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+Schulung für S-Bahn-Rauchmelder+Böhmermann eint Merkel und Davutoglu+Scheeres buhlt um Lehrer+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 5.4.2016 | Bevor es sich zur Wochenmitte deutlich abkühlt, heute nochmal 22°C und eine Mix aus Wolken und Sonne. 

Guten Morgen,

 
  eigentlich ist es doch unglaublich, dass in ein so kleines Land wie Panama mit seinen gerade mal 3,8 Mio Einwohnern 2,6 Terrabyte Daten passen - das muss man sich mal in Berlin vorstellen! Angesichts der Tatsache, dass hier gerade die Floppys aus dem Verkehr gezogen wurden, kann man da schon neidisch werden - und richtig, schon hat Finanzsenator Kollatz-Ahnen bekannt gegeben, gerne auch etwas vom Glanz der Enthüllung auf sein Amt scheinen zu lassen: Er will die Unterlagen auf briefkastenfirmige Berliner prüfen (wenn er sie denn bekommt). Das kann allerdings dauern…
 
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  … und deswegen machen wir erstmal mit den anderen Meldungen des Tages weiter:  
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  Bildungssenatorin Scheeres hat sich etwas Tolles ausgedacht, um die begehrte Spezies Lehrer nach Berlin zu locken - die Pädagogen dürfen hier künftig Gemeinschaftsgeschenke im Wert von bis zu 30 Euro annehmen (bisher 10). Damit könnten dankbare Schüler jetzt zum Beispiel auch die Loriot-Buchstütze „Solo Herr im Sessel 14 cm“ ordern (bei Amazon ab 29.95). Weil das aber vermutlich nicht reicht, um die riesige Lücke zu stopfen, hat das Land Berlin gestern mit den Unis vereinbart, vom nächsten Wintersemester an die Zahl der Studienplätze für Grundschullehrer zu verdoppeln - der Senat hatte zu lange geglaubt, dass Berliner Kita-Kinder gleich zur Abiprüfung durchgereicht werden können. 

 
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  13 Polizeibeamte wurden am 17. Februar im ohnehin stark beanspruchten Polizeiabschnitt 51 dazu abgestellt, einen Fototermin des SPD-Abgeordneten Tom Schreiber zu sichern - der wollte sich mit dem „Focus“ unbedingt dort treffen, wo er als erklärter Gegner der Antifa besonders unbeliebt ist: an der Ecke Liebigstraße/Rigaerstraße. „Nur unter Polizeischutz kann er sich in diesen Kiez wagen“, raunte Focus-Autor Julian Kutzim über Schreibers Auftritt, den die Polizei am liebsten verhindert hätte. Weiter aufgefallen ist die Sicherheitsgemeinschaft nicht, über die Kosten des Einsatzes zur Inszenierung des Bildes schweigt sich die Innenverwaltung aus (Anfrage: MdA Lauer).

 
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  Wir bleiben noch kurz beim Abgeordneten Schreiber, dem verfassungsschutzpolitischen Sprecher seiner Fraktion. In einem Tweet mokierte er sich gerade über die Feststellung des „B.Z“-Reporters Lars Petersen, dass Innensenator Henkel Fragen zu einer möglichen Ämterpatronage im Gegensatz zur hinhaltenden Senatskanzlei „binnen eines Tages in nachvollziehbar Weise beantwortet“ habe. Dazu Schreiber: „Im Osten gab es dafür ein Bienchen mit einem Stempel im Muttiheft. Brauchen wir das wieder?“ Wir sehen: Das mit der Auskunftspflicht der Exekutive hat der Demnächst-gerne-Senator offenbar nicht ganz verstanden. 

 
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  Riesenerfolg für den Völkerverständiger Jan Böhmermann - er hat Bundeskanzlerin Merkel und den türkischen Ministerpräsidenten Davutoglu zu der gemeinsamen Meinung gebracht, dass sein „Schmähgedicht“ auf den Pressefeind-Präsidenten Erdogan „bewusst verletzend“ ist. Das Schönste daran aber ist: Der Meinung ist Böhmermann ja auch - er wollte einfach nur mal beispielhaft den Unterschied zur Satire zeigen. Das scheint allerdings gar nicht so einfach zu sein - dazu heute auch um kurz nach 8 der Kommentar bei Radioeins.

