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Liebe Leserinnen & Leser,

der Kurznachrichtendienst Twitter, einst einer der Stars der Social-Media-Welt, hat offenbar weiter an Unternehmenswert eingebüßt: Mittlerweile soll Twitter nur noch in etwa ein Drittel soviel wert sein, wie Tesla-Chef Elon Musk und Investoren bei der Übernahme vor sieben Monaten hingelegt haben. Demnach ist Twitter statt einst 44 Milliarden heute weniger als 15 Milliarden Dollar wert. Hingegen steigt die Bewertung des Berliner Startups GetYourGuide nach einer neuen Finanzierungsrunde - mehr im Newsletter.

Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß

GetYourGuide bekommt rund 182 Millionen Euro

Das Berliner Startup GetYourGuide, das in seiner App und auf seinem Online-Marktplatz Stadtführungen und andere Aktivitäten für Touristen und auch Einheimische vermittelt, erhält 194 Millionen Dollar (rund 182 Millionen Euro) von Investoren. Dabei wird GetYourGuide laut Insider-Berichten mit insgesamt mit knapp zwei Milliarden Dollar bewertet. "Diese Finanzierungsrunde ist ein Meilenstein für GetYourGuide und der Beginn eines neuen Kapitels. Seit der Pandemie sind wir als deutlich größeres und besseres Unternehmen zurückgekommen. Jetzt können wir unsere Vision mit langfristiger Perspektive und strategischer Flexibilität umsetzen", sagt Johannes Reck, CEO und Mitgründer von GetYourGuide.

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Supercell launcht Flood Rush

Der finnische Publisher Supercell hat ein neues Mobile Game veröffentlicht: Es nennt sich Flood Rush, spielt auf einer sinkenden Insel und ist in einer kleinen Anzahl von Ländern in die geschlossene Beta-Phase gestartet. Der Titel, der eine Kombination aus MOBA-artigem Gameplay und Echtzeitstrategie bietet, ist vorerst nur für Android und nur in Australien, Neuseeland, Singapur, Großbritannien und den USA verfügbar. Ob das Spiel nach der kurzen Testphase, die nur bis zum 7. Juni läuft, weltweit ausgerollt wird, ist noch unklar, da Supercell immer wieder neue Spiele testet. Zu den Erfolgen von Supercell zählen Clash of Clans und Brawl Stars.

WhatsApp mit Mehr-Geräte-Funktion auch für iPhone

Vor kurzem hat WhatsApp eine Funktion eingeführt, dass man sich mit einem Account auf bis zu vier Smartphones gleichzeitig einloggen kann. Das funktionierte bislang aber nur unter Android. Doch offenbar wird diese Mehr-Geräte-Funktion nach und nach nun auch unter iOS ausgerollt und kommt damit nun auch aufs iPhone. Außerdem arbeitet WhatsApp offenbar an einer neuen Variante seiner iPad-App, bei der es nicht länger erforderlich sein soll, sein iPhone in der Nähe zu haben.

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1,1 Billionen Dollar Umsatz über iOS-Apps

Apple hat beeindruckende Zahlen vorgelegt, wieviel Geld mittlerweile über Apps aus dem App Store umgesetzt wird: Allein im vergangenen Jahr waren es rund 1,1 Billionen Dollar. Die Zahl ist um ein Vielfaches höher als die üblichen Berechnungen zu Umsätzen mit Apps, was daran liegt, dass hierbei auch E-Commerce-Transaktionen über Apps mitgerechnet wurden. Demnach haben App-Anbieter im vergangenen Jahr 910 Milliarden Dollar aus dem Verkauf von physischen Waren und Dienstleistungen eingenommen. Außerdem haben sie 109 Milliarden Dollar aus In-App-Werbung und 104 Milliarden Dollar für digitale Waren und Services (also App-Verkäufe, In-App-Käufe und Abos) erwirtschaftet.

Mobile Games machen die Hälfte des Gaming-Markts aus

Laut einer Studie von NewZoo haben Mobile Games vergangenes Jahr die Hälfte zum Umsatz des gesamtes Gaming-Markts beigesteuert, und zwar wenn man nur die Verkäufe von Games und In-Game-Käufe betrachtet. Demnach kamen Mobile Games auf einen Umsatz von 91,8 Milliarden Dollar und der gesamte Games-Markt (inkl. Konsolen, Browser-Spielen und Boxed/Downloadable Games für PC) kam auf 182,9 Milliarden Dollar. Damit sank der Gesamtmarkt um 5,1 Prozent und der Markt für Mobile Games um 6,7 Prozent zum Vorjahr. Wichtig: Die Studie lässt In-Game-Advertising außen vor, das ebenfalls ein Milliardenmarkt ist.

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