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Liebe Leserinnen & Leser, trotz der dramatischen Erfahrungen bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal musste das Bundesinnenministerium den bundesweiten Warntag absagen, nachdem die Resultate 2020 mehr als bescheiden gewesen waren. Nun soll es am 8. Dezember 2022 endlich soweit sein, denn dann soll ein neuer bundesweiter Warntag durchgeführt werden. Und der wird auch aus Mobile-Perspektive spannend sein wird: Wird die Katastrophen-Warn-App NINA diesmal besser funktionieren? Und wird Cell Broadcast, eine Warnung auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind und über die Empfangsfähigkeit von Cell-Broadcast-Nachrichten verfügen, dann wirklich funktionieren? Weitere Mobile-Themen wie immer im Newsletter, Mit dem Aufkommen der Smartwatches hat sich die Auswahl an unterschiedlichen Uhren in den letzten Jahren deutlich vergrößert. Dies bietet Kunden die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Doch sollte die Entscheidung im persönlichen Fall eher auf eine Smartwatch oder die vielen beliebten Klassiker fallen? Das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer ansehen. Es ist ein wichtiger Erfolg für App Publisher: Google hat angekündigt, dass App-Anbieter*innen alternative Zahlungssysteme in ihren Android-Apps integrieren können. So können sie sich einen Teil der Provisionszahlungen an Google sparen, denn von solchen Apps, die eigene Zahlungssysteme nutzen, wird Google künftig 3 Prozent weniger Provision verlangen. Für kleinere Publisher mit weniger als 1 Million Dollar Umsatz sowie für Apps im Abo bedeutet das 12 statt 15 Prozent, für Jahresumsätze jenseits von 1 Million Dollar 27 statt 30 Prozent. Es gibt jedoch zwei Abers: Einerseits gilt dieser Schritt vorerst nur für Nutzer*innen innerhalb der Europäischen Wirtschaftszone, andererseits sind von dieser Lösung zunächst Publisher von Gaming-Apps ausgeschlossen. Der Schritt ist eine Reaktion auf den Digital Markets Act der EU, der Digitalkonzerne unter Beobachtung stellt. Zwischen Twitter und Tesla-Chef Elon Musk fliegen weiter die Fetzen, nachdem dieser die Übernahme des Kurznachrichtendienstes abgesagt hatte. Twitter wirft Musk vor, die Klage des Unternehmens auf Vollzug der 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme hinauszuzögern. Das Unternehmen teilte mit, es habe den zuständigen Richter gebeten, Musks Vorschlag für einen Verhandlungstermin im Februar zurückzuweisen. Twitter pocht stattdessen weiter auf eine Verhandlung im September, um die Finanzierung des Deals sicherzustellen. Selbst wenn Musk zum Abschluss des Geschäfts verurteilt werde, könnte es wegen möglicher weiterer Rechtsstreitigkeiten noch Monate dauern, die Fremdfinanzierung abzuschließen. Googles auf der I/O 2022 angekündigte Überarbeitung seiner Bezahl-App Google Pay ist als Update nun auch für viele User in Deutschland verfügbar. Nach dem Update wird die bisherige Pay-App komplett durch die neue App Google Wallet ersetzt. Dabei ist Wallet samt Logo keine unbekannte Anwendung, wie sich viele Leser*innen erinnern werden: Vor fünf Jahren hatte Google die App für digitale Tickets und Bordkarten in Google Pay integriert, wie auch golem.de betont. Jetzt kehrt der Name zurück und mit ihm eine Umgestaltung von Google Pay. Mit dem neuen Namen will Google seine Ansprüche unterstreichen, nicht nur Geld in die digitale Geldbörse zu bringen, sondern auch diverse Arten von Dokumenten und Tickets. Das Hamburger Unternehmen Innogames, Entwickler von Mobile Games wie "Forge of Empires", geht einen bis heute in Deutschland unüblichen Schritt und legt seine Gehälter offen, um zu zeigen, was man in der Games-Branche verdienen kann. So zahlt das Unternehmen seinen Game Designern ein Einstiegsgehalt von mindestens 34.000 Euro im Jahr, das maximale Regelgehalt für erfahrene Designer beträgt 85.000 