G O L D M E D I A - N E W S 
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Liebe Goldmedia-Newsletter-Leser:innen,

in unseren Juli-News richten wir das Spotlight auf die Gewinnner:innen des Goldmedia-Preises 2024, die kürzlich veröffentlichte Studie KI und Bildende Kunst, den erfolgreichen Launch des neuen Standortmonitors sowie das Forschungsvorhaben Kultur als Transformations- und Resilienzfaktor im ländlichen Raum (KulTRes).

Viel Spaß bei der Lektüre und bleiben Sie neugierig.
Ihr Goldmedia-Team
GOLDMEDIA-PREIS: DAS SIND DIE GEWINNER:INNEN 2024
 
Die Nachwuchsförderung ist Goldmedia ein wichtiges Anliegen. Bereits zum achten Mal in Folge wurde nun der Goldmedia-Preis für innovative Abschlussarbeiten im Bereich Medienwirtschaft verliehen. Mit dem Preis wollen wir herausragende Forschungsvorhaben zu medienökonomischen Themen würdigen. Wir gratulieren den drei diesjährigen Gewinner:innen und danken allen, die sich beworben haben.

Hier kommen die Goldmedia-Preis-Gewinner:innen 2024:
1. Platz:
"Digitaler Kollaborateur oder künstliche Übernahme? Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz für die kleinen Filmemacher*innen"
von Julian Synowski
Masterarbeit 2024, Hochschule Flensburg
2. Platz:
"Trustworthiness of Synthetic Media in the Context of a Newscast"
von Danilo Pejakovic
Masterarbeit 2024, Ludwig-Maximilians-Universität München
3. Platz:
"Tue Gutes und rede darüber - Untersuchung zur wirksamen Gestaltung einer nachhaltigen Festivalkommunikation"
von Ann-Katrin Kaimer
Masterarbeit 2023, Popakademie Baden-Württemberg
Nähere Informationen zum Goldmedia-Preis und den ausgezeichneten Abschlussarbeiten finden Sie hier.
STUDIE ZU KI UND BILDENDER KUNST VERÖFFENTLICHT
 
Die Studie „KI und Bildende Kunst“, durchgeführt von Goldmedia Group und beauftragt von der Stiftung Kunstfonds und der Initiative Urheberrecht, wurde heute vorgestellt. Es ist die deutschlandweit erste Studie, die die Chancen und Risiken von generativer KI für den Bereich der Bildenden Kunst untersucht. 

Die Studie zeigt, dass viele bildende Künstler:innen KI-basierte Tools bereits nutzen und auch Rezipient:innen offen sind für KI-Kunst. Doch neben der Offenheit vieler Künstler:innen für die KI als Instrument hat die Mehrheit der über 3.000 befragten Künstler:innen auch Sorgen und Vorbehalte: So befürchten viele der befragten Künstler:innen u. a. eine Entwertung der Kunst und einen steigenden Wettbewerbsdruck. 

Knapp die Hälfte der Kunst-Rezipient:innen bewerten den Einsatz von KI in der bildenden Kunst positiv. Gleichzeitig sprechen sie sich aber mit großer Mehrheit für eine Kennzeichnungspflicht von mit KI-erstellten Produkten aus.

Die Studie zeigt darüber hinaus, dass in Deutschland allein mit KI-Bildgeneratoren im Jahr 2030 rund 2 Mrd. EUR umgesetzt werden – Umsätze, die ohne die Werke der bildenden Künstler:innen als Trainingsgrundlage für die KI-Systeme nicht möglich wären.

Wer mehr erfahren möchte, kann hier die Studie und hier den Mitschnitt der Pressekonferenz abrufen.
NEUE STANDORTMONITOR-VERSION 3 ERSETZT BISHERIGE
 
Die neue Version 3 des Standortmonitors ist ab jetzt verfügbar und ersetzt die bisherige Version der Datenplattform. Die alte Version bleibt Abonennten noch eine Zeit lang parallel unter >>Version 2.0<< erreichbar. Das Update verspricht nicht nur kürzere Ladezeiten bei jedem Dashboard, sondern auch eine intuitivere Bedienung und erweiterte Analysefunktionalitäten.

Im Update enthalten sind auch aktualisierte Prognosen für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Sie umfassen die Fortschreibung der zentralen Kennzahlen (Umsätze, Steuerpflichtige, Beschäftigte) bis 2025 bzw. 2026.

Zudem wurden alle kartenbasierten Dashboards grundlegend überarbeitet und bieten nun ein einheitliches Design mit geografischer Visualisierung sowie ein Ranking der jeweiligen Datenauswahl (die nun mithilfe eigener Filter modifiziert werden kann).

Abschließend wurde die Exportfunktionalität auf die Lokalanalysen für Baden-Württemberg und Bayern erweitert. Alle Excel-Exporte enthalten darüber hinaus ausführliche Meta-Informationen zu den Filtereinstellungen.

Sie haben Fragen oder möchten den neuen Standortmonitor gerne testen?
Wir sind für Sie da!
KULTUR IM LÄNDLICHEN RAUM: 
FOKUSGRUPPENWORKSHOP IM BURGENLANDKREIS
 
Am 25.06.2024 fand im Rahmen des Forschungsprojekts "Kultur als Transformations- und Resilienzfaktor im ländlichen Raum" (KulTRes) der erste Fokusgruppenworkshop in Zeitz statt. 

Diskutiert haben wir mit Kultur-Akteur:innen aus dem Burgenlandkreis unter anderem darüber, welche Veränderungsprozesse sich in den vergangenen Jahren vollzogen haben, welchen Einfluss äußere Faktoren auf diese Entwicklungen haben und wie kulturelle Angebote und Akteure die gesellschaftliche Widerstandsfähigkeit ländlicher Regionen stärken.

Im September und Oktober finden weitere Workshops in den Untersuchungsregionen Prignitz und Höxter statt. Akteur:innen im Bereich der kulturellen Arbeit, der Verwaltung und Finanzierung von Kulturangeboten o. Ä. sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren. Falls Sie interessiert sind, kontaktieren Sie uns unter info@goldmedia.de.

Die KulTRes-Studie wird durchgeführt von Goldmedia und der HTWK - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Nähere Informationen zum Projekt sind hier abrufbar:
 
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Herausgeber: Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Juliane Müller, Dr. André Wiegand
Redaktion: Juliane Müller, Daniel Komma, Tim Prien

www.Goldmedia.com | Presse@Goldmedia.de
Bildnachweise:
Infografiken/Bilder: © Goldmedia außer:
Bilder Goldmedia-Preis: ©Julian Synowski, ©Photogenika, ©Deliah Bertsch
Bild KulTRes:
©Sebastian Lehr