 
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  Fehlt noch was… Ach ja: Die parlamentarische Beratung so nebensächlicher Dinge wie die Eröffnung des BER, die Sanierung der Staatsoper, der Umbau des ICC und das Nutzungskonzept für das Flughafengebäude Tempelhof - allesamt auf Ende September vertagt (zur Erinnerung: Das ist nach der Wahl). So endet diese Landesregierung, wie sie begann: Erst konnte sie nicht, dann wollte sie nicht - über Seite 3 des Koalitionsvertrags kamen die beteiligten Parteien jedenfalls nicht hinaus, denn auf der 4. steht: „Es braucht eine stabile und starke Kraft, um unsere Stadt in eine gute Zukunft zu führen. SPD und CDU machen sich auf den Weg, diese Kraft der Verlässlichkeit und der Gestaltung zu sein.“ Hugh!

 
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Wohnungen statt Büros - unter dem Projektnahmen „High West“ baut die Berliner Bauwert Investment Group in den kommenden zwei Jahren auf einem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück in Wilmersdorf insgesamt 170 Wohnungen. Kernstück des Projekts ist der 70 Meter hohe Turm welcher von vier Neubauten flankiert wird. Wohnungen im Turm sind ab 4.240 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Durch die Neugestaltung entsteht ein kleiner Stadtplatz mit Café sowie begrünte Flächen zur Gemeinschaftsnutzung im Innenhof. Zum Projekt

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  Kurzstrecke  
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  Rauchzeichen aus dem Zuständigkeitsdschungel: Nur diejenigen S-Bahnmitarbeiter, die eine „spezielle Schulung“ absolviert haben, dürfen auf den Bahnsteigen qualmende Fahrgäste zur Kasse bitten - hier bahnt sich offenbar ein neuer Ausbildungsberuf an.
 
Die Durchsetzung eines Rauchverbots an überdachten BVG-Haltestellen von Bussen und Straßenbahnen scheitert dagegen nicht an Fähigkeiten, sondern an Kompetenzen: Weil die halben Häuschen auf öffentlichem Straßenland stehen, wären die Mitarbeiter der Ordnungsämter zuständig - aber die sind schon mit dem Aufschreiben von Falschparkern ausgelastet. Dazu passt auch folgende Meldung:  
 
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete“, schrieb gestern Klaus-D. Schmitt, Vorsitzender der „Gewerkschaft und Verkehr“ und Hauptpersonalratsmitglied des Landes Berlin, „würden Sie sich in dieser Dienstkleidung wohlfühlen?“ Der Mail beigefügt ist ein Foto, das eine Hose zeigt, auf deren oberer Hinterseite das Wort „Ordnungsamt“ prangt. Damit könnten sich, so Schmitt, nun alle „darin bestätigt sehen, dass Ordnungsämter sichtbar für’n A…. sind.“
 
Na, dann schließen wir diesen Vorgang doch mal mit einem vielseitig verwendbaren Kommentar des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller zur Lage in der Senatskanzlei: „Sie können sicher sein, dass wir uns das eine oder andere Mal in den Hintern gebissen haben.“ (Aus dem Interview der „Morgenpost“). Ob gegenseitig oder jeder für sich, blieb allerdings offen. 
 
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  Zehn Berliner Sportverbände und Vereine haben ein Volksbegehren gestartet - Ziel ist es, die mit Flüchtlingen belegten Turnhallen wieder zu räumen. Begleitet wird die Aktion allerdings von einer Art Funktionärswrestling zwischen Mitgliedern von CDU und SPD, die sich gegenseitig beschimpfen.
 
