Vielleicht mussten Sie sich auch schon einmal zwischen Geld oder Liebe entscheiden? Im Theater Basel stehen derzeit Helden auf den Bühnen, die sich mal mehr dem Geld, mal mehr der Liebe verpflichtet fühlen. Das Theaterjournal zum Thema «Geld oder Liebe» finden Sie weiter unten in diesem Newsletter. Viel Spass beim Lesen! MATINEE SO 9. Oktober 2016, 11 Uhr, Foyer Grosse Bühne Sind wir dem Schicksal machtlos ausgeliefert? Das künstlerische Produktionsteam von LA FORZA DEL DESTINO (Musikalische Lietung: Ainars Rubikis / Inszenierung: Sebastian Baumgarten) gewährt im Vorfeld der Premiere Einblicke in seine Arbeit und seine Sicht auf das Stück. Die Sängerin Elena Stikhina (Leonarda di Vargas), Gewinnerin des Publikumspreises als Beste Sängerin und des Culturarte Preises bei Placido Domingos Operalia 2016, und der Sänger Vladislav Sulimsky (Don Carlo di Vargas), zuletzt als Macbeth in Basel engagiert, geben zudem einen Vorgeschmack auf die Musik Giuseppe Verdis. MIT: Sebastian Baumgarten (Inszenierung), Barbara Ehnes (Bühne), Ainars Rubikis (Musikalische Leitung); Elena Stikhina (Sopran), Vladislav Sulimsky (Bariton); Iryna Krasnovska (Klavier). Moderation: Pavel B. Jiracek (Dramaturg) Premiere ist am SA 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Grosse Bühne BILLETTE MATINEE SO, 9. OKTOBER, 11 UHR INFORMATIONEN 'LA FORZA DEL DESTINO' PARADISE LOST Labor zur Untersuchung der Gegenwart Old Europe bröckelt an allen Enden – die Finanzkrise, Flüchtlingsströme und Terrorismus stellen die grundlegenden aufgeklärten Werte der westlichen Welt auf den Prüfstein. Die Reihe PARADISE LOST wird Aspekte unseres Lebens untersuchen: Wie ändern sich unsere Vorstellungen von nationaler Identität, von Gerechtigkeit, Religion oder Urbanität? #1 DO 13. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Foyer Grosse Bühne Der erste Abend beginnt mit einem vielstimmigen Panorama der zeitgenössischen Dramatik – mit Themen, die in den weiteren Folgen weiter befragt werden, und Texten von Autor_innen, die die Reihe teilweise weiterbegleiten werden: dem neuen Hausautor Dominik Busch, Thomas Köck, Joel László, Filip Markiewicz und Tine Rahel Völcker. Im Anschluss an die szenische Lesung spricht der Philosoph und Sozialwissenschaftler Sven Hillenkamp mit Manuela Boatcă, Soziologieprofessorin an der Freiburger Universität, über das Thema seines neuen Buchs «Negative Moderne», in dem er Haltlosigkeit als Phänomen der Aufklärung und als persönliche Erfahrung untersucht. Seinen Ausklang findet der Abend in der Monkey Bar am Klosterberg 6, wo der Künstler Filip Markiewicz den Plattenspieler bedient. BILLETTE CHF 20.- / CHF 12.- NUR NOCH 2 VORSTELLUNGEN FAUVEL Chorkonzert von Karmina Šilec Musik von Lojze Lebič («Fauvel ’86») und aus der mittelalterlichen Versdichtung mit Musik «Roman De Fauvel». Die Dirigentin und Regisseurin Karmina Šilec hat mit ihrem sinnlich-poetischen Konzept der «Chorregie» die «musikalische Antwort auf Pina Bauschs Tanztheater» (Opera World) geliefert und wird für ihre «kraftvoll-theatralischen, genre-sprengenden» (New York Times) Produktionen weltweit gefeiert. «Fauvel» ist ein eigens von ihr für den Chor des Theater Basel entwickeltes Vokaltheater über den Aufstieg eines gerissenen Esels. NUR NOCH 2 VORSTELLUNGEN: MO 24. OKTOBER UND SO 13. NOVEMBER 2016, GROSSE BÜHNE WIEDER AUF DEM SPIELPLAN DER MENSCHEN FEIND Komödie von PeterLicht nach Molière Der Musiker und Autor PeterLicht hat erneut eine Molière-Komödie für die Gegenwart befragt – und den alten «Menschenfeind» in eine sehr freie, hochkomische Neudichtung verwandelt. Inszenierung: Claudia Bauer MIT Liliane Amuat, Carina Braunschmidt, Elias Eilinghoff, Mario Fuchs, Florian von Manteuffel, Max Rothbart, Myriam Schröder, Simon Zagermann WIEDERAUFNAHME AM SA 29. OKTOBER 2016, SCHAUSPIELHAUS DI 18. und MI 19. Oktober 2016, jeweils 19 Uhr, Kleine Bühne Die Begegnung zwischen Ramón Vargas, den jungen Opernstudio-Sänger_innen – die Opernarien mit dem mexikanischen Ausnahmetenor erarbeiteten – und dem Publikum zählte für OperAvenir zu einem der Höhepunkte der vergangenen Saison. Vargas selbst begann seine Karriere in einem Opernstudio und ist inzwischen als einer der führenden Tenöre seiner Generation auf allen grossen Bühnen dieser Welt zu Hause. Die Fortsetzung seiner Arbeit mit dem Ensemble von OperAvenir verspicht spannende und lehrreiche Stunden, nicht nur für die jungen Sänger_innen, sondern sicher auch für das Publikum. OperAvenir mit freundlicher Unterstützung von HEIVISCH, HIAG Immobilien, Julius Bär, Novartis BILLETTE B I E Tanzabend mit Choreografien von Joëlle Bouvier und Alexander Ekman Nur noch wenige Vorstellungen bis 27. Oktober 2016 «Jeanne d’Arc» (Choreografie: Joëlle Bouvier), ein junges Mädchen, das furchtlos Soldaten in eine Schlacht führt und am Ende dafür auf dem Scheiterhaufen sterben muss – und «Cacti» (Choreografie: Alexander Ekman), bei dem mit viel Humor und überbordender Bewegungsfreude Kakteen, eine tote Katze und ein Streichquartett eine Rolle spielen. Alexander Ekman ist für den Theaterpreis DER FAUST 2016 in der Kategorie "Choreografie" nominiert. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank TERMINE UND BILLETTE |