Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
ENERCHANGE GmbH & Co. KG, München!
Geothermisches Potenzial auch in Franken?
Hohe Wärmeflussraten in Franken zeugen offensichtlich von geothermischem
Potenzial. In einem Forschungsprojekt geht Dr. Wolfgang Bauer, Leiter der
Forschungsgruppe Geothermie am Lehrstuhl für Geologie vom GeoZentrum
Nordbayern der Sache auf den Grund.
München (iwr-pressedienst) - Nach seinen Forschungsergebnissen zum
geothermischen Potenzial des fränkischen Beckens, zeigt ein weitaus
gröÃeres Gebiet in Franken erhöhte Untergrundtemperaturen als bisher
angenommen. Das Projekt â2D-Seismik in Frankenâ wird im Herbst 2018 in die
Praxisphase gehen und über Vibrationsseismik zweidimensionale Bilder der
geologischen Strukturen liefen. Sie können Aufschluss geben über die
möglichen Ursachen, die zu dieser Wärmeanomalie führen. Der Messzeitraum
wurde gezielt so gelegt, da zu diesem Zeitpunkt Landwirtschafts- und Brutpause
besteht.
Spezielle Vibrationsfahrzeuge fahren insgesamt vier Linien mit einer Länge
von etwa 215 Kilometern ab und schicken an den rund 100 Meter voneinander
entfernten Messpunkten Schallwellen in den Untergrund, die die geologischen
Strukturen hochauflösen. Gemessen wird sowohl inner- wie auÃerorts. Um
Schäden jeglicher Art zu vermeiden, wird innerorts mit reduzierten
Vibrationsintensitäten gemessen.
Unterstützt wird Dr. Bauer von den Landräten, Bürgermeistern, Gemeinde- und
Stadträten sowie von den lokalen Verwaltungen der fränkischen Kommunen. Sie
stünden dem Projekt sehr offen und hilfsbereit gegenüber, so der Geologe.
Die Fragen zum Projekt beträfen meistens die Zielsetzung, Methodik und die
Schadensregulierung im Eintrittsfall.
Ob in Nordbayern geeignete Verhältnisse für eine tiefengeothermische
Energienutzung bestehen, kann noch nicht beurteilt werden. In dem Projekt gehe
es um Grundlagenforschung, so Dr. Bauer. Sind die Ursachen für die
Wärmeanomalie verstanden, müssten Machbarkeitsstudien erfolgen. Die
regionalen Versorger zeigten sich interessiert, aber âunsere ersten
Ansprechpartner sind die betroffenen Landkreise und Kommunenâ, bestätigt
der Forschungsgruppenleiter. Diese grundlastfähige und erneuerbare Energie
auch in Franken zu nutzen, bleibe für ihn ein erstrebenswertes Ziel.
Das vollständige Interview finden Sie auf www.tiefegeothermie.de
Download Pressefoto:
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München, den 10. August 2018
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
ENERCHANGE GmbH & Co. KG wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung
Pressekontakt
Dr. Jochen Schneider
Tel.: +49 89 20 34 52 39
E-Mail: mailto:jochen.schneider@enerchange.de
ENERCHANGE GmbH & Co. KG
Agentur für erneuerbare Energien
Tizianstr. 96
80638 München
Internet: http://www.enerchange.de
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http://www.energiefirmen.derecherchierbar
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