Die Restaurant-, Bar- und Café-Tipps der Woche.
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28. Juni 2024
Satt und Glücklich
Die Gastro-News der Stadt
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
Guten Tag,
wenn man einen Großgastronomen so definiert, dass er mehrere Lokale betreibt, dann ist Maximilian Heisler in München der Großgastronom der Kleinen. Neben der Geyerwally, dem Frischen Bier, der Boazeria und der Bierkiste hat er in dieser Woche seinen fünften Laden eröffnet: das Saletta Giesing. Wie immer nicht im Alleingang, sondern zusammen mit anderen, in diesem Fall Tilman Ludwig-Munzig von Tilmans Biere, dem Gestalter Christian Schaberl und Florian Klumpp vom Saluki, das für seine gute Bierauswahl und ungewöhnliche Pizzen bekannt ist. Und ohne Crowdfunding wäre es sowieso nicht gegangen.

Nun aber ist ein richtiges Schmuckstück aus dem Lokal geworden, das früher schon eine Pizzeria war, benannt nach der Arie „Va, Pensiero“, dem berühmten Gefangenenchor aus der Verdi-Oper „Nabucco“. Jetzt heißt sie Saletta, zu Deutsch „kleiner Saal“ oder „Wohnzimmer“. Man sitzt unter einem gemalten, weißblauen Himmel an soliden Holztischen, an der Stirnwand ein Relief, das Filmfans aus „Blade Runner“ kennen, und links davon ein Schaukasten mit der Figur eines Astronauten. Da hat sich Christian Schaberl allerhand einfallen lassen!

Im Zentrum aber befindet sich die U-förmige Bar mit einer schönen Zapfanlage, die es sonst nirgends so in München gibt – mit Zapfhähnen für Augustiner vom Fass rechts (vom Gast aus gesehen) und links mit Craftbeer von Tilman. Auf der Speisekarte stehen 16 Pizzen zwischen 6,90 und 13,90 Euro, darunter eine zu Ehren des Vorgängerlokals mit dem Namen „Va Pensiero“. Außerdem gibt es Wildschweinbraten aus eigener Jagd (18,90 Euro). Eine weitere Besonderheit: Das Saletta hat auch am Sonntag geöffnet – das können nicht viele Ristoranti von sich behaupten (Saletta Giesing, Konradinstraße 16, Dienstag bis Donnerstag 11–24 Uhr, Freitag/Samstag 11–1 Uhr, Sonntag 11–22 Uhr, Seite im Aufbau: www.saletta-giesing.de).

Bis zur Pandemie gab’s das öfter mal in Münchner Sternerestaurants: vergünstigte Menüs für Menschen unter 35 Jahren. Inzwischen sind die Angebote verschwunden. Doch nun fängt man damit ausgerechnet im teuren Starnberg wieder an. Im Restaurant Aubergine (ein Michelin-Stern) des Hotels Vier Jahreszeiten lädt Chefkoch Maximilian Moser bis zur Sommerpause mittwochs und donnerstags Gäste des Geburtsjahrgangs 1989 und jünger zu einem Vier-Gang-Menü für 99 Euro. Es gibt Stundenei, Seewolf, Rehbock und Weinbergpfirsich (Aubergine Starnberg, Münchner Straße 17, 82319 Starnberg, bis 25. Juli Menü junge Gourmets: 99 Euro pro Person, Mittwoch und Donnerstag, 18.30–22 Uhr, Telefon 08151-4470-290, www.aubergine-starnberg.de).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
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