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WirtschaftsWoche Agenda vom 29.09.2017
 
 
     
 
 
 
             
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,   29.09.2017
 
das Wort „Zäsur“ fiel im Nachklapp dieser Bundestagswahl schon oft genug. Und doch ist diese Wahl genau das – nicht nur für die politische Kultur in Deutschland, sondern womöglich auch für die ökonomische. Deutschland, die Annahme steht nicht nur bei unseren internationalen Partnern im Raum, könnte ein Stück ich­be­zo­gener werden. Natürlich, weder hat die AfD die Deutungshoheit errungen, noch haben CSU oder FDP mit an Donald Trump angelehnten Tönen Wahlkampf gemacht. Und doch zeichnen sich Leitlinien einer Politik ab, die zumindest einmal zaghaft fragt: „Germany First?“ Unser Berliner Büro hat sich angeschaut, was die ökonomischen Antworten auf diese Frage sein sollten. Titelgeschichte jetzt lesen
 
                         
 
 
 
Germany First? Wie FDP und AfD die Kanzlerin zu einer härteren Europa- und Währungspolitik treiben.
 
 
 
Staatskonzerne: Was nun?
Der größte Verlierer dieser Wahl dagegen, hat Christian Schlesiger ausgemacht, stand gar nicht auf dem Wahlzettel: Es ist die Deutsche Bahn. Denn die sonst gar nicht so einigen, mutmaßlichen kleineren Partner einer Jamaika-Koalition, FDP und Grüne, sind sich in einer Frage überraschend einig: Der Staatskonzern gehört in zwei Teile zerlegt, einen für Infrastruktur, einen für Betrieb. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen: Mindestens genauso stressig für die Koalitionsverhandler in Berlin werden die nächsten Tage für Bahn-Cheflobbyist und Kanzlerinnen-Intimus Roland Pofalla. jetzt lesen
 
 
 
Sezessionen: Selten erfolgreich
In diesen Tagen schaut Europa auf einen Konflikt, dessen Eskalation lange keiner ernst nahm. In Spanien begehren die Katalanen auf und wollen am Sonntag über eine Unabhängigkeit von Spanien abstimmen. Doch womöglich sind ihre Erwartungen an eine Zukunft ohne das Mutterland etwas hoch: Konrad Fischer und Malte Fischer haben sich die bunte Geschichte der Sezessionen in Europa angeschaut. Ihr Fazit: Theoretisch sprechen für solche Abspaltungen viele Gründe, die dann praktisch fast nie eintreten. jetzt lesen
 
 
 
Berenberg: Glamour-Banker mit Problemen
Berenberg aus Hamburg ist nicht nur Deutschlands älteste, sondern auch Deutschlands schillerndste Bank. In den vergangenen Jahren schrieben die Nordlichter die einzige Erfolgsgeschichte im deutschen Bankenwesen. Doch nun fällt ein Schatten auf dieses Highlight: Staatsanwälte ermitteln, weil die Bankiers Unternehmen bei verdeckten Aktienkäufen geholfen haben sollen, schreiben Melanie Bergermann und Christof Schürmann. jetzt lesen
 
 
 
Siemens: Herr Kaeser macht Hausaufgaben
Im Jahre fünf regiert Joe Kaeser nun den Siemens-Konzern und der aktuelle Chef gilt als einer der mächtigsten in der Konzerngeschichte. Doch Macht alleine erledigt noch keine Arbeit. Und so ist Kaeser noch immer mit Umbauarbeiten in seinem Konzern beschäftigt. Diese Woche verkündete er die gewünschte Zusammenlegung der Zugsparte mit der von Konkurrent Alstom, in den nächsten Wochen wird er sich das Energiegeschäft vornehmen. Auch in anderen Bereichen, beobachtet Matthias Kamp, reformiert Kaeser munter vor sich hin. Die Frage ist nur: Wie viel Reformen verträgt der Konzern noch? jetzt lesen
 
 
 
Geldanlage: Wer braucht noch Analysten?
Sie beurteilen Vorstandschefs und beeinflussen Investoren, aber so richtig Rechenschaft sind sie keinem schuldig: Analysten haben eine mächtige Rolle an den Märkten, doch werden sie dieser immer gerecht? Unser Geldanlage-Team ist in die Tiefen dieses Gewerbes abgetaucht und beantwortet eine für Anleger nicht ganz unwichtige Frage: Wer braucht eigentlich noch Analysten? jetzt lesen
 
 
 
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!


Beat Balzli
Chefredakteur WirtschaftsWoche

Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de
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PS: Der WirtschaftsWoche Club lädt Sie zu einer Innovationsdusche bei Hansgrohe ein. Wie wird aus einer Idee ein Prototyp und daraus ein fertiges Produkt, das für Jung und Alt in unterschiedlichen Märkten funktionieren muss? Antworten gibt’s von den Profis im Strahllabor und in der ShowerWorld bei Hansgrohe. Kerstin Dämon, Online-Redakteurin WirtschaftsWoche, wird Sie begleiten. Wie wäre es mit einem Blick hinter die Kulissen? Wir haben eine Handvoll Tickets für alle Interessenten zurückgelegt.
Wann & Wo: 04.10.2017 bei der Hansgrohe SE in Schiltach. Anmeldung unter club-events@wiwo.de
 
 
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