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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 08.09.2017 |
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Gerhard Schröder war in seiner Altkanzlerzeit von Beginn an geschäftstüchtig. Ein Beratervertrag hier, ein Aufsichtsratsposten dort. Doch nun stößt selbst Schröder in neue Dimensionen vor: Er will in den Aufsichtsrat des staatlichen russischen Öl-Konzerns Rosneft einziehen. Schröder verweist auf den Dialog, der zwischen dem Westen und Russland weiter unerlässlich sei. Und so sehr das stimmt, so sehr lässt doch Schröders konkrete Ausgestaltung dieses Dialogs zweifeln: Rosneft gilt nicht nur als Instrument des russischen Präsidenten Wladimir Putin – es steht auch auf der Sanktionsliste des Westens gegen Russland und ist in allerlei umstrittene Geschäfte auf der ganzen Welt verwickelt, schreibt unser Titel-Autorenteam. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Wolfgang Schäuble: Ordnungspolitik mit Lücken Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist eine Polit-Legende: Seit Anfang der 70er Jahre im Bundestag, Mitglied mehrerer Regierungen, mittlerweile eine Art Alters- und Schattenkanzler. Dieser Nimbus fußt vor allem auf Schäubles Kampf für eine vernünftige Ordnungspolitik: Schwarze Null im Haushalt, ein starker Euro und die Förderung des freien Unternehmertums sind nur einige Leitplanken Schäubles. So avancierte er zu einem der beliebtesten deutschen Politiker. Doch, warnt Simon Book anlässlich von Schäubles 75. Geburtstag: Der Finanzminister predigt vor allem Ordnungspolitik, lebt sie aber nicht konsequent. jetzt lesen |
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| VW: Der nächste Abgasskandal Der Diesel, das erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dieser Tage überall, sei unverzichtbar als Antriebstechnik für eine klimafreundliche Zukunft. Das aber gilt wohl vor allem auf dem Papier. Zumindest bei Volkswagen existierte laut internen Dokumenten bei der Ausweisung des klimaschädlichen CO2, ähnlich wie bei den Stickoxiden, eine Parallelwelt: Auf dem Papier stoßen Diesel dank geringen Verbrauchs wenig CO2 aus, auf der Straße deutlich mehr. Der Politik ist das Problem seit Monaten bekannt, aber nichts passierte. „Haben VW und die Bundesregierung dafür gesorgt, dass sich ein drohender Skandal um geschönte Verbrauchs- und CO2-Angaben bei Dieselautos in Luft auflöste?“, fragen Martin Seiwert und Annina Reimann. jetzt lesen |
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| Delegationsreisen: Die Kleinen ziehen den Kürzeren Seit 2014 ging die Bundeskanzlerin zehn Mal auf weltweite Werbetour mit deutschen Konzernchefs. Mittelständler durften dagegen fast nie mit, recherchierte Christian Schlesiger. So ist das eben in der deutschen Wirtschaftspolitik: Sonntags wird Unterstützung für den Mittelstand gepredigt, von Montag bis Freitag dann Unterstützung für die Großkonzerne gelebt. jetzt lesen |
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| Jens Spahn: Die seltsame Software des CDU-Politikers Der CDU-Nachwuchs Jens Spahn kann kaum verbergen, wohin es ihn zieht. Wenn immer es geht, setzt sich der Staatssekretär von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble als kommender starker Mann der Konservativen in Szene. Doch in Sachen Benimmregeln ist der Mann aus Münster dann offenbar doch nicht so konservativ: Jedenfalls kam Spahn in die Kritik, als bekannt wurde, dass ausgerechnet der Finanzstaatssekretär sich an einem Steuersoftware-Startup finanziell beteiligt hat und dafür auch noch öffentliche Gelder bekam. Niklas Hoyer hat die Software getestet. Sein Fazit: Die Steuererklärung von einem kostenlosen Alternativprogramm erstellen zu lassen, ist günstiger und besser. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche
Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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| Im Wahlkampf diskutiert Deutschland über Gerhard Schröder: Der Altkanzler will in den Aufsichtsrat des russischen Öl-Konzerns Rosneft einziehen. Fünf Gründe, warum das problematisch ist. mehr lesen |
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| Gerhard Schröder strebt in den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft. Das Unternehmen ist Staatspräsident Putin verbunden und weltweit in fragwürdige Geschäfte verwickelt. Darf sich ein Altkanzler mit so einer Firma einlassen? mehr lesen |
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| Zwei Millionen Euro für 20 Prozent des Unternehmens – da verging den Löwen der Appetit. Warum die Gründer trotzdem von ihrer Bewertung überzeugt sind. mehr lesen |
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| | | Seit Juni geben die Kurse nach, auch in unseren Depots. Langsam können Anleger aber wieder ans Investieren denken. Außerdem: Warum die Hausse von Hapag-Lloyd Tücken hat. zum Finanzbrief |
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