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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 5. August

Guten Morgen! Die belarussische Athletin Kristina Timanowskaja ist in Polen angekommen, der Schwimmer Florian Wellbrock hat in Tokio sensationell Gold gewonnen, die Corona-Zahlen sind erneut gestiegen und die neue ZEIT ist da.

Die belarussische Olympiateilnehmerin Kristina Timanowskaja ist nach der Flucht vor den Behörden ihres Landes in Warschau gelandet. Für verfolgte Belarussïnnen ist Polen zu einem wichtigen Zufluchtsort geworden. Neben Litauen ist das Land der aktivste Unterstützer der belarussischen Demokratiebewegung, schreibt meine Kollegin Simone Brunner.

Florian Wellbrock hat das erste Olympia-Gold für das deutsche Schwimmteam seit 13 Jahren gewonnen. Er setzte sich im Freiwasserrennen über zehn Kilometer in etwas weniger als 1:50 Stunden durch.

Florian Wellbrock beim Freiwasserrennen in Tokio © Oli Scarff/​Getty Images

Ein neuer schwerer Waldbrand in Griechenland gefährdet das weltbekannte Dorf Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Die Bewohner wurden aufgefordert, den Ort zu verlassen. In der Türkei haben die Flammen ein Kohlekraftwerk erfasst.

Die USA wollen künftig von fast allen einreisenden Ausländern einen Nachweis über eine Corona-Impfung verlangen. Generelle Einreisebeschränkungen für Menschen aus Europa und anderen Staaten sollen damit aufgehoben werden, heißt es aus dem Weißen Haus. Ein genauer Zeitplan für die Umsetzung des Plans steht noch nicht fest.

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Aktuelle Corona-Zahlen

Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich erneut steigende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 3.653 Neuinfizierte gemeldet – 623 mehr als vor einer Woche. Zudem wurden 37 Todesfälle registriert.

Nach unseren Daten mit Stand von gestern sind bisher 51,5 Millionen Menschen in Deutschland geimpft worden (62,0 Prozent der Bevölkerung), 44,1 Millionen von ihnen sind vollständig immunisiert (53,0 Prozent der Bevölkerung). Aktuelle Impfzahlen finden Sie im Laufe des Tages auf ZEIT ONLINE.

Bemerkenswert

Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

Unser Reporter Florentin Schumacher war dabei, als Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder seine Vorwürfe gegen Armin Laschet der Öffentlichkeit präsentierte. Und fragte sich: Ist das tatsächlich relevant? (Z+)

Martin Heidingsfelder in seiner Wohnung in Nürnberg © Sebastian Lock für DIE ZEIT

Andreas Scheuer ist der wohl umstrittenste Bundesminister. Meine Kollegen Roman Pletter und Claas Tatje haben mit ihm über Mitleid in der Politik, die Handschuhe von Franz Josef Strauß und natürlich die gefloppte PKW-Maut gesprochen.

Mein Kollege Ulrich Stock hat sich derweil an einem Wohnmobil-Urlaub versucht. Übernachtet wurde aber nicht auf überfüllten Campingplätzen, sondern auf einsamen Bauernhöfen. Seine etwas durchwachsene Bilanz lesen Sie hier. (Z+)

Der Klimawandel ist für Kaiserpinguine eine existenzielle Gefahr. Einer Studie zufolge könnten bis 2050 mindestens zwei Drittel ihrer Kolonien verschwinden. Die Lebensräume der Tiere sind schon jetzt drastischen Veränderungen ausgesetzt, wie die Washington Post berichtet.

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Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt?erklärt Peter Dausend aus dem Hauptstadtbüro der ZEIT die vielen Optionen zur Regierungsbildung nach der Bundestagswahl. Außerdem geht es um die Zukunft des Rundfunkbeitrags.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind.

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns!

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. Im Brandenburger Homeoffice hat man sich daran erinnert, dass man doch endlich mal googeln wollte, wie das fiese Piepen der Mikrowelle auszustellen ist (warme Milch für den Kaffee muss sein).

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