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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Schlagzeilen rund um den Finanzdienstleister Wirecard werfen ja auch die berechtigte Frage auf, wer eigentlich ab wann nicht mehr so richtig hingesehen hat, was das Unternehmen da so in seinen Büchern hatte. Schließlich mussten die Abschlüsse ja am Ende auch geprüft werden. Nicht verwunderlich, dass sich die Telekom offenbar gerade fragt, ob ein Wechsel zur Unternehmensberatung EY, die auch Wirecard prüfte, eine gute Idee ist. Und damit zu unseren Meldungen aus der Welt der Mobilbranche.
Ihr Stephan Lamprecht von mobilbranche.de
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Hey Google Smart Home Summit: Android 11, Nearby Share und mehr
Neue Hardware gab es keine auf dem diesjährigen „Hey Google Smart Home Summit“, dafür zahlreiche Neuerungen und Updates im Bereich Smart Home. Zum selben Zeitpunkt stellte Google auch die zweite Beta des neuen Android 11 zum Testen zur Verfügung. Wir haben uns angeschaut, was da besonders interessant und herausfordernd für Entwickler*innen und Tester*innen wird.
Mehr dazu im Blog von Appmatics
Ab dem 8. September leitet Design-Expertin Melinda Albert unseren ersten Online-Kurs rund um die Gestaltung und Usability von Apps. Nachdem sie hier vor kurzem bereits über 3+1 wissenswerte Dinge über iOS- und Android-Buttons schrieb, geht es heute um die iPhone Tab Bar: Melinda zeigt einige der häufigsten Fehler im App Design auf und erläutert, wie man diese behebt.
weiterlesen bei mobilbranche.de
Der neue “Ad Fraud Report” von AppsFlyer zeigt, dass die Betrugsrate bei der Installation von Apps auf 13,2 Prozent gesunken ist. Das sind 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Anzeigenbetrug ist unter Android deutlich höher als unter iOS. Der finanzielle Schaden, der durch mobile Ad Fraud entstanden ist, beläuft sich im ersten Halbjahr 2020 auf 630 Mio. Dollar. Während des Lockdowns stellte AppsFlyer einen Zuwachs bei der Betrugsrate fest. In Europa sind hier besonders Apps aus den Bereichen Finanzen und Shopping betroffen.
Mit dem Sprachassistenten Bixby und dem Galaxy-App-Store besitzt Samsung gleich zwei Entwicklungen, die in direkter Konkurrenz zu Google stehen. Nach verschiedenen Medienberichten verhandeln Google und der Techkonzern aktuell darüber, dass die Google-Dienste, insbesondere der Google-Assistent eine größer Rolle auf den Samsung-Geräten spielen sollen. Offenbar ist Google dazu bereit, sich die prominentere Einbindung seiner Services auch etwas kosten zu lassen. Für Samsung wäre das eine gute Gelegenheit, durch Corona rückgehende Absatzzahlen zu kompensieren.
Störungen bei der sprachlichen Artikulation bei Kindern sind keine Seltenheit. Im Vorschulalter finden Eltern beispielsweise das Lispeln der Kleinen vielleicht noch “niedlich”