+ Bevölkerungsentwicklung: Berlin wächst trotz Geburtenknicks + Kameraautos für Google Street View ab Donnerstag unterwegs + Gastronomin des Jahres im Interview: „Es braucht gute Zwiebeln und Kartoffeln“ +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 21.06.2023 | Sonne-Wolken-Mix bei 27°C, abends Gewitter.  
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Robert Ide
von Robert Ide
 
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  Guten Morgen,

so, dann mal raus an die Luft, rein in die Stadt! Ab heute Nachmittag wird musiziert auf Bürgersteigen und Plätzen, in Kirchen und Gärten. Die Fête de la Musique (Tipps für alle Bezirke hier) verzaubert uns wieder umsonst und draußen – so wärmt uns der längste Tag des Sommers selbst bei einem kurzen Abkühlungsschauer von innen. Berlin tanzt barfuß im Park. Mit Rauken und Trompeten.
 
     
 
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  Berlins politischer Paukenschlag hallt noch immer nach: Das vorläufige Umsetzungsverbot für den Bau schon geplanter Radwege von Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) führt zu immer mehr Ärger in den Bezirken. In Pankow, wo der breitere Radweg auf der Schönhauser Allee zunächst nicht gebaut werden soll, streitet die neue grün-schwarz-gelbe Bezirkskoalition um die Wende bei der Verkehrswende. Die Grünen zeigten sich „sehr verwundert“, die FDP bezeichnete den Baustopp als „kurzsichtig und fahrlässig“. In Reinickendorf wurde auf der Ollenhauerstraße der nahezu fertig gestellte Radstreifen wieder abgeklebt (via „Berliner Zeitung“) und wird zunächst nicht in Betrieb genommen. Berlin hat gerade nicht nur ein Rad ab, sondern zwei.  
     
 
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Wasser kommt nicht einfach aus dem Hahn. Damit es auch in Zukunft noch ausreichend und in hoher Qualität zur Verfügung steht, müssen wir alle achtsam damit umgehen. Zum Beispiel: Den Garten sorgsam wässern statt sprengen. Mehr Tipps der Berliner Wasserbetriebe gibt's auf berlinerwasser.de
 
 
 
 
 
  Wir sind viele, so viele wie seit vielen Jahrzehnten nicht. 3 755 251 Berlinerinnen und Berliner hat das Amt für Statistik zum Jahreswechsel gezählt, die Stadt ist so dicht bevölkert wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Allerdings sind erstmals seit 15 Jahren wieder mehr Menschen gestorben (39.572) als zur Welt gekommen (35.729).

„Das Geburtendefizit ist natürlich keine schöne Überraschung“, sagt Bevölkerungsforscherin Theresa Markhoff am Checkpoint-Telefon. In Berlin gebe es mittlerweile weniger Frauen zwischen 25 und 40 Jahren als in früheren Jahren, denn: „Die Kinder der Babyboomer werden langsam alt.“ Im benachbarten Brandenburg fällt der Mangel an Neugeborenen aufgrund des sogenannten „Geburtenechos“ noch heftiger aus. Hier wirken sich besonders die geburtenarmen Jahrgänge nach der Vereinigung aufgrund der damals unsicheren Umbruchzeiten aus. „Es gibt einfach wenige jüngere Frauen im Berliner Umland, die eine Familie gründen könnten.“

Berlins Zuwachs begründet sich vor allem auf Zuzug. Von Jahr zu Jahr geht die Anzahl der Deutschen in der deutschen Hauptstadt zurück, nun sind es weniger als drei Millionen Menschen. Ausländerinnen und Ausländer, inzwischen mehr als 800.000 Menschen, verjüngen dagegen Berlins Bevölkerung. Die meiste Nettozuwanderung machten im vergangenen Jahr Geflüchtete aus der Ukraine aus. Mehr als 50.000 Menschen aus dem überfallenen Land zogen im vergangenen Jahr hierher, nur etwas mehr 4000 kehrten zurück. Berlins Bevölkerungswachstum hat auch eine sehr traurige Seite – das Elend des Krieges nebenan in Europa.
 
     
 
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Heute findet die Fête de la Musique statt! Umsonst & draußen, später auch drinnen als Fête de la Nuit. Die Karte mit über 200 Musikorten und dem Programm gibt’s auf www.fetedelamusique.de.
So auch die Einladung zum gemeinsamen Singalong um 19 Uhr, z.B. mit dem Chorverband im Heimathafen Neukölln.
 
