Plus: Richtig würzen - Rezepte für Mischungen
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Foto: Hans Gerlach
Guten Tag,

meine Laufstrecke in München hat keinerlei Steigungen, ich würde sie trotzdem als sehr anspruchsvoll bezeichnen, vor allem im Sommer: Denn stadtauswärts beginnt nach der Mittleren-Ring-Brücke die »Grillzone Isar Süd«. Da läuft man dann schwitzend an fröhlichen Kleingruppen mit brutzelndem Essen, Flaschenklackern und Feuerknistern vorbei. Grillgeruch wirkt, dazu muss man kein Evolutionsbiologe sein, auf die meisten Menschen appetitanregend (anders etwa als das metallische Sirren eines Induktionsherdes. Ich besitze seit kurzem einen und finde dieses Detail echt störend und wenig sinnlich).

Schon öfter habe ich an dieser Stelle die Ehre einer guten Bratwurst hochgehalten, aber selbst ich muss sagen: Gemüsegrillen ist variantenreicher und im guten Sinne herausfordernder als das Grillen von Fleisch oder Wurst: Da besteht ja die Hauptschwierigkeit darin, die Plastikpackung draußen unfallfrei aufzukriegen. Eine Wurst oder ein Steak grillen – das kann wirklich jede und jeder.

Hans Gerlach, dessen Kolumne »Probier doch mal« seit Jahren fast ohne Fleisch auskommt, hat einen Grill-Guide verfasst. Er erklärt darin, welche Gemüsesorten direkt auf den Rost können, welche man besser vorgart, ob man das Gemüse vorab mit Öl und Kräutern einpinseln sollte (»Marinaden sind Mist«) und warum es keineswegs eine kleinwagenteure BBQ-Lokomotive braucht, um gut zu grillen, aber ein bestimmtes Detail beim eigenen Grill entscheidend für den Grillerfolg ist:

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Außerdem nennt Gerlach in seinem Grill-Spezial einige wirklich leichte Rezepte für Dips und Saucen zum Selbermachen, denn die Supermarkt-Saucen, so meine Erfahrung der letzten Jahre, sind im Grunde bunt gefärbter Zucker mit Brantweinessig. Eines von Hans Gerlachs Rezepten habe ich schon nachgemacht: grüner Spargel vom Grill mit veganer Sauce Béarnaise. Wie man in meiner Familie sagt: zum Reinlegen.

Herzliche Grüße
Annabel Dillig
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