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EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND
PRESSEMITTEILUNG Nr. 167/2017
14. September 2017
Würdigung für einen Theologen, dessen
Sprache die Menschen verstehen
Geburtstagsempfang für Präses i. R. Dr. h. c. Nikolaus Schneider
Bad Neuenahr. Mit einem festlichen Empfang hat die Evangelische Kirche im Rheinland heute ihren ehemaligen Präses Dr. h. c. Nikolaus Schneider aus Anlass der Vollendung seines 70. Lebensjahres geehrt. In Bad Neuenahr, wo seit Jahrzehnten jeweils im Januar die Landessynode zusammenkommt, trafen sich am Mittag Weggefährtinnen und -gefährten Schneiders, der von 2003 bis 2013 oberster Repräsentant der Protestanten zwischen Niederrhein und Saarland und von 2010 bis 2014 auch Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war, um mit ihm zu feiern. Der gebürtige Duisburger ist am 3. September 70 Jahre alt geworden (vgl. Pressemitteilung Nr. 160/2017 vom 1. September 2017).
„Wir würdigen heute einen Theologen, der die Geschicke unserer Kirche über viele Jahre geprägt hat und inner- und außerhalb des Rheinlands hohes Ansehen und große Wertschätzung genießt“, sagte Präses Manfred Rekowski, der 2013 die Nachfolge Schneiders an der Spitze der Leitung der rheinischen Kirche antrat. Rekowski würdigte die Gabe seines Vorgängers, „Menschen und Positionen zueinander zu bringen. Du hast Dich immer in einer Sprache eingemischt und zu Wort gemeldet, die von den betroffenen Menschen verstanden wurde und die zugleich Gehör fand“.
In die Schar der Gratulantinnen und Gratulanten reihten sich neben Mitgliedern der rheinischen Kirchenleitung u. a. auch EKD-Ratsvorsitzender Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, die westfälische Präses Annette Kurschus, EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber, der Trierer Bischof Stephan Ackermann und sein Essener Amtsbruder Franz-Josef Overbeck, Altpräses Manfred Kock und der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck.
„Beschenkt“ wurde Präses i. R. Schneider mit einem Vortrag von Paolo Ricca. Darin warf der Pfarrer der Waldenser und emeritierter Professor für Kirchengeschichte an der Waldenser-Fakultät für Theologie in Rom einen Blick auf „Papst Franziskus und seine Bedeutung für die Ökumene“.
Hinweis an die Redaktionen: Fotos vom heutigen Geburtstagsempfang finden sie zum Download hier. Der Abdruck ist bei Quellenangabe „Foto: Landeskirchenamt/Vollrath“ honorarfrei.
Absender:
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Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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