gewinnen, in der Nations League gegen Italien hieß es am Ende 5:2.

Bemerkenswert

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Die Kurse von Kryptowährungen brechen gerade regelrecht ein. Kein Grund für Schadenfreude, schreibt meine Kollegin Heike Buchter – nun wird der Bitcoin wirklich zur Gefahr für die Finanzmärkte. (Z+)

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Manchmal gibt es einfach zu viele Optionen im Leben. Wie man sich dabei besser zurechtfindet, erklärt die Sinnforscherin Tatjana Schnell. (Z+)

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Am Wochenende eröffnet die 15. documenta in Kassel, aber schon seit Monaten gibt es eine Debatte um Antisemtismus. Deutschland sei offenbar noch nicht in der Lage, eine konstruktive Diskussion darüber zu führen, schreibt Saba-Nur Cheeba.

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Die Vorrecherche und Produktion in der Nacht hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin scheint bereits am frühen Morgen die Sonne auf den Schreibtisch.