Achten Sie genug auf Ihr Herz?
 
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Go Red for Women: Frauenherzen sind besonders
 
Wenn Frauen Angst vor Krankheiten haben, dann haben sie meist Angst vor einem Krebsleiden. Dabei unterschätzen sie häufig ein anderes, nicht minder ernstzunehmendes Risiko – Herzerkrankungen. Mit der Initiative "Go Red for Women" setzen wir ein Zeichen, um die Aufmerksamkeit auf die Herzen der Frauen zu lenken und um sie zu ermutigen, ihre eigenen Beschwerden und Symptome ernst zu nehmen. Besonders unserer Botschafterin Verena Wriedt liegt dieses Thema am Herzen, und sie betont: "Herzerkrankungen und ihre Komplikationen wie der Herzinfarkt können bei Frauen andere Anzeichen und Ursachen als bei Männern haben. Daher, liebe Frauen, achtet auf euer Herz und zögert nicht, zum Arzt zu gehen, wenn Ihr das Gefühl habt, dass etwas nicht stimmt."  
 
Zu den Warnzeichen
Lieber Herr Do,

sind Sie noch motiviert, die guten Vorsätze vom Jahresbeginn fortzusetzen? Von Marcus Tullius Cicero stammt passend hierzu der Spruch: „Fange nie an aufzuhören. Höre nie auf anzufangen.“ Daher möchte ich Sie anregen, sich – weiterhin – intensiv mit Ihrer Gesundheit zu beschäftigen. In unserem Newsletter finden Sie dazu wieder viele interessante Anregungen, etwa wenn es in “Neues aus der Herzmedizin” um Erkenntnisse geht, weshalb Vitaminbrausetabletten sich ungünstig auf den Blutdruck auswirken könnten. In der Sprechstunde geht es um die Frage, wie hoch das Risiko für Vorhofflimmern durch Einnahme von Fischöl-Kapseln zu bewerten ist.
 
Ein Schwerpunkt liegt diesmal zudem auf den Frauenherzen. Denn immer am ersten Februarfreitag eines Jahres wird durch den Aktionstag “Go Red for Women” mit Unterstützung prominenter Stimmen darauf aufmerksam gemacht, dass sich Frauen mehr um die eigene Herzgesundheit kümmern sollten. Lesen Sie dazu auch das Interview mit dem Gendermediziner Prof. Burkhard Sievers. Er erläutert zugleich, warum ebenso Männer von der Gendermedizin profitieren.
 
Eine motivierende Lektüre wünscht
mit herzlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Thomas Meinertz
– Chefredakteur der Deutschen Herzstiftung –
Medizinisches Thema
 
Gefährlicher Riss im Herzkranzgefäß
 
 
Keine typischen Risikofaktoren und trotzdem ein Herzinfarkt? Bei der spontanen Koronargefäßdissektion (SCAD) ist das oft der Fall. Vor allem Frauen sind betroffen. Lesen Sie, was zu den Risikofaktoren bekannt ist und wie ein solcher Notfall festgestellt und behandelt wird.
 
Mehr lesen
 
Herzmedizin
 
Neues aus der Herzmedizin
 
 
Bei Bluthochdruck: Finger weg von Brausetabletten!
Ein erhöhter Konsum von Natrium bzw. Kochsalz (Natriumchlorid) begünstigt Bluthochdruck und damit auch kardiovaskuläre Folgeerkrankungen. Kritisch sind in diesem Zusammenhang vor allem „versteckte“ Natriumquellen in Lebensmitteln wie Wurst oder Ketchup. Bedenkliche Quellen sind allerdings wohl auch Vitamin- und Mineralstoffbrausetabletten oder Erkältungsmittel in Brauseform, wie Forscher im Saarland herausgefunden haben.

Weitere Neuigkeiten aus der Herzmedizin 
Wie wirken Antikoagulanzien auf Blutungen bei Frauen?
Verringert pflanzenbasierte Kost das Diabetes-Risiko?
 
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Aus der Sprechstunde
Vorhofflimmern durch Fischöl-Kapseln?
 
 
Vor kurzem gab es eine offizielle Warnmeldung – einen sogenannten “Rote Hand Brief” –, in dem auf ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern durch Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel hingewiesen wurde. Gilt das für alle Fischöl-Präparate und jeden, der diese einnimmt gleichermaßen? Lesen Sie, was unser Experte rät.
 
Zur Antwort
Herzstiftungs-Interview
 
Wie Hormone Frauenherzen steuern
 
 
Das Herz-Kreislauf-System ist im Prinzip bei Männern und Frauen gleich aufgebaut und funktioniert auf die gleiche Weise. Und doch gibt es kleine Unterschiede, die mitunter nicht ohne Folgen für die Herzgesundheit sind. Erfahren Sie im Interview mit dem Gendermediziner Prof. Burkhard Sievers, warum bei Frauen manches anders läuft.
 
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Zum Artikel
 
 
Podcast imPULS
 
Zucker – eine zuckersüße Gefahr
 
 
Fast alle Menschen lieben Süßes. Das ist uns quasi in die Wiege gelegt worden. Doch unser Zuckerkonsum ist seit Jahren schon viel zu hoch. Die Folgen zeigen sich nicht nur auf der Waage. Hören Sie im aktuellen imPULS-Podcast mit dem Ernährungsmediziner Prof. Hans Hauner, was zu den Folgen für unsere Gefäße bekannt ist und ob Zuckerersatzstoffe eine gute Alternative sind.
 
Zum Podcast
 
Zu guter Letzt
 
Kardio-CT wird Kassenleistung
 
Die Deutsche Herzstiftung begrüßt den aktuellen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), das schonende (nicht-invasive) bildgebende Diagnoseverfahren der Koronaren Computertomographie-Angiographie (CCTA) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen. Die Entscheidung des G-BA sei ein wichtiger Schritt, um Menschen mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße, der koronaren Herzkrankheit (KHK), besser zu versorgen. Mehr Infos in unserer Pressemitteilung. 
 
Zur Pressemeldung
 
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