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| Liebe Leserinnen und Leser, | | Gold glänzt wieder. Das war zuletzt nicht unbedingt leicht zu erkennen, denn im Zuge der Coronavirus-Krise ist auch der Goldpreis gefallen. Allerdings waren die Kursverluste bei Gold deutlich geringer als am Aktienmarkt. Tatsächlich kann das Edelmetall bereits seit dem Jahr 2018 die Aktienmärkte performancemäßig wieder übertreffen. Das zeigt ein Blick auf die sogenannte "Dow-to-Gold-Ratio" (DGR), bei der die Entwicklung des Dow Jones Industrial Average in Beziehung zum Goldpreis gesetzt wird.
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In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder längere Phasen mit einer Dauer von teilweise mehreren Jahrzehnten, in denen Aktien bzw. der Goldpreis eine anhaltende Outperformance zeigten. Diese Phasen äußerten sich in einer nachhaltig steigenden bzw. fallenden DGR. Vom Jahr 1980 bis zum Jahr 1999 konnte der Dow Jones Index zum Beispiel deutlich stärker zulegen als der Goldpreis, was sich in einer steigenden DGR zeigte. Anschließend, bis zum Jahr 2011, hatte hingegen der Goldpreis wieder die Nase vorn und die DGR fiel. Seit dem Jahr 2011 bis Oktober 2018 konnte der Dow Jones Index wieder deutlich stärker zulegen als der Goldpreis und die DGR stieg wieder. Doch seit inzwischen anderthalb Jahren fällt die DGR wieder, zuletzt wegen der Coronavirus-Krise sogar recht rasant. Lag die DGR im Hoch 2018 noch bei über 22, liegt sie inzwischen nur noch bei 13,5. Sollte es in der DGR weiter abwärts gehen und die Niveaus aus den Jahren 2011 oder gar 1980 wieder angesteuert werden, drohen am Aktienmarkt weitere deutliche Verluste. Der Goldpreis dürfte hingegen weiter zulegen. Ein weiterer Einbruch des Dow Jones Industrial Average auf 12.500 Punkte und ein Anstieg des Goldpreises auf 2.000 Dollar je Feinunze würde ungefähr dem Niveau der DGR aus dem Jahr 2011 entsprechen. Eine ausführlichere Version dieses Artikels können Sie hier lesen. Alles Gute und bleiben Sie gesund! Ihr Oliver Baron |
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EUR/USD fällt auf Dreiwochentief | | Die Baubeginne und -genehmigungen in den USA sind im Februar gesunken. Die Baubeginne verringerten sich um 5,5 Prozent im Monatsvergleich auf 1,60 Millionen. Die Baugenehmigungen gingen um 1,5 Prozent auf 1,46 Millionen zurück. | | |
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| DEUTSCHE TELEKOM - Wieder abwärts? | | Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich in einem Abwärtsstrudel und unterscheidet sich da in keinster Weise von vielen anderen Aktien. | | |
SIXT - Verlierer der Coronakrise | | Ausgehsperren, Urlaubsbeschränkungen, Quarantäne - die Coronakrise trifft das Autovermietungs-Unternehmen besonders hart. Momentan ist keine Besserung in Sicht. | | |
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