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am 8. September wurde im Bundestag das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet und passierte am Freitag den Bundesrat. Nach schier endlosen Diskussionen und viel Kritik, wurde letztendlich eine entschärfte Version mit mehr Technologieoffenheit und verlängerten Fristen herausgebracht. Viele Immobilienbesitzer können zunächst aufatmen. Starre Verbote oder gar die Pflicht, mit Strom zu heizen, sind vom Tisch. 

Durchhalten heißt es allerdings bei den aktuellen Heizölpreisen. Das konstante Kratzen am 8-Monats-Hoch kommt mit dem Start der Heizsaison gänzlich ungelegen. Dennoch zieht die Nachfrage an und im Vergleich zum Vorjahr wirken die Heizölpreise geradezu moderat. Schnäppchenjäger müssen auf positive News von der OPEC am kommenden Mittwoch spekulieren. Die hohen Ölpreise am Weltmarkt lassen den hiesigen Heizölpreisen vorerst keine Chance, zu fallen. Was kostet Heizöl bei Ihnen?

Herzlichst

Was kostet Heizöl?

Die besten Heizölpreise gab es 2023 zwischen Mai und Mitte Juli. Viele Ölheizer nutzten bereits die günstige Phase, um ihren Tank im Sommerloch zu befüllen. Seit Ende Juli haben die Heizölpreise die Ein-Euro-Marke endgültig hinter sich gelassen und pegeln sich nun im Durchschnitt bei knapp 1,15 Euro pro Liter ein. Der Nachfrage tut das keinen Abbruch. Der Winter naht und ab 2024 steht die nächste CO2-Preiserhöhung um drei Cent je Liter an. Geliefert muss also noch in diesem Jahr, wenn Sie sich den Preisaufschlag sparen möchten.

Was Sie jetzt tun sollten: Prüfen Sie zeitnah Ihren Tank, schauen Sie, wie weit Sie mit dem Öl noch kommen und bestellen Sie rechtzeitig. 

Schnell noch modernisieren? Novelle des GEG ist verabschiedet

Die gute Nachricht vorab: Vom Ölheizungsverbot bzw. der Wärmepumpenpflicht aus dem ursprünglichen Entwurf des Habeck´schen Wirtschaftsministeriums ist nicht viel übriggeblieben. Für Öl- und Gasheizungen gibt es unter dem Stichwort Technologieoffenheit zahlreiche Ausnahmen und Fristverlängerungen. 

Lesen Sie auf HeizOel24, was Sie jetzt wissen sollten.