„In jedem Menschen, in jedem Individuum
betrachtet sich eine Welt, ein Universum.“

Giordano Bruno (1548–1600)
 

Wer hätte gedacht, dass es insbesondere die medizinische Ungleichbehandlung von Frauen und Männer ist, die dem jeweiligen Geschlecht gerecht wird. Doch langfristig geht es über das Geschlecht des Menschen hinaus in der Heilkunde um viel mehr. Denn es gibt neben dem Geschlecht noch viele weitere Faktoren, die Gesundheit, Krankheit und die Therapie eines Menschen bestimmen. Die Erkenntnisse über personalisierte Behandlungskonzepte wachsen in der Schulmedizin ständig – und seit Langem ist das Individuum auch selbstverständlicher Part in der Natur- und Erfahrungsheilkunde.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Januarheft – "Gendermedizin: Frauen und Männer sind anders krank" und "Lysozym – Abwehrstark aus körpereigener Kraft" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Kleiner Unterschied – mit großer Wirkung
Frauen sind anders krank als Männer
Frauen haben einen anderen Stoffwechsel als Männer, sie sind anders gebaut, empfinden Schmerzen anders und sind schließlich auch oft durch andere Krankheiten geplagt als das männliche Geschlecht. Hinzu kommt, dass sich ein und dieselbe Krankheit –z.B. ein Herzinfarkt – bei Frauen mit völlig anderen Symptomen zeigen kann und daher in vielen Fällen auch zu spät diagnostiziert wird ...

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Bausteine des Lebens: Enzyme
Der Schlüssel zur Gesundheit
Auch wenn wir sie nicht unmittelbar spüren, sind Enzyme doch die täglichen Begleiter des gesamten Stoffwechsels. Viele gesundheitliche Probleme beruhen auf einem jahrelangen Enzymmangel, was in der Therapie immer noch zu sehr außer Acht gelassen wird. Enzyme sind mit allen Prozessen des Lebens verbunden – ohne sie geht gar nichts, mit ihnen ist jedoch Regeneration wieder möglich ...

 


Beratungsservice

Beckenbodentraining – auch für Männer sinnvoll

Mein Arzt empfahl mir gegen eine leichte Inkontinenz das tägliche Beckenbodentraining. Gilt das nicht nur für Frauen? Was halten Sie davon? Eine Prostata-Untersuchung und weitere Laboruntersuchungen verliefen ohne Befund.

Nur wenige wissen Bescheid, wenn vom Beckenboden die Rede ist, und selbst dann denken sie höchstens an die Rückbildungsgymnastik im Anschluss an eine Schwangerschaft. Dabei spielt er in unserem Körper eine zentrale Rolle, auch für Männer.
Der Beckenboden hat die Gestalt einer Schüssel, die aus mehreren Muskeln ... » weiterlesen


L-Arginin und Prolin

Ein Bekannter empfahl mir für die Gelenke, die körperliche Leistungsfähigkeit sowie zur Blutdrucksenkung die Einnahme von L-Arginin und Prolin. Kann man diese Mittel bedenkenlos nehmen?

L-Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, was bedeutet, dass der Körper sie zwar selbst bilden kann, jedoch in einigen Situationen mit der Produktion nicht hinterherkommt. Unter bestimmten Umständen – wie z. B. bei Verletzungen, Verbrennungen oder in Wachstumsphasen – sind wir auf eine zusätzliche exogene Zufuhr angewiesen. In Lebensmitteln ist L-Arginin weitverbreitet. Höhere Mengen finden ... » weiterlesen




Kurzmeldungen

Bitterstoffe – nicht um jeden Preis
Wer über Weihnachten und zwischen den Jahren die Mahlzeiten in vollen Zügen genossen hat, fasst zu Anfang des Jahres häufig gute Vorsätze und möchte die Ernährung wieder „auf Gesundes“ umstellen. Eine große Hilfe bei diesem Vorhaben sind Bitterstoffe, in der Naturheilkunde werden die Heilmittel auch Amara genannt. Dabei handelt es sich um sehr bittere Pflanzen, deren Extrakte tropfenweise eingenommen werden. Sie sind verdauungsanregend, regulieren unter vielen weiteren positiven Eigenschaften die Verdauungssäfte und stoppen Heißhungerattacken. Daher unterstützen sie die Ernährungsumstellung optimal.
Da viele Menschen bei bitter schmeckenden Lebensmitteln das Gesicht verziehen, wurden diese wertvollen Inhaltsstoffe aus Salaten wie Endivien, Radicchio oder Chicoree leider herausgezüchtet.
Auf der anderen Seite sind manche sehr bitter schmeckenden Lebensmittel für den Menschen tatsächlich giftig – wir sind von unseren Vorfahren daher so geprägt, dass bitter nicht unbedingt gesund bedeutet, sondern auch ein Warnsignal sein kann. Bitter schmeckende Nüsse z. B. enthalten häufig Schimmelpilze, deren Toxine mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Schmecken Nüsse & Co. also untypisch, bitter oder giftig, ist es ratsam, sie nicht zu schlucken, sondern sofort auszuspucken. Von den sogenannten Mykotoxinen sind vor allem Pistazien und Erdnüsse betroffen.
Schmecken Gurken, Zucchini und Kürbisse bitter, ist das ebenfalls ein Zeichen, dass sich toxische Stoffe im Gemüse befinden, die wir besser nicht zu uns nehmen sollten. Denn je nach Menge des aufgenommenen Toxins können sich ernsthafte Vergiftungserscheinungen einstellen. Eine Kostprobe vor dem Kochen ist immer empfehlenswert. Schmeckt der Bissen bitter, sollte man ihn sofort entsorgen!
 
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