Gestern Abend beim Stadtforum: Senator Geisel stellt fest, dass es bei den Bauämtern eine „Effektivitätsreserve“ gegeben habe - bittere Heiterkeit im Publikum. Zum ausführlichen Bericht des „Kooperationspartners Berliner Zeitung“ geht’s hier
 
Immer weniger Gewerbeflächen sind bei den Maklern im Angebot - große Nachfrage gibt es vor allem von Beratungsunternehmen (haben ja auch gut was zu tun in der Stadt).
 
Aber nicht nur Büros und Wohnungen werden knapp: „In Berlin fehlen 151.000 Fachkräfte“, titelt heute die „Morgenpost“ (und da ist der Senat noch nicht mal mitgerechnet).
 
Auf der Website der Berliner AfD findet sich im Quelltext ein Link auf eine Pornoseite (Screenshot hier von @diablescat) - im Impressum heißt es dazu: „Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben.“ Ist ja auch Privatsache. Immerhin passt es in diesem Fall: Es geht explizit um „deutsche Pornos“.  
 
Die BBC macht sich Sorgen um unser Städtchen und fragt: Can cool Berlin survive gentrification? Tja, vielleicht sollten sie sich mal in London umsehen.
 
 
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  „Hinknien, Anklopfen und um Audienz betteln“ - dieser schöne Spruch ziert eine Tür im Rathaus Schöneberg. Ein Checkpoint-Schnelltest hat allerdings ergeben: Funktioniert leider auch nicht. (Entdeckt von @FrauKulli)
 
Auf dem Rückweg nach Berlin gerade den „Mauerläufer“ von Nell Zink gelesen, darin diese seltsame Passage: „Berlin war riesig und flach, wiederholte sich bis zur Trostlosigkeit. Die Leute waren zu reich oder zu arm, und es gab nichts zu kaufen. Geschmackloser Mist für Teenager aus der Provinz, Flagship-Stores, Russenboutiquen, Espresso und Fastfood. Familien, die im dunklen Schatten der Biergärten froren und ihre Kinder herumlaufen ließen, damit ihnen warm wurde.“ Hm, da muss ich wohl irgendwo anders gelandet sein.
 
Ach, dabei fällt mir ein: Noch sind Startplätze frei für den BER Airport Night Run am Samstag. Zum Jubiläum (10. Lauf) wurde der Start-Ziel-Bereich unter das große Terminaldach verlegt, ein Teil der Strecke führt über die befeuerte Start- und Landebahn hinweg. Tja, das geht auch nur in Berlin. Und wer’s diesmal nicht schafft: Es ist sicher nicht das letzte Mal…

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1403
 
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     Zitat  
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  „Das gibt es in Berlin nicht.“
 
Der Regierende Bürgermeister Michel Müller gestern Abend in den Tagesthemen zur Frage von „No-go-Areas“ nach den Vorfällen am Kottbusser Tor und rund um die Revaler Straße.
 
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     Tweet des Tages  
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  @nicolediekmann
 
