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| Stefan Gilsbach Lokalredakteur Wermelskirchen | 28. Januar 2023 |
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Liebe Leserin, lieber Leser, |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen. |
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Die mindestens notwendige Anmeldezahl von 100 Kindern aus Wermelskirchen sind schnell zusammengekommen. Damit ist die vom Gesetzgeber geforderte Bedingung erfüllt â die Gesamtschule in Wermelskirchen kann als Neu-Gründung an den Start gehen. Insbesondere die âGesichterâ der Gesamtschul-Bewerbung, der Wermelskirchener Lehrer Torsten vom Stein sowie der ehemalige und inzwischen pensionierte Leiter der Gesamtschule in Lohmar, Uwe Spindler, haben einen unumstritten guten Job gemacht: Engagement, Leidenschaft, Feuer-Eifer, bürgernah formulierte Argumente und verständnisvolle Empathie vermögen eben zu überzeugen. Die Schullandschaft in Wermelskirchen hat in der Gesamtbetrachtung jetzt die Chance, in der âChampions Leagueâ mitzuspielen. Im Sinne der Bildung junger Generationen und im des Rufes der Stadt darf diese Chance nicht verspielt werden. |
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Zweimal hatte Hückeswagens Bürgermeister Dietmar Persian in den zurückliegenden Wochen wichtige personelle Entwicklungen zu verkünden, beide Mal musste er sie wieder zurücknehmen. Sowohl die Stelle des Stadtplaners, die zum 1. Januar besetzt werden sollte, als auch die des neuen Leiters des Jugendzentrums, der am 1. Februar loslegen sollte, bleiben erst einmal vakant. Beide Bewerber nahmen ihre Zusage bei der Stadt wieder zurück. Sie haben möglicherweise etwas Besseres gefunden. Natürlich ist das alles andere als freundlich und kollegial, wenn die Bewerber kurz vor dem Start des Arbeitsverhältnisses einen Rückzieher machen. Aber zum einen ist ein solches Verhalten nicht verboten, zum anderen ist das ein Zeichen, wie der Arbeitsmarkt inzwischen âticktâ. |
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Die Radevormwalder Innenstadt ist einem stetigen Wandel unterworfen. Geschäfte öffnen, Geschäfte schlieÃen â das ist der Lauf der Zeit. Hat jüngst das Ehepaar Werker seinen Rückzug verkündet, meldet nun diese Woche das Ehepaar Meyer, dass es ihr âTraumlädchenâ an der KaiserstraÃe sogar vergröÃert . Das sorgt zwar selbst bei der Händlerin für Bauchschmerzen, aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und positiv in die Zukunft schauen. Richtig so. Nur mit Mut und Innovation kann es gehen. Aber die Stadt und die Wirtschaftsförderung sollten sich die Kritik der beiden Händler schon zu Herzen nehmen, dass nämlich der Bereich obere KaiserstraÃe westlich vom Marktplatz von der Stadt doch arg stiefmütterlich behandelt wird. |
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Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen |
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