 
 
 
  Nächste Ausfahrt: Flughafen Tegel. Wer noch einmal ein paar Air-Berlin-Flugzeuge im Einsatz sehen möchte, muss mit Google Street View zur früheren Startbahn der Stadt fahren. Hier sind noch immer Bilder von 2008 zu sehen – und am BER nur Simulationen des damals noch verfluchten Flughafens. Nun aber soll die Stadt ganz gegenwärtig abgelichtet werden. „Natürlich dreht sich die Welt weiter und verändert sich“, teilt Sven Tresp von Google mit. Deshalb sollen ab Donnerstag wieder Kameraautos unterwegs sein, im Juli werden die neuen Aufnahmen in die digitale Netzkarte eingespielt. Wer sein Haus lieber ungesehen oder das für alle Sichtbare ungeschehen machen will, muss einen neuen Widerspruch einlegen. Wie das genau geht, konnte die Berliner Google-Zentrale in Mitte (die es bei Google Street View auch noch nicht gibt) nicht erklären. Sie war gestern telefonisch nicht erreichbar. Wie sucht man nach einer Suchmaschine?  
     
 
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  Sich selbst längst gefunden hat Sarah Hallmann. Die 38-jährige Neuköllnerin ist gerade vom Restaurantführer „Gault & Millau“ zur Gastronomin des Jahres gekürt worden. Im Trubel um die Ehrung fand die Betreiberin des Restaurants „Hallmann & Klee“ am Dienstagabend noch kurz Zeit für ein Checkpoint-Gespräch über die Berliner Küche im Wandel.

Frau Hallmann, was macht eine gute Gastgeberin aus?
Das Wichtigste ist Herzlichkeit. Gastronomie ist immer eine Menge Arbeit und beansprucht viel Zeit. Das muss man schon gerne machen, mit Leidenschaft und Herzblut. Wichtig ist, ein Umfeld zu schaffen und eine gesunde Arbeitsweise, sodass sich alle wohlfühlen. Das merken auch die Gäste.

Wie haben Sie den Sprung vom Frühstückslokal ins Fine Dining geschafft?
Ach, ich bin einfach älter geworden. Berlin hatte lange einen großen Bedarf nach Brunchlokalen, das hat mir auch Spaß gemacht. Aber mit dem Anspruch, den ich an gutes Essen habe und den ich aus dem „Facil“ mitgebracht habe, war das auf Dauer schwer umzusetzen. Die Gäste blieben gerne bis in den Abend – und ich kann schlecht Nein sagen, ehrlich gesagt. Also sind wir langsam ins Abendgeschäft gegangen, anstatt den ganzen Tag geöffnet zu haben. Jetzt machen wir nur ab und zu mal einen Brunch, wenn es uns gefällt.

Sie führen Ihr Restaurant mit einem Frauenteam. Warum ist das in der Gastronomie noch so ungewöhnlich?
Viele tolle Frauen haben zu mir gefunden. Diese Ehrung ist für alle Kolleginnen in unserem Restaurant. Wir haben bei uns keine Küchenstars. Mit Küchenchefin Rosa Beutelspacher teile ich mir viel Arbeit auf – wir sind beide Mütter und wollen das auch gerne im Alltag leben. Mit Sommelière Patricia Lee arbeiten wir ebenfalls ohne Hierarchien, reden alle offen miteinander. Wir sind langsam zusammen gewachsen, das macht uns aus.

Wie viele moderne Restaurants setzen Sie auf regionale und saisonale Produkte. Was darf in der Berliner Küche nicht fehlen?
Es braucht immer gute Zwiebeln und Kartoffeln. Das sind die wichtigsten Basics, die wir auch immer anbieten. Eine gute Zwiebel zeichnet vor allem aus, dass man ihr natürliches Umami betont, was ihr eine gewisse Süße gibt.
 
     
 
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Bettina würde gern mal in den Swingerclub gehen, aber nicht allein. Freunde empfehlen ihr Ulf als Begleitung. Dann brechen die beiden die wichtigste Club-Regel – und werden zusammen Pornostars. Die aktuelle Liebeskolumne „Ins Herz“, diesmal von Julius Heinrichs.
 
Frances Haugen hat Facebooks Geschäft mit der Desinformation enthüllt. Im Interview spricht die Whistleblowerin über Risiken von Social Media für Kinder, ein TikTok-Verbot in Amerika und die Selbstüberschätzung des Elon Musk. Ein Gespräch von Juliane Schäuble.
 
