Anna-Nicole Heinrich unterstrich bei einer Konsultationstagung in Schweden die Chancen der digitalen Welt für die Kirche.

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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Freitag, 20. Mai 2022

EKD-Newsletter

Sehr geehrter Herr Do,

bei einer Konsultation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit der Schwedischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Finnland im Stiftsgården Åkersberg in Höör (nähe Malmö) hat die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, die Chancen der digitalen Welt für die Kirche unterstrichen.

Im Zuge der Beratungen zum Thema „Sterbehilfe“ im deutschen Bundestag, fordern EKD und Diakonie Deutschland vor einer gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids die Verabschiedung eines Suizidpräventionsgesetzes.

Sender

Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion

Inhaltsverzeichnis

Ökumene

Nachdenken über neue Strukturen

Handreichung für die Begleitung Trauernder orthodoxen Glaubens

Gemeinsames Wort zur Interkulturellen Woche

Kirche und Gesellschaft

Diakonie und Kirche fordern Suizidpräventionsgesetz

Früherer Landesbischof Engelhardt ist „Meister des Dialogs“

Stiftung Orgelklang

Orgel des Jahres 2022

Publikation

„In a Nutshell #3: Anti-Gender – Antifeminismus“

Veranstaltungen

Fachtagung zur Erwachsenentaufe

Christlicher und islamisierter Antisemitismus

Ökumene

Teilnehmer der Konsultation in Malmö

Artikel

Nachdenken über neue Strukturen

Die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich, hat bei einem Konsultationstreffen nähe Malmö mit der schwedischen und finnischen Kirche die Chancen der digitalen Welt für die Kirche unterstrichen. „Der digitale Raum ist ein Raum, den wir gestalten können, in dem Kontakte und Beziehungen über die lokalen und regionalen Grenzen hinaus geknüpft werden und wir als Christ*innen Inspirationen für unseren Glauben suchen und finden sollten.“ Man müsse ehrlich über eine neue Struktur der Kirche für die Zukunft nachzudenken.

epd
orthodoxes Gesangbuch in einer Frauenhand

Handreichung

Handreichung für die Begleitung Trauernder orthodoxen Glaubens

Diese Handreichung soll Hilfestellung für evangelische Gemeinden bieten, die Geflüchtete aus der Ukraine begleiten, die vom Tod von Angehörigen oder Freunden in der Heimat erfahren haben. Sie enthält liturgische Texte in Deutsch, Ukrainisch und Russisch. Die Broschüre ist entstanden in Kooperation mit der Hannoverschen Landeskirche und dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim.

EKD
Logo Interkulturelle Woche

Artikel

Gemeinsames Wort zur Interkulturellen Woche

Ende September findet die 47. Interkulturelle Woche statt. Sie ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der EKD und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Die Vertreter der Kirchen sprechen sich in ihrem gemeinsamen Wort für Teilhabechancen und rechtliche Gleichstellung aus, die das Hineinwachsen in die Gesellschaft möglich machten. Die Kirchen warnen vor Spaltung, Hass und Gewalt und rufen zum couragierten Einsatz für die Würde eines jeden Menschen auf.

epd

Kirche und Gesellschaft

Totenmasken aus Keramik aus dem Museum fuer Sepulkralkultur in Kassel

Artikel

Diakonie und Kirche fordern Suizidpräventionsgesetz

Die EKD und die Diakonie Deutschland fordern vor einer gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids die Verabschiedung eines Suizidpräventionsgesetzes.
EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus: „Suizid-Prävention muss allem anderen vorgehen. Wir wollen die Menschen begleiten und ihnen möglichst Alternativen aufzeigen, ohne ihr Selbstbestimmungsrecht in Frage zu stellen.“

epd
Klaus Engelhardt

Artikel

Früherer Landesbischof Engelhardt ist „Meister des Dialogs“

Prominente Kirchenvertreter haben dem früheren badischen Landesbischof und Ratsvorsitzenden der EKD, Klaus Engelhardt, zum 90. Geburtstag gratuliert. Die Ratsvorsitzende der EKD, Präses Annette Kurschus, würdigte Engelhardt als einen „Meister des Dialogs sowohl in der konfessionellen Ökumene wie auch in interreligiösen Begegnungen mit Menschen muslimischen Glaubens“.

epd

Stiftung Orgelklang

Orgel in St. Pauls Schwaan

Pressemitteilung

Orgel des Jahres 2022

Siegerin im Wettbewerb der Stiftung Orgelklang für die „Orgel des Jahres 2022“ ist die historische Orgel in der St.-Pauls-Kirche in Schwaan (Landkreis Rostock). Die Winzer-Orgel in Schwaan gehört zu den bedeutendsten romantischen Instrumenten ihrer Art in Mecklenburg. Platz zwei errang die Orgel in der Großen Evangelischen Kirche in Bonn-Oberkassel, knapp vor dem drittplatzierten Instrument in der Kirche St. Kiliani im thüringischen Gispersleben. Insgesamt beteiligten sich 3.159 Personen an der Abstimmung.

EKD

Publikation

Cover In a Nutshell #3

Handreichung

„In a Nutshell #3: Anti-Gender – Antifeminismus“

Genderfragen sind zu einem einflussreichen Faktor rechtspopulistischer Bewegungen geworden. Dass der Anti-Gender-Diskurs auch Bezüge zu bestimmten Typen von Religiosität hat, macht ihn als Forschungsobjekt auch für Kirche und Theologie relevant. Die neue Handreichung „In a Nutshell #3: Anti-Gender – Antifeminismus“ stellt wichtige Ergebnisse aus zwei aktuellen empirischen Studien vor: der Bielefelder „Mitte-Studie“ und dem von der EKD-Synode 2016 angestoßenen Verbundprojekt „Kirchenmitgliedschaft und politische Kultur“. "In a Nutshell #3" will die Orientierung in diesem komplexen Feld erleichtern und entwickelt erste Handlungsperspektiven. Kostenfreie Print-Bestellung: info@sfg.ekd.de

www.gender-ekd.de

Veranstaltungen

Erwachsenentaufe einer Frau
Onlinetagung 27.-28.6.2022

Fachtagung zur Erwachsenentaufe

Glaubensfragen, Sehnsucht nach Spiritualität, Suche nach Gemeinschaft: Wenn Erwachsene sich taufen lassen, steht dahinter meist ein sehr individueller Entscheidungsprozess. Die Online-Tagung des Predigtzentrums in Wittenberg vom 27.-28.6.2022 beleuchtet verschiedene Facetten der Taufe von Erwachsenen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung bis 10. Juni 2022 ist erforderlich.

EKD
Logo BAG K+R
Fachtagung 23.6.2022

Christlicher und islamisierter Antisemitismus

Antisemitismus hat viele Erscheinungsformen. Er ist zentral für rechtsextreme Ideologie und auch von großer Bedeutung in religiösen Kontexten. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in den Bezügen auf antisemitische Verschwörungsmythen? Über diese Fragen werden wir unter anderem mit dem Generalsekretär der Ev. Akademien in Deutschland, Dr. Klaus Holz und dem Antisemitismusbeauftragten der EKD, Dr. Christian Staffa sprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2022.

BAG K+R
Wochenspruch


„Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“

Psalm 66,20

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