„Der Frühling ist wie die Ringbahn: Kommt immer dann, wenn man die Hoffnung gerade aufgegeben hat.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Sperrung auf dem Sterndamm (Johannisthal) Richtung Stubenrauchstraße zwischen Südostallee und Königsheideweg (bis 6. Mai). Fahrbahnverschwenkung auf der Bismarckstraße (Charlottenburg) zwischen Ernst-Reuter-Platz und Richard-Wagner-Straße, das Linksabbiegen in die Leibnizstraße Richtung Otto-Suhr-Allee ist nicht möglich (bis November).
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Demonstration In Lichtenberg findet am Vormittag ein "Warnstreik wegen der Tarifrunde bei der Telekom" statt (Buchberger Straße, 6 - 12 Uhr, 90 Teilnehmer).
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Zu Gast im Haus der Bundespressekonferenz ist der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Angel Gurría, sowie der Leiter der Abteilung Länderstudien im OECD Wirtschaftsdepartment, Andreas Wörgötter.
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Gericht Einem 26-jährigen Autofahrer, der nach rücksichtsloser Fahrweise in Moabit einen 69 Jahre alten Fußgänger tödlich erfasst haben soll, wird der Prozess gemacht. Der wegen Verkehrsdelikten vorbestrafte Angeklagte war in eine Apotheke gerast (9.15 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 6, Saal 2108).
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Gedenken Im Jüdischen Museum wird um 14 Uhr eine Gedenkmünze zur Ehrung der Berliner Literaturnobelpreisträgerin Leonie (Nelly) Sachs (* 10. Dezember 1891) präsentiert.
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Universität An der TU Berlin findet heute von 10-12 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Gasthörerstudium für Menschen ab 45 Jahren statt. Das Studium dauert zwei Jahre, die Kosten betragen 60 Euro pro Semester, ein Abitur ist nicht erforderlich (Marchstraße 23, Raum MAR 0.011).
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     Stadtleben  
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  Essen (via Nele Jensch)Das Koyote (Admiralstraße 20, Kreuzberg) ist eine All-in-one-Lösung für leibliche Bedürfnisse von frühmorgens bis Mitternacht auf gehobenem Niveau: In lichten, großzügigen Räumlichkeiten kann hier ab 8 Uhr (!) gefrühstückt, geluncht und diniert werden, und das alles mit Blick auf den Landwehrkanal. Serviert wird eine bunte Mischung aus lateinamerikanischer und europäischer Küche, weshalb sich auf der Speisekarte sowohl Birchermüsli (to die for!), Buttermilch-Pancakes, Ceviche und Wolfsbarsch finden. Di-Sa 8-24 Uhr, So 8-19 Uhr  
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  Trinken Der Name erinnert zwar ans schnell konsumierte Wegbier, in Berlin auch als Fußpils bekannt, hinter Straßenbräu stehen jedoch experimentierfreudige Craft-Beer-Spezialisten mit moderner Schankstube am Ostkreuz. Jeden Montag gesellt sich ein neues Bier zur sowieso schon üppigen Auswahl. Diese Woche: das "Räuchermeister" - ein Bock mit Rauchzucker aus La Réunion und Thymianhonig aus Griechenland. Besonders beliebt ist das "Stralauer Gold", das auch weniger bekennenden Craft-Beer-Fans schmeckt, weil besonders mild und gefährlich süffig. Neue Bahnhofstraße 30, täglich 17-2 Uhr  
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  Berlinbesuch Für Naturfreunde hat Berlin derzeit einiges zu bieten: Im Tiergarten brüten Habichte, über dem Alex vollführen balzende Wanderfalken großartige Akrobatik und in Zoo und Tierpark sind die Kolonien von Kormoranen und Reihern in den noch kahlen Baumkronen gut zu sehen. Also einfach mal auf Stadtsafari begeben!  
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  Geschenk Mit Berlin an der Spree hat Brando vor einigen Wochen eine Hymne für all diejenigen veröffentlicht, die in den 80ern geboren sind, zum Studium nach Berlin zogen und sich - heute 30-jährig - nicht mehr vorstellen können, woanders zu leben. Am Freitag ist sein Debütalbum erschienen. Interessant dabei: Der Medienwissenschaftler will nicht auf der Bühne stehen. Texte für ein zweites Album liegen aber bereits in der Schublade – es scheint, als wäre das Nur der Anfang.  
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  Zwei Gästetickets bis 10.00 Uhr zu verlosen für die heutige Veranstaltung „Tagesspiegel Its and Bits“, 12:30 – 14:00 in den Hackeschen Höfen zum Thema: Vom Skateboard zum Hoverboard. Worauf surfen wir als Nächstes? Es diskutieren Lisa Lang (Gründerin von ElektroCouture), Sara Vogl (Virtual Reality Nerd) und Prof. Reto Wettach (Direktor des Interaction Design Lab, FH Potsdam).

