„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

Albert Schweitzer (1875–1965)
 

Albert Schweitzer war gerade dabei, vier Nilpferde zu beobachten, die mit ihren Jungen auf einer Sandbank in dieselbe Richtung wanderten, in die er mit seiner Frau auf einem Fluss in Afrika in einem Boot dahinglitt, als ihm die Eingebung kam: Es war die „Ehrfurcht vor dem Leben“, die ihn zum obigen fundamentalen Zitat bewog. Der Urwaldarzt empfand eine Ethik, die nur mit dem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun habe als unvollständig, sie besäße nicht die „vollständige Energie“. Erst durch die Ehrfurcht vor dem Leben „kommen wir dazu, nicht nur mit Menschen, sondern mit aller in unserm Bereich befindlichen Kreatur in Bezug zu stehen und mit ihrem Schicksal beschäftigt zu sein, um zu vermeiden, sie zu schädigen, und entschlossen zu sein, ihnen in ihrer Not beizustehen, soweit wir es vermögen.“

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Aprilheft – "Ökologische Medizin: COVID-19 und die globale ökologische Krise" und "Rudolf Steiners Pandemieübungen zur Stärkung" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Welthunger
Wir könnten alle satt werden ...
Während in den Industrienationen Unmengen von Lebensmitteln weggeworfen werden, ist jeder achte Mensch auf der Welt nicht ausreichend ernährt und leidet Hunger. Zudem häufen sich bei uns die Nahrungsmittelskandale – von der Pferdefleischtäuschung bis hin zur verkeimten Milch – und ziehen lange Debatten nach sich. Unterdessen sterben Millionen von Menschen den Hungertod. Doch wenn wir resignieren und meinen, gegen die globalisierte Spekulation von multinationalen Konzernen und ihren Handel mit Grundnahrungsmitteln nichts unternehmen zu können, irren wir uns ...


Die besten Übungen und Rezepte für die Gesundheit
Überlieferungen aus Tibet
Die Mönche Tibets verehren den Körper seit jeher als Heimat der Seele – und so waren sie schon immer bestrebt, ihn so lange wie möglich gesund zu erhalten. Auf dem „Dach der Welt“ haben sich daher in der tiefen Abgeschiedenheit der Klöster ganz eigene Naturheilpraktiken etabliert, die den Mönchen ein langes Leben in einem möglichst gesunden Körper versprachen. Über historische Umwege haben viele dieser uralten Methoden und Rezepte auch ihren Weg nach Russland gefunden, wo sie bis heute bewahrt und kultiviert worden sind. Der aus Russland stammende Naturheilkundler Jewgeni Awerbuch stellt im folgenden Beitrag sieben besonders wertvolle Ratschläge aus seiner langjährigen Praxis vor ...

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Beratungsservice

Ameisen im Haus

Wir wohnen am Stadtrand und haben es immer wieder mit Ameisen im Haus zu tun. Gift möchten wir nicht einsetzen. Gibt es also andere Lösungen, diese nützlichen Tierchen zu vertreiben?

Am besten wäre es, wenn Sie das Ameisennest ausfindig machen können, denn nur so haben Gegenmaßnahmen wirklich Erfolg. Sie können dann das Nest ausgraben und in den Wald oder auf eine Wiese bringen, so werden die nützlichen Insekten erhalten. Kleine Ameisen mögen keinen Rainfarn, weshalb er an vielen Stellen ins Nest gesteckt seine Wirkung tut und die Ameisen vertreibt. Auch Lavendelöl ist ... » weiterlesen



Therapien-Lexikon

Anthroposophische Medizin

Begründer der modernen Anthroposophie (griechisch: Antropos = Mensch, Sophia = Weisheit) ist Dr. Rudolf Steiner (1861-1925). Unter anderem waren seine Ideen Grundlage für die Waldorfpädagogik, die Heilpädagogik und die biologisch-dynamische Landwirtschaft. Basis der anthroposophischen Medizin sind die vier ... » weiterlesen



Kurzmeldung

Vögel und Insekten in der Stadt
Da die Lebensräume in der Natur knapp werden durch die intensive Landwirtschaft und den Einsatz von Pestiziden, ziehen sowohl Vögel als auch Insekten vermehrt in den urbanen Raum. Gärten an Stadträndern, kleine Parks, Balkone oder grüne Hinterhöfe sind die neue Heimat vieler Insekten. Mithilfe einheimischer Pflanzen in Kübeln oder Kästen lassen sich auch auf dem Balkon gute Nahrungsquellen für Insekten schaffen. Winterharte Stauden bieten Wildbienen, Schwebfliegen & Co. einen willkommenen Imbiss auf ihrer Suche nach Nahrung. Eine kleine Vogeltränke im Sommer bringen Insekten und Vögel eine willkommene Abkühlung und die notwendige Zufuhr von Flüssigkeit. Ein Blumenkasten mit feinem Sand oder Lehm braucht keine Pflege, bringt aber Solitärinsekten die geeignete Umgebung um zu überleben.
Auch Vögel wie Meisen, Stare oder Sperlinge fühlen sich schon länger unter städtischen Bedingungen wohl und haben sich gut angepasst. Manchen allerdings fehlt es an geeigneten Nistplätzen und sie haben Mühe, das richtige Futter zu finden. In diesen Fällen können umweltbewusste Menschen Abhilfe schaffen und passende Nistkästen etwa auf dem Balkon, auf Fensterbrettern oder in Bäumen z. B. im Hof anbringen. Mauersegler und der Hausrotschwanz sind Höhlenbrüter und suchen immer den höchsten Punkt eines Gebäudes, um ihren Nachwuchs sicher zu bebrüten und aufzuziehen, bis die Jungvögel flügge werden. Wer also im obersten Stockwerk wohnt, kann den beiden Vogelarten mit einer passenden Nichthilfe zur Seite stehen. Kohl- und Blaumeisen ziehen geschützte Plätze vor und sind daher durchaus mit einem Nistkasten auf dem Balkon zufrieden – so ist es auch in der Stadt unter eigentlich schwierigen Bedingungen möglich, das komplexe Beziehungsgeflecht zwischen Pflanzen- und Tierwelt zum Vorteil aller zu gestalten. Weitere Informationen und Bauanleitungen für verschiedene Nistkästen:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/index.html

 
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