Liebe Leserinnen und Leser,
 

„Berlin“, sagte Franziska Giffey vor einem Jahr bei einem ihrer öffentlichen Auftritte, „ist einfach geil.“ Seit gestern werden Wetten abgeschlossen, ob sie bei dieser Meinung auch noch bleibt, wenn sie den glücklosen Bürgermeister Michael Müller im Mai als Landesvorsitzenden der SPD beerbt hat. In einer Doppelspitze mit Raed Saleh übernimmt die Familienministerin eine Partei mit schlechter Regierungsbilanz, schwachem Profi und geringer Akzeptanz. Dieter Rulff fragt, wie sie die Partei aus dem Sumpf ziehen will, wo noch nicht einmal alle mitziehen. 
 

Der rot-rot-grüne Senat ist heillos zerstritten, als stärkste Fraktion geben die Grünen den Takt vor – auch in der Verkehrspolitik. Der neueste Coup von Senatorin Regine Günther: Bis 2030 sollen die Berliner nicht mehr mit Autos in die Innenstadt fahren – vorausgesetzt, ihr Auto hat einen Verbrennungsmotor. Rainer Balcerowiak schreibt, warum dieser Vorstoß ein perfides Ablenkungsmanöver von den bisherigen Veräumnissen grüner Verkehrspolitik ist. 
 

Bye-bye, EU. Morgen läuft die Frist für den Brexit ab. Die Briten sind dann mal raus. Tessa Szyszkowitz ist zum Abschied ins ostenglische Essex gefahren, wo 2016 knapp zwei Drittel der Bewohner für den Brexit gestimmt hatten. Knallen jetzt die Korken? Eine Reportage. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Premierminister macht Selfies mit Brexiteers in Yorkshire
Großbritannien
Countdown zum Brexit
VON TESSA SZYSZKOWITZ, THURROCK
 
Freuen sich die Briten auf ihren Austritt aus der EU? In Thurrock im ostenglischen Essex haben 2016 knapp zwei Drittel für den Brexit gestimmt. Kurz vor dem Ablauf des Countdowns hört man jetzt aber auch kritische Stimmen. Ein Lokaltermin
 
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29.01.2020, Berlin: Der Regierende Bürgermeister und SPD-Landeschef Michael Müller (li) begründet gegenüber Journalisten seinen Verzicht auf den SPD-Landesvorsitz. Geht es nach dem Willen der Parteiführung soll Bundesfamilienministerin Franziska Giffey das Amt übernehmen.
Wechsel an der Berliner SPD-Spitze
Giffeys Gesellenstück
VON DIETER RULFF
 
Als neue Landesvorsitzende der Berliner SPD übernimmt Franziska Giffey eine Partei mit schlechter Regierungsbilanz und schwachem Profil, geringer Akzeptanz und innerer Zerstrittenheit. Wie will sie die aus ihrem Sumpf ziehen, wo noch nicht einmal alle mitziehen?  
 
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28.05.2019, Berlin: Eine Demonstrantin zeigt ein Schild mit der Aufschrift Fahrverbote für Autos, nicht für Fahrräder auf der Oberbaumbrücke. Wegen Bauarbeiten ist eine Fahrbahn der Brücke gesperrt. Radfahrer werden aufgefordert, abzusteigen und das Fahrrad über den Gehweg zu schieben. Gegen die angeordnete Absteigepflicht und den Autoverkehr wird nun demonstriert.
Berliner Verkehrspolitik
Der Verbrennungsmotor als Sündenbock
VON RAINER BALCEROWIAK
 
Ab 2030 sollen Berliner nur noch mit E-Autos und Autos mit Hybridmotor in der Innenstadt fahren dürfen. Mit dieser Forderung umgarnt die grüne Verkehrssenatorin Regine Günther ihre Klientel. Ihr Vorstoß lenkt von den Versäumnissen ihrer eigenen Politik ab
 
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YouTuberin Bianca Bibi Heinicke (r) posiert am 09.05.2017 in Berlin im Madame Tussauds neben ihrem Hologramm. Es ist das weltweit erste Hologramm einer Person in einem Madame Tussauds. Es ist möglich, sich mit ihr fotografieren zu lassen und anhand von sechs verschiedenen Sequenzen mit ihr zu interagieren. Über eine App können die Fans mit ihr ein personalisiertes Video erstellen.
Anders Indset über Digitalisierung
„Influencer-Mädels sind moderne Prostituierte“ 
EIN FUNDSTÜCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Vor 27 Jahren wurde das Internet eingeführt. Die Hoffnung, dass das Medium zu einer globalen Demokratisierung führen würde, ist längst Ernüchterung gewichen. Der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset vertritt die These, dass uns der eigentliche digitale Tsunami erst noch bevorstehe
 
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franziska-giffey-berlin-spd-regierender-buergermeister-michael-mueller
Franziska Giffey
Machtwechsel in Berlin
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey löst Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller an der SPD-Spitze ab. Es könnte ein vielversprechender Neuanfang für die Sozialdemokraten sein. Doch dafür müssten sie die rot-rot-grüne Koalition beenden – und Ideologie durch einen ehrgeizigen und pragmatischen Regierungsstil ersetzen
 
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Krisengipfel der giftgrünen Viren. Sagt die eine Vire zu den anderen: „Wenn wir als Grippe-Virern uns von Corona-Typen nicht komplett die Show stehlen lassen wollen, sollten wir mal einen Zahn zulegen: Anstecken, über soziale Netzwerke streuen, das ganze Programm!
 
Schaukelt sich da was hoch?
 
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