 
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  Last-Minute-Tickets Nach den Anschlägen in Brüssel schimpfen alle auf das Versagen der belgischen Sicherheitsbehörden, das Bild eines chaotischen Landes manifestiert sich in den Köpfen. Für Bernd Müllender ist Belgien „ein Europa im Modell“: bilingual, kreativ und unterschätzt. Das zeigt auch das belgische Kino. Wer noch nie einen belgischen Film gesehen hat, kann das heute oder morgen nachholen: Das brandneue Testament (Untertitel: "Gott existiert. Er wohnt in Brüssel") läuft jeweils um 18 Uhr im Cosima (Sieglindestraße 10, Friedenau).  
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  Karten sichern für das Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne (7.-17. April). Karten gibt es noch für: manmaRo Project (Khalifa Natour und Ofira Henig, 9.4.), Chekhov’s First Play (Dead Centre, 10.4.), Podiumsdiskussion Kunst vs. Kannibalismus (Milo Rau im Gespräch mit Jean Ziegler, 10.4.), Mein Jahr ohne Udo Jürgens (Andreas Maier, 10.4.), Do You Still Love Me? (Sanja Mitrović, 11.4.), Hearing(Amir Reza Koohestani/Mehr Theatregroup, 13.4.)  
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     Berliner Gesellschaft  
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  Personalie - DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel ist in den Stiftungsrat der Einstein-Stiftung Berlin berufen worden.

Neu an der Freien Universität ist der ägyptische Elektrochemiker Dr. Gumaa El-Nagar. Der Hermes-Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung wird zwei Jahre lang an der Seite von Prof. Dr. Christina Roth (Angewandte Physikalische Chemie) an der Verbesserung von Katalysatoren für Brennstoffzellen arbeiten.

Geburtstag - Franziska van Almsick (38), Schwimmerin / Bora Ćosić (84), Schriftsteller / Andreas Gram (61), CDU-Politiker und Vizepräsident des Abgeordnetenhauses / Roman Herzog (82), Jurist und CDU-Politiker (1994-1999 Bundespräsident) / Peter Kurth (56), Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. und ehem. Finanzsenator in Berlin (1999-2001) / Brit Schnegelsberg (51) - Liebe Grüße von Adrian und Christoph / Irmgard Schwaetzer (74), Vorsitzende der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

GestorbenProf. Dr. Abraham „Avi“ Ashkenasi, * 14. Mai 1934 / Dr. med. Herta Bürger, * 14. Dezember 1923, leitende Oberärztin am Röntgendiagnostischen Zentralinstitut des Städtischen Rudolf-Virchow-Krankenhauses / Wolf Kahl, * 8. Februar 1950, Präsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts a.D.

Stolperstein - Auf der Scharnweberstraße 105 in Friedrichshagen lebte Rudolf Bertheim, geboren am 20. November 1877, deportiert am 17. März 1943, ermordet in Theresienstadt am 26. August desselben Jahres.
 
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  Artikelempfehlung  
  Wie bewahrt man Schüler davor, sich islamistisch zu radikalisieren? Schulen erhalten dafür mehr externe Hilfe. Das Thema Islam wird auch in Ethik behandelt. An der Wirksamkeit gibt es aber Zweifel. Lesen Sie den Text von Susanne Vieth-Entus heute auf Seite 12 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Zum Schluss noch für die Jüngeren unter uns ein kleiner Nachtrag zur Geburtstagsnotiz von Irmgard Schwaetzer heute in der Rubrik „Berliner Gesellschaft“ - die Jubilarin war ja auch mal Bundesbauministerin (1991 bis 1994). Und wenn sie gekonnt hätte, wie sie damals wollte, würde es heute unter dem Brandenburger Tor einen riesigen Autotunnel geben. Außerdem wollte sie das ehemalige Haus der Ministerien aka Reichsluftfahrtministerium (heute: Finanzministerium), das Ex-Staatsratsgebäude (heute Sitz der „European School of Management and Technology“) und die alte Reichsbank am Werderschen Markt (heute: Auswärtiges Amt) abreißen lassen. Genannt wurde der Plan orwellianisch „Freimachungskonzept“. Manchmal lohnt es sich eben doch, über Stadtplanung zweimal mehr nachzudenken.
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Wir verstehen unter Freimachung in Berlin sowieso etwas ganz anderes - genießen Sie den Tag, bis morgen früh, Ihr
 


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Redaktion: Stefanie Golla
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