Geschftsklima im Mittelstand: Die Stimmungsparty geht weiter
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Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 02.08.2017
Geschftsklima im Mittelstand:
Die Stimmungsparty geht weiter
Neues Allzeithoch dank besserer Erwartungen
Lageurteile der Mittelstndler auf Rekordniveau stabil
Konjunkturaussichten hellen sich weiter auf
Der Stimmungsaufschwung in den kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland kennt zurzeit scheinbar keine Grenzen, wie das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigt. Ihr Geschftsklima steigt im Juli um weitere 1,1 Zhler auf jetzt 29,2 Saldenpunkte. Verantwortlich fr dieses neuerliche Allzeithoch – das dritte in nur vier Monaten – ist der nochmals optimistischere Blick des Mittelstands in die Zukunft. Die Geschftserwartungen verbessern sich um 1,9 Zhler auf 16,6 Saldenpunkte. Die Urteile zur aktuellen Geschftslage verharren demgegenber auf dem Rekordniveau von 41,9 Saldenpunkten, nachdem sie im Vormonat einen Riesensprung nach oben gemacht hatten.

Auch die Grounternehmen feiern die Stimmungsparty im Juli krftig mit. Ihr Geschftsklima legt um 2,5 Zhler auf 27,0 Saldenpunkte zu. Beide Komponenten des Klimaindikators tragen zum Anstieg bei: Whrend die Geschftserwartungen vergleichsweise moderat anziehen (+1,0 Zhler auf 12,0 Saldenpunkte), beurteilen die groen Firmen ihre aktuelle Geschftslage erheblich besser als im Vormonat (+4,3 Zhler auf 42,7 Saldenpunkte).

Ihre konomische Basis hat die ausgezeichnete Stimmung der Firmen praktisch aller Branchen und Grenklassen in der Tatsache, dass – neben der schon lange verlsslich guten Binnennachfrage – seit einigen Monaten auch die Auslandsnachfrage merklich anzieht und sich das Fundament des deutschen Aufschwungs damit verbreitert. Die Belebung der Weltkonjunktur wird besonders in der international sehr aktiven Groindustrie sprbar, deren Geschftsklima aktuell den hchsten Stand seit Februar 2011 erzielt. Aber auch in der mittelstndischen Industrie, die viele global bedeutende „Hidden Champions“ in ihren Reihen hat, zeigt der Stimmungstrend weiter klar nach oben (+1,8 Zhler auf 27,9 Saldenpunkte). Die eher binnenorientiert ausgerichteten Branchen mssen sich dahinter nicht verstecken: Die Baufirmen beider Grenklassen schwingen sich im Juli zu neuen Klimarekorden auf, Gro- und Einzelhandel prsentieren sich ebenfalls in bester Laune. Zugleich signalisieren die weiterhin sehr expansiven Beschftigungsplne der Firmen, dass der Arbeitsmarkt als zentraler Treiber des Konsums unverndert Kraft hat.

„Die deutsche Wirtschaft strmt von einem Stimmungsgipfel zum nchsten, keine Branche bleibt zurck“, fasst Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, zusammen. Aus der gegenwrtigen Euphorie mge teils die Erleichterung sprechen, dass das politische Risiko einer weiteren Destabilisierung der Eurozone nicht schlagend geworden ist. Zugleich machten die fortbestehenden Unwgbarkeiten im Verhltnis zu den USA und Grobritannien den groen Exportunternehmen zurzeit weniger Sorgen, auch weil die Konjunktur in anderen wichtigen Weltregionen anziehe. „Entscheidend ist aber, dass sich die exzellente Stimmung der Firmen inzwischen auch in harten Daten wie der Industrieproduktion widerzuspiegeln beginnt. Deutschland profitiert nicht zuletzt von der wirtschaftlichen Aufhellung bei den europischen Partnern. Wenn die positiven Signale aus der europischen Politik in greifbare Ergebnisse mnden, sind die Aussichten gut, dass das strkere Wachstum keine Eintagsfliege bleibt.“

Das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist abrufbar unter: www.kfw.de/mittelstandsbarometer
Fragen von Journalisten beantwortet:
Christine Volk
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 3867
E-Mail: Christine Volk
Weiterfhrende Informationen
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