Euro. Developer, die die Spiele nicht gestalten, sondern programmieren, bekommen höhere Gehälter als die Designer: Das Einstiegsgehalt für sie beträgt 48.000 Euro, ohne Personalverantwortung steigen die Regelgehälter bis auf 96.000 Euro im Jahr. Mehr in diesem Artikel der "FAZ", die Gehälterübersicht kann hier heruntergeladen werden. "Wir bauen ein Ökosystem aus Apps, Games, Adtech- und Martech-Firmen im Mobile-Bereich. Das Ziel: Die gesamte Wertschöpfungskette abdecken, die man braucht, um eine Mobile App oder ein Game erfolgreich zu skalieren." So erklärt Jonas Thiemann, Gründer und CEO der Applike Group, das Geschäftsmodell seines Unternehmens, das 2016 unter dem Dach des Traditionsverlags Gruner + Jahr gegründet wurde und heute mit 500 Millionen Euro bewertet wird. Im OMR-Podcast erläutert Thiemann, weshalb Bertelsmann zuletzt 100 Millionen Euro in die bereits profitable Gruppe gesteckt hat, was die vier einzelnen Companys jeweils genau machen und weshalb der Markt der Hyper Casual Games so attraktiv ist. - Anzeige - Während Deutschland noch längst nicht flächendeckend mit dem jüngsten Mobilfunkstandard 5G versorgt ist und auch bei 3G und 4G noch immer die letzten Lücken klaffen, sorgt eine Zahl aus China für Staunen: Die drei staatlichen Betreiber haben bereits 5.325 private 5G-Netze mit insgesamt mehr als 20.000 Anwendungsfällen in 40 Wirtschaftssektoren aufgebaut. Zuletzt gab China Telecom bekannt, dass es eine Vereinbarung getroffen hat, China Southern Airlines mit 5G-Netzwerken zu versorgen, um dessen Wartungsprogramm zu unterstützen. Es ist ein großes Projekt – eine sichere integrierte Cloud und WAN, die 20 Standorte im ganzen Land für Chinas größte Fluggesellschaft abdecken. Beim Thema Videospiele denken viele Menschen an den PC oder Spielekonsolen wie die PlayStation oder die XBox. Das Smartphone hat diesen Plattformen allerdings schon längst den Rang abgelaufen und ist mittlerweile das am häufigsten für Games genutzte Gerät. Laut Statista Global Consumer Survey nutzen rund 46 Prozent der über 5.000 befragten Personen aus Deutschland regelmäßig ihr Smartphone, um Games zu zocken. Der PC oder Laptop kommt für die Deutschen nur an zweiter Stelle – etwa ein Drittel spielt regelmäßig an einem dieser Geräte. Die Spielkonsole belegt den dritten Platz mit rund 28 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen. Und auch das noch: Religiöse Stätten in Nepal wollen keine Kulisse mehr für TikTok sein und verbieten deshalb, dort Videos für die App zu filmen. Von dem Bann betroffen sind unter anderem Pilgerstätten an Buddhas Geburtsort Lumbini. "TikTok-Videos zu erstellen, indem man laute Musik spielt, ist ein Ärgernis für Pilger aus aller Welt, die zum Geburtsort von Gautama Buddha kommen", sagte etwa ein Sprecher der lokalen Organisation "Lumbini Development Trust". Man habe es deshalb verboten, TikTok-Videos in und um den dortigen heiligen Garten in Lumbini zu filmen. Unterdessen nutzen in den USA auch ältere Menschen immer häufiger TikTok und nutzen die Plattform, um mit Mythen über das Altern aufzuräumen. Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps: Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender. Fehlt noch ein Event? Dann schicken Sie uns gern einen Tipp an treiss@mobilbranche.de. mobilbranche.de ist Deutschlands führender Fachdienst zu Mobile & Apps. Unser Newsletter bündelt die wichtigsten News und Trends für App-Macher und Mobile-Entscheider und kann hier abonniert werden. Informationen zu Werbemöglichkeiten und Partnerbeiträgen finden Sie in unseren Mediadaten 2022.
Ihr Florian TreißPartnerbeitrag: Smartwatch oder Klassiker? Danach sollten Sie Ihre Uhr wählen
Sportlerin mit Smartwatch am Handgelenk (Bild: Shutterstock)
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Innogames legt Gehälter offen, Applike-Gründer im Podcast
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