14. August 2017
Liebe Frau Do,
sie sind jung, politisch pragmatisch, und sie stehen für eine zusehends selbstbewusstere CDU-Generation nach Angela Merkel. Jens Spahn, 37, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, und Daniel Günther, 44, neuer Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Im Doppel-Interview mit Gregor Mayntz sprechen sie über neue Bündnismöglichkeiten, warum die Jamaika-Koalition aus Kiel auch im Bund funktionieren könnte und über die Nach-Merkel-Zeit. Für die sehen sie sich selbst in Verantwortung: „Natürlich zählen wir beide zur Führungsreserve der CDU.“
Wuppertal, derzeit komplett vom Netz der Bahn abgeschnitten, macht häufig mit Verkehrsproblemen von sich reden. Aber auch mit Ideen zur Vermeidung von Stau und Stress, etwa einer Seilbahn als Teil des innerstädtischen Nahverkehrs. Eine neue Studie geht noch weiter: Bis 2027 könnte der zentrale Stadtteil Elberfeld autofrei sein. Jörg Isringhaus hat sich durchgelesen, wie das gehen könnte.
In den USA erschrecken Bilder von einer neuen rechten Bewegung, die sich selbstbewusst, martialisch und mitunter aggressiv in der Öffentlichkeit zeigt. Donald Trump, der nicht nur im Wahlkampf gegen Fremde wetterte und das Nationalbewusstsein als vordringlichste Mission ansah, meidet klare Worte gegen die Bewegung. Frank Herrmann über einen Aufmarsch, der an den längst vergessen geglaubten Ku-Klux-Klan erinnert.
Herzlichst
Ihr