Bei einer Expedition zum Wrack der „Titanic“ ist der Kontakt zu einem Tauchboot mit fünf Menschen an Bord abgerissen. Welche Technik steckt in dem Boot und wie lange reicht der Sauerstoff? Eine Recherche von Ralf Nestler.
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Telegramm
 
 
Eigentlich ist es nie zu begreifen, wenn ein Leben zu Ende geht. Kaum mit Gefühlen und Gedanken zu greifen ist, wenn jemand völlig unerwartet stirbt. Am Dienstag teilte die Grünen-Fraktion von Tempelhof-Schöneberg mit, dass ihr Vorsitzender Rainer Penk am Vormittag aus dem Leben gerissen worden ist. Am Vorabend hatte er noch an einer Parteisitzung teilgenommen. „Rainers bescheidene, ruhige und vermittelnde Art war bei allen sehr geschätzt“, schreibt die Fraktion. „Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin, seiner Schwester und seiner Mutter.“
 
     
 
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Empörung in Kreuzberg: Mehrere Schüler der Ferdinand-Freiligrath-Schule sind bei einer Klassenfahrt in Cuxhaven an der Nordsee von zwei Männern durch das Hafenviertel gejagt worden. Dabei soll ein 16-jähriger Junge der muslimisch geprägten Schule von einem Angreifer mit einem Motorradhelm geschlagen worden sein, bei ihm wurde nach der Rückkehr nach Berlin ein doppelter Kieferbruch diagnostiziert. Die Polizei in Cuxhaven soll nach Darstellung von Lehrerinnen und Schülern die Gewalttat nicht ordnungsgemäß aufgenommen und Schüler rassistisch herabgewürdigt haben – demnach seien Sätze gefallen wie: „Ihr habt hier gar keine Rechte.“ Die Polizei bestätigt eine Dienstaufsichtsbeschwerde, Berlins Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) fordert eine „lückenlose und zügige“ Aufklärung.
 
     
 
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Keine weiteren Fragen? Von wegen. Überhaupt keine Fragen! Das war die Aufforderung an die Presse nach den Regierungskonsultationen zwischen China und Deutschland. Tja, wer hätte auch etwas anderes erwartet im heutigen Peking? Ach nee, das geschah gestern in Berlin.
 
     
 
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Auch keinen Bock auf die EM im nächsten Sommer hat offenbar der Deutsche Fußball-Bund. Am Rande der nächsten Rumpel-Niederlage der Nationalelf wurde das Maskottchen des Turniers in Deutschland vorgestellt: ein zu klein geratener Teddybär (Foto hier). Das Tier soll entweder Albärt, Bärnardo, Bärnheart oder Herzi von Bär heißen. Oder am besten einfach: Dummibärchen.
 
     
 
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Nun noch drei gute Meldungen aus der Weite der Stadt:

- Feuer gelöscht: Ein Hochhausbrand am Alexanderplatz ist am Dienstagabend glimpflich ausgegangen. Der Mieter einer brennenden Wohnung an der Karl-Liebknecht-Straße konnte von der Feuerwehr unverletzt gerettet werden.

- Fehler gefunden: Die unmöglich kurze Ampelschaltung an der Yorckstraße/Ecke Mansteinstraße in Schöneberg ist im Zuge des Radwegumbaus umprogrammiert worden. Jetzt müssen Fußgängerinnen und Fußgänger nicht mehr bis zur Mittelinsel sprinten, damit sie nicht überfahren werden. Ein kleiner Schritt für die Verkehrswende, ein großer für alle, die nicht mehr so schnelle Füße machen müssen.

- Warten beendet: In Deutschland kann man warten, bis der Arzt kommt. Denn in der Praxis sind die meisten Praxen überfüllt. Nun sollen sich Patientinnen und Patienten wieder telefonisch eine Krankschreibung holen können – damit unser gebrechlicher werdendes Gesundheitssystem in der Theorie etwas weniger leidet. Und, wann geht’s wieder?
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Es sind so furchtbar viele Menschen weggegangen.“

Jörg Dittrich, Dachdecker aus Dresden und Präsident der Handwerkskammer, über die prekäre politische Stimmung in Ostdeutschland
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@UlrichSchneider

