Dostojewski über die Welt | Die drei Fragen von Leo Tolstoi | Eudämonismus | Das Onlinecoaching Praxisbuch | Churchill und der Labour-Kandidat | Ausgabe 23.09.2018
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Guten-Morgen-Gazette

Sinngeschichten, Lebensphilosophie, Selbstmanagement, Denkübungen und Humor für einen inspirierenden Start in den Sonntag. Hier gerne weiter empfehlen.

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Guten Morgen, ,

Michael Behn

erinnern Sie sich noch an Ihre erste spannende Geschichte, die Sie als Kind immer und immer wieder hören wollten? Oder eine Geschichte, die Ihnen Angst machte und selbst heute noch zu einem komischen Gefühl führt? An welche Figur, welches Fabeltier oder welche Heldin, Helden, Schurken ... mussten Sie spontan denken?

Geschichten können trösten, verängstigen, lehren, gute und schlechte Gefühle und Ideen hinterlassen ... Geschichten sind ein wichtiger Teil unserer Kultur und unserer persönlichen Entwicklung.

Aus diesem Grund haben wir die heutige Gazette diesem Thema gewidmet. 

Herzliche Grüße und viel Spaß beim Lesen

Michael Behn

Der heutige Inhalt

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Die drei Fragen (von Leo Tolstoi)

Es war einmal ein König, dem kam der Gedanke, dass man niemals einen Fehlschlag erleiden könnte, wenn man stets im Voraus wüsste, wann jedes Ding zu beginnen sei, mit welchen Menschen man sich abzugeben habe und mit welchen nicht und welche der zu lösenden Aufgaben die allerdringendste wäre.

Nachdem der König darüber nachgegrübelt hatte, ließ er im ganzen Lande verkünden, dass er denjenigen königlich belohnen wolle, der ihn lehren würde, wie man für jede Aufgabe die richtige Zeit finden könnte, welches die wichtigsten Leute seien und welche Aufgabe am dringlichsten sei.

Da erschienen beim König gelehrte Leute und gaben ihm die verschiedensten Ratschläge. Einige meinten, man müsse sich ein Verzeichnis der Tage, der Monate und des Jahres machen und sich streng danach richten. Wieder andere behaupteten, dass es unmöglich sei, im Voraus zu wissen, welche Aufgabe zu einer bestimmten Zeit zu erledigen sei. Man müsse einfach stets auf den Gang der Dinge achten, um im gegebenen Augenblick das Notwendigste zu tun. Die dritte Gruppe behauptete, dass ein einzelner Mensch nicht in der Lage sei, immer die richtige Entscheidung zur rechten Zeit zu treffen. Deshalb brauche er weise Ratgeber, auf die er hören müsse, um dann entsprechend zu handeln. Die vierte Gruppe meinte, dass es Dinge gäbe, die keinen Aufschub zuließen. In solchen Fällen habe man sofort eine Entscheidung zu treffen, ohne die Meinung seiner Ratgeber einzuholen. Um aber zu wissen, was in solchen Fällen zu tun sei, müsse man im Voraus wissen, was geschehen würde, und das könnten nur Zauberer oder Wahrsager wissen.

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Kategorie: Geschichten und Fabeln | Berührt die Themen: Prioritäten | Zuneigung | Glücklich sein | Glücklich werden | Zufriedenheit | Fabeln | Gutes tun

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Zitat der Woche

Mein Bruder bat die Vögel um Verzeihung. Das scheint sinnlos, und doch hatte er recht; denn alles ist wie ein Ozean, alles fließt und grenzt aneinander; rührst du an ein Ende der Welt, so zuckt es am anderen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, * 1821, † 1881

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Wort der Woche

Eudämonismus

(griech.) Der Eudämonismus ist die Lehre, nach der alles menschliche Handeln durch das Streben nach einem Zustand des Glücks (Eudämonie) bestimmt wird. Das Wort ist abgeleitet vom griechischen "eudaimonia" und bedeutet "der von einem guten Dämon beseelte Zustand".

Was in der Theorie unter Glück zu verstehen ist, wird sehr unterschiedlich definiert. Interessant ist die Anschauung von Aristoteles, der das Glück als eine sinnvolle Begleiterscheinung moralischen Handelns versteht. 

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geschichten und fabeln

Geschichten und Fabeln - Nachdenkenswertes für Jung und Alt

Seit Jahrtausenden geben Völker ihr Wissen in Geschichten weiter. Ob der Indianer am Lagerfeuer, der Philosoph in der Wandelhalle an seine Schüler oder die Oma an ihre Enkel.

Die Geschichten auf dieser Seite handeln von Menschen und Tieren auf ihren persönlichen Lebenswegen mit all den möglichen Problemen, Gefahren, Geheimnissen und Erlebnissen. Sie stammen von Schriftstellern aus aller Welt und aus unterschiedlichen Zeiten.

Einige der Geschichten sind von uns erfunden oder auf Basis alter Geschichten neu formuliert worden. Andere Geschichten stammen aus der Feder begnadeter Autoren.

Geschichten können uns erinnern, motivieren, nachdenklich machen oder auf andere Art und Weise bewegen. Bei jeder Geschichte trifft die Idee des Autors auf die Vorerfahrungen, Ideen, Wünsche, Ziele, Sorgen und Ängste des Lesers. Was daraus entsteht, kann somit sehr unterschiedlich sein.

Beim Lesen, Zuhören oder beim Besprechen der Geschichten wünschen wir viel Freude und hilfreiche Erkenntnisse. Aber vorerst noch ein paar Informationen über Fabeln, Anekdoten und Kurzgeschichten.

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Logogriph-Rätsel

Fünf Zeichen, witzig, nicht zu frei,
Pfleg' ich mit Lust zu hören; 
Eins weg - kann mir die Polizei
Den Reiseplan nicht stören.
Noch eins davon - bleibt zwar nicht viel,
Wenn wir genau es wiegen;
Doch glückt es oft, damit im Spiel
Den Gegner zu besiegen

Welche drei Begriffe suchen wir?

Ludwig von Wildungen, deutscher Forstmann, * 1754, † 1822

Logogriph werden Buchstaben- oder Worträtsel genannt, bei denen durch Hinzufügen oder Entfernen von Buchstaben bei Worten neue Begriffe mit anderer Bedeutung entstehen.

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Wortanfang suchen 

Hier sind die Teile von Wörtern aufgelistet, die mit den gleichen drei Buchstaben beginnen.

_ _ _ UMA
_ _ _ MP
_ _ _ MPEL
_ _ _ NCE
_ _ _ KTOR
_ _ _ NCHE

Wie heißen die fehlenden drei Buchstaben?

Zur Lösung

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Dreiecke suchen 

Wie viele Dreiecke sind in der Figur enthalten?

Schreiben Sie alle Dreiecke auf (z. B. ABC).

 

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Die humorige Anekdote

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Churchill und der Labour-Kandidat

Ein im Wahlkampf unterlegener Labour-Kandidat gratulierte dem achtzigjährigen Churchill folgendermaßen: "Wir wünschen Ihnen ein langes und glückliches Leben!"

Churchill bedankte sich kurz und bündig: "Vielen Dank! Schon gehabt!"

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- Beliebtester Beitrag der Vorwoche -

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Was ist der Sinn des Lebens?

Kommen wir zu einer der spannendsten Fragen aus dem Universum der Persönlichkeitsentwicklung: Was ist der Sinn des Lebens?

Sie finden in diesem Artikel keine allgemein seligmachende Antwort auf diese Frage aller Fragen. Stattdessen fassen wir zunächst die Lösungen zur Sinnfrage, die im Laufe der Geschichte gefunden wurden, zusammen. Dann kommen wir zu modernen Empfehlungen aus Psychologie und Philosophie, was wir tun können, damit wir unser Leben als sinnerfüllt empfinden. Darin enthalten: Sofort umsetzbare Ansätze, die nicht nur Sinn, sondern auch Freude schenken.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir verabschieden uns bis zur nächsten Ausgabe der blueprints Guten-Morgen-Gazette.

Susanne, Peter und Michael
blueprints Team

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