Gäste aus der Romandie Die Tourismusverantwortlichen im Kanton Solothurn konnten der Coronakrise auch etwas Positives abgewinnen. Weil das Reisen erschwert oder vielen zu unsicher war, interessierten sich letztes Jahr mehr einheimische Gäste für die Solothurner Sehenswürdigkeiten als sonst, vor allem aus der Romandie. Diesen Schwung will man mitnehmen. Stefan Ulrich, Geschäftsführer von Kanton Solothurn Tourismus, erklärt, wie das gelingen soll.
Industrie leidet Eine Folge des Kriegs in der Ukraine, welche die Solothurner Wirtschaft überdurchschnittlich hart trifft: Sie leidet unter dem starken Franken. Just am Tag, als Russland den Angriff startete, hat der Verwaltungsrat der Bellacher Fraisa-Gruppe das Budget behandelt. «Dieses mussten wir gleich wieder revidieren», sagt CEO Josef Maushart. Eine Erholung wird erst eintreten, wenn sich die Situation in der Ukraine beruhigt und keine weiteren Eskalationen mehr stattfinden, prophezeit Handelskammer-Direktor Daniel Probst.
Aus für Wohntage In Grenchen ist man derzeit nicht besonders gut auf «Bern» zu sprechen. Denn einst hatte der frühere Bundesrat Johann Schneider-Ammann Stadtpräsident François Scheidegger zugesichert, die Grenchner Wohntage würden weiter stattfinden, auch wenn das Bundesamt für Wohnungswesen nach Bern verlegt wird. Das Bundesamt ist weg, und jetzt wird bekannt: Auch die Wohntage sind Geschichte. Die Veranstaltungsreihe soll in einer Berner Eventhalle als «Schweizer Wohntage» neu aufgegleist werden.
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