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PRESSEMITTEILUNG Nr. 22/2020

Landessynode bittet Gemeinden, dem
Bündnis United4Rescue beizutreten
Aufrüttelnder Bericht zur Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen
Bad Neuenahr (15. Januar 2020). Man lässt keinen Menschen ertrinken: Seit Jahren setzt sich die Evangelische Kirche im Rheinland gegen das Sterben im Mittelmeer und für die zivile Seenotrettung ein. Jetzt bittet die derzeit in Bad Neuenahr tagende Landessynode die Kirchenkreise, Gemeinden, kirchlichen Institutionen und Werke, dem Bündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten“ beizutreten und dessen Spendenaktionen zu unterstützen.

Schwerpunkt: Die Situation junger Geflüchteter
Die Europäische Union setze auf Abschottung. Ein gemeinsamer solidarischer Ansatz der Mitgliedsstaaten für Zugang und Aufnahme von schutzsuchenden Menschen fehle weiterhin, heißt es in dem 16 Seiten starken „Bericht  zur Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen“, der der Landessynode vorgelegt wurde. Der inzwischen zehnte Bericht (Stand 16. September 2019) stellt die politischen und rechtlichen Entwicklungen im Bereich von Flucht und Migration auf Ebene des Staatenverbundes dar und beschreibt die Zustände an dessen Außengrenzen. Schwerpunktthemen sind außerdem die Situation junger geflüchteter Menschen und die Seenotrettung im Mittelmeer in Verbindung mit der Aufnahme von Geflüchteten in den Kommunen.
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Stichwort: Bündnis United4Rescue
Das Bündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten“ unterstützt zivile Rettungsorganisationen, die im Mittelmeer dem Ertrinken von Menschen auf der Flucht nicht tatenlos zusehen. Hinter dem Bündnis steht der Trägerverein Gemeinsam Retten e. V. als unabhängige gemeinnützige Organisation. Der Verein wurde im November 2019 gegründet. Die Evangelische Kirche im Rheinland ist Bündnispartnerin von United4Rescue.
https://www.united4rescue.com/
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Hinweis an die Redaktionen: Der Bericht zur Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen finden Sie hier.

 
Autorin: Cornelia Breuer-Iff, cornelia.breuer-iff@ekir.de, Telefon 0681 5898082
Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373

 

 

 

 

verantwortlich: Pressesprecher Kirchenrat Jens Peter Iven
73. Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland | Arbeitsbereich Kommunikation |
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