Newsletter DAAD Aktuell • 02/2024 |
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Liebe Leserinnen und Leser, was ist da los, wie kann das sein? Diese Frage stellen sich inzwischen viele Amerikanerinnen und Amerikaner, wenn sie auf die zum Teil gewalttätigen anti-israelischen Proteste an Universitäten im ganzen Land angesprochen werden. Benedikt Brisch, Leiter der DAAD-Außenstelle New York, beobachtet diese Entwicklung sehr genau. Mit ihm und Benjamin Schmäling, Leiter der DAAD-Außenstelle Amman, haben wir über die durch den Gaza-Krieg ausgelösten politischen Spannungen gesprochen. Beide sind sich einig: Hochschulen haben das Potenzial und die Verantwortung, für Toleranz und Respekt einzutreten. Wie groß das Potenzial von Universitäten ist, ganz unmittelbar und positiv auf die Gesellschaft einzuwirken, dafür ist die Geschichte von Shelby Smith ein wunderbares Beispiel. Smith gehört zu den US-Studierenden, denen es aus familiären und finanziellen Gründen nur sehr schwer möglich ist, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. Über das Gilman-DAAD Germany Scholarship hatte sie die Möglichkeit, drei Monate an der Universität Regensburg zu studieren – eine Erfahrung, die ihr Leben veränderte, wie sie im Interview erzählt. Auch für afghanische Studentinnen kann akademische Mobilität lebensverändernd sein. Seit der Machtübernahme der Taliban ist der Zugang zu Bildung für Mädchen und Frauen nur noch eingeschränkt möglich. Mithilfe der Familie Giannakopoulos ermöglicht die DAAD-Stiftung zwei geflüchteten Afghaninnen ein Bachelorstudium in Bangladesch. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen die Redaktion von DAAD Aktuell
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Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel kommt es in vielen Ländern in akademischen Kontexten zu politisch induzierten Spannungen. Im Interview informieren die DAAD-Außenstellenleiter Benjamin Brisch (New York) und Benjamin Schmäling (Amman) zu den spezifischen Herausforderungen in den USA und Jordanien.
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Gilman-DAAD Germany Scholarships ermöglichen US-amerikanischen Studierenden aus einkommensschwachen Familien Kurzaufenthalte in Deutschland. Die Biologiestudentin Shelby Smith aus Kentucky war im Herbst 2023 zu Besuch an der Universität Regensburg.
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© Daniel Ernst – stock.adobe.com |
Familie Giannakopoulos unterstützt die DAAD-Stiftung und finanziert zwei geflüchteten Afghaninnen ein Bachelorstudium in Bangladesch. Anastasia Giannakopoulos zum Wert von Bildung und dem guten Gefühl, Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu ebnen.
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Der Ernst von Siemens Musikpreis gilt als „Nobelpreis für Musik“. Diesjährige Preisträgerin ist die koreanische Komponistin und DAAD-Alumna Unsuk Chin. Im Interview spricht sie über den Preis, ihre Musik und ihre Wahlheimat Berlin.
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Professorin Marina Henke ist Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik und aktuelle Inhaberin der Helmut-Schmidt-Gastprofessur an der Johns Hopkins University. Ein Gespräch über den Wert der Wissenschaft in der Politik.
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Deutschland braucht dringend Fachkräfte, besonders in naturwissenschaftlichen Berufsfeldern. Im Interview erläutert Professor Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft, welche Maßnahmen nötig wären und welche Rolle Technische Hochschulen dabei spielen.
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© TheMuseumsLab, Muhammad Salah
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Das Programm TheMuseumsLab, das der DAAD 2021 gemeinsam mit anderen Organisationen ins Leben gerufen hat und seitdem finanziell unterstützt, bietet jedes Jahr rund 50 europäischen und afrikanischen Museumsfachleuten eine Plattform zum persönlichen und fachlichen Austausch.
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Seit Anfang 2023 können Studierende und Wissenschaftler sämtlicher Fachrichtungen sich mit DAAD-Unterstützung dem Zukunftsthema Grüner Wasserstoff widmen. Möglich macht es das Programm EFR Zukunftsstipendien – Grüner Wasserstoff (GH2).
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Unterstützung beim Einsatz gegen Antisemitismus und Rassismus Mit weiteren 14 Millionen Euro aus Mitteln des Auswärtigen Amts baut der Deutsche Akademische Austauschdienst sein Kombiniertes Stipendien- und Betreuungsprogramm (STIBET) aus. Neben der Betreuung und Integration von internationalen Studierenden unterstützt das Programm explizit auch Maßnahmen gegen Rassismus an Hochschulen. |
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Schätze aus sechs Jahrzehnten Das Berliner Künstlerprogramm (BKP) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes bietet seit kurzem Einblicke in seine langjährige Arbeit zur Förderung internationaler Künstlerinnen und Künstler in Deutschland. Nach einer umfassenden Digitalisierung sind Teile des BKP-Archivs erstmals öffentlich zugänglich.
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Veranstaltungen der Internationalen DAAD-Akademie (iDA)
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Interkulturelle Kompetenz Ukraine Um die Zusammenarbeit mit den ukrainischen Studierenden, Hochschulmitarbeitenden und Projektpartnern erfolgreicher zu gestalten, ist es von großer Bedeutung, die Besonderheiten, die Mentalität und die Arbeitskultur des Landes kennenzulernen und zu verstehen. Ziel des Workshops ist es, Stolpersteine im Umgang mit ukrainischen Hochschulen zu vermeiden und Missverständnisse zu klären. Das erlernte Wissen und die eingeübten Techniken sollen zudem den Zugang zu geflüchteten Studierenden erleichtern. |
Anmeldeschluss: 29. Februar 2024 Termine: 14. bis 15. März 2024
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Das Seminar richtet sich an Wissenschaftsmanagerinnen und -manager in unterschiedlichen mit der Internationalisierung betrauten Funktionen und gibt einen Überblick über wichtige Aspekte und Akteure in der Internationalisierung deutscher Hochschulen. Es werden Informationen und Kontextwissen über Hintergründe, Ziele und Maßnahmen der Internationalisierung vermittelt. Im Fokus stehen außerdem strategische Handlungsfelder sowie Förderprogramme.
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Anmeldeschluss: 19. März 2024 Termine: 16. bis 17. April 2024
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Dieser Newsletter wird bereitgestellt von:Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD) Kennedyallee 50 D-53175 Bonn Tel.: +49 228 882-0 Fax: +49 228 882-444 E-Mail: webmaster@daad.de Internet: https://www.daad.de |
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Redaktion:Julia Geick, Barbara Kirsch, Julia Quirll da Matta (verantwortlich), DAAD e.V. Fazit Communication GmbH
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Der DAAD ist ein Verein der deutschen Hochschulen und ihrer Studierendenschaften. Er wird institutionell gefördert durch das Auswärtige Amt. |
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