„Fällt mir gerade auf dem Heimweg auf: Durch die #SpecialOlympics sind in den Berliner S- und U-Bahnen deutlich mehr Menschen mit Behinderung unterwegs als sonst. Und fragt mich nicht, warum, aber es fühlt sich irgendwie gut und ‚normaler‘ an.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das italienische Cornetto ist eine unentbehrliche Zutat des „dolce far niente“, des süßen Nichtstuns. Betritt man das Reich von Alfredo Sironi, kann man dieser herrlichen Beschäftigung frönen. In seiner Schöneberger Backstube (im Prenzlauer Berg gibt es einen Ableger) entstehen mindestens drei Varianten des fluffigen Hörnchens, u.a. eine Variante mit Pistaziencreme, die bis nach Sizilien entführt. Aber auch die Focaccia mit karamellisierten Zwiebeln ist ein Traum. Und ab 17 Uhr öffnet Sironis Pizzeria gleich nebenan. Mo-So 9-18 Uhr (Café), Goltzstraße 36, U-Bhf Kleistpark
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Ist das noch marode oder schon Kunst?“, fragte sich Leserin Lea Stephan (sich spiegelnd in der Bildmitte, etwa auf Höhe von Libyen) bei diesem Anblick im U-Bahnhof Ullsteinstraße. Wir sind eindeutig der Ansicht: letzteres! Vielen Dank. Weitere künstlerische Werke aus Big Berlin erreichen uns jederzeit per checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Unsere Susanna B. wird heute süße 70 – unglaublich! Es gratulieren aufs herzlichste Suse – and the banshees! Freitag Spargel!“ / „Rainer Eßer, ehemaliger Sonderpädagoge, Extremläufer und ‚alter Schwede‘, wird 80! Bleibe gesund und munter. Es grüßen Petra und Lutz“ / Annett Fleischer (44), Moderatorin und Schauspielerin / „Liebe Gaby, zum Geburtstag alles Liebe und Gute. Danke, dass Du bei mir bist. Stephan“ / „Liebe Helena, unserer tollen Fußballerin herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag von James, Mama und Papa. Wie schnell sind 8 Jahre vergangen!“ / „Happy Birthday, Lionel, Du stets gute Laune verbreitender Meister der Alliterationen und klugen Wortspielereien – wie schön, dass Du zum Team Checkpoint gehörst!“ / „Ein Hoch (mit und ohne C) auf Lio! Die Bonne Mère winkt vom Pberg mit einer Brise Mistral fürs neue Lebensjahr!“ / „Hurra, Nina P. ist endlich 30! Es lässt Dich von Herzen hochleben: dein ganzer Kommunikationsbereich!“ / Lana Del Rey (38), US-amerikanische Sängerin / „Madeleine Rieger – Endlich so alt wie die Konfektionsgröße“ / Roman Simon (49), Politiker (CDU), seit 2011 Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus / „Herzlichen Glückwunsch, Reinhard Wadas, zum 80. – ehem. Rugbyspieler beim SC Siemensstadt“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenDr. Rainer Bookhagen, Pfarrer i.R., *  8. Mai 1943 / Prof. Dr. Gebhard von Oppen, * 10. August 1938 / Renate Pilz, geb. Lemke, *  4. Juni 1934 / Dr. Dietrich Ruge, Rechtsanwalt und Notar a.D., *  7. März 1935 / Professor Peter Rummenhöller, *  22. April 1936 / Prof. Dr.-Ing. Klaus Stolzenberg, * 28. Februar 1931
 
 
StolpersteinMalwine Eleonore Saloschin, geb. Wolffenstein, kam am 29. November 1878 zur Welt. Sie war christlich getauft und wurde evangelisch erzogen. Nach ihrer Heirat mit Paul Saloschin zog das Paar nach Berlin, die Ehe blieb kinderlos. Am 1. November 1941 wurden sie in einen Deportationszug getrieben und nach Litzmannstadt gebracht. Ihr Mann starb drei Wochen später, Malwine am 21. Juni 1942. An sie erinnert ein Stolperstein in der Sponholzstraße 44 in Friedenau.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Nun aber Abfahrt in den Tag! Wer dabei vom S-Bahnhof Schönhauser Allee startet, wird die aufgefrischten und vom Taubendreck befreiten Fotos der historischen Ringbahn gerne wiederentdecken (Foto hier). Dazwischen Tagesspiegel-Lyrik wie dieses ewig währende Gedicht von Jens Mühling:

„Wenn einmal alles fertig ist,
Die Baustellen verschwunden,
Die Straßen frei, die Gerüste
weg, die Bahnen ohne
Ersatzverkehr –
was machen wir denn dann?“

Gut für uns alle, dass diese Prophezeiung in Berlin niemals eintreten wird. Verrückt bleiben, bitte!
 
     
 
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Bleiben Sie auch heute aufgeweckt! Von früh bis früh haben hier Antje Scherer (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion) mitgemacht. Morgen weckt Sie Margarethe Gallersdörfer. Wir sehen uns heute bei der Fête de la Musique oder lesen uns am Sonntag über die Liebe (Newsletter hier). Ich grüße Sie!
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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