neulich hab ich die Abonnenten des MOPO-Newsletters mal gefragt, wie sie zum Streit um das Osterfeuer am Elbstrand stehen. Die Bezirks-Chefin hat ja ursprünglich gefordert, dass künftig für die Veranstaltung mit bis zu 25.000 Besuchern Verantwortung und Finanzierung privat übernommen werden sollen. Herr Henker schrieb, er sei „ausnahmsweise“ mal der Meinung der Amtsleitung: „Da die Herrschaften vom Elbufer Geld genug haben, um per Lkw Berge von Paletten anfahren zu lassen, sollten sie auch das Geld haben, den Dreck beseitigen zu lassen.“ Herr Itzenplitz meint: „Die Leute sind selber schuld. Es ist wie im Stadtpark, feiern ja, aber Selbstverantwortung für seinen Müll und Unrat – NEIN! Kann ja die Stadt machen.“ Herrn Albrecht hingegen ärgert der Vorstoß, er antwortete ironisch: „Tradition ade und tschüs. Nehmt Silvester gleich mit! Hauptsache, wir behalten Halloween!“ Und was meinen Sie? In Altona scheint es nun übrigens doch noch Hoffnung zu geben für die Fans der Traditionsfeuer. Ich halte Sie auf dem Laufenden! +++
Ärger gibt es aktuell nicht nur in Blankenese: Das Gemoser über den „Ekel-Bahnhof“ Altona ist inzwischen zum Dauerbrenner geworden – eins der großen Ärgernisse: die „Taubenkleckse“. Die SPD hat einen einfachen Lösungsansatz für die Schiet-Problematik und will die flatternden Kotproduzenten per Futterentzug verdrängen. Tierschützer sind empört! Und auch die Grünen haben eine andere Idee. (M+)
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Und wird in Hamburg denn nun gelockert? Ja, zumindest im Einzelhandel. Warum der Senat aber vergleichsweise hart bleibt bei den Corona-Regeln, lesen Sie hier. (M+)
Einen wunderbaren Mittwoch wünscht:
Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de
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