| Apropos Puffer: Unser Betriebsstörungsbingo kommt heute mal nicht von der S-Bahn, sondern aus dem ICE 1517 (von HH über Berlin nach München): In Halle/Saale verkündete der Zugchef, dass es nicht weitergeht, weil „der Lokführer den Schlüssel zum vorderen Führerhäuschen abgebrochen hat“ (Checkpoint-Leser Frantz Scaber war dabei).
Dazu passt ja auch prima die Meldung „Bahn will Pünktlichkeit verbessern“ – fünf Milliarden Euro fordert das Unternehmen dafür vom Bund. Mit Blick auf das Betriebsstörungsbingo von heute empfiehlt der Checkpoint die Investition in eine neue Schlüsseltechnologie.
„Anwohner und Geschäftsleute äußerten sich weitgehend skeptisch bis ablehnend“, schreibt die „Berliner Zeitung“ über das Test-„Parklet“ in der Kreuzberger Bergmannstraße (Müll, Lärm u.a.) – logische Konsequenz: Der Baustadtrat stellt noch 15 weitere dazu.
Bester Koch Berlins bleibt Tim Raue - im neuen „Gault & Millau“ kommt er auf 19,5 Punkte (von 20). Fünf weitere Küchenchefs erkochten sich 18 Punkte, welche das sind, steht hier.
SPD-Stadtentwicklungsexperte John Dahl (BVV F’hain-Xberg) ist unzufrieden mit dem Kompromiss, den Stadtrat Schmidt und Postscheckamt-Investor Gröner ausgehandelt haben (im Hochhaus nur Gewerbe, drum herum nur Degewo-Behausungen Marke „günstig“). „Schlecht sei auch, dass in die neuen Wohnungen fast nur Menschen mit wenig Geld einziehen würden“, zitiert ihn die „Berliner Zeitung“ – für einen Sozialdemokraten eine, na ja, sagen wir mal: bemerkenswerte Äußerung. Lesen Sie morgen hier (vermutlich): „Dahl: SO habe ich das nicht gemeint!“
„Rike“ steht auf Din-A-4-Aushängen in Prenzlauer Berg, dazu auf dem einen „alles wird gut! Wir vermissen dich und haben immer einen Platz für dich“, auf einem weiteren „wir vermissen dich und machen uns große Sorgen! Du musst nicht sofort nach Hause kommen, aber bitte schick uns ein Lebenszeichen!“ Dazu Nicole Diekmann, die sie (die Aushänge) entdeckt hat: „Diese Zettel zerreißen einem das Herz. Vielleicht kennt ja jemand Rike, oder sie liest hier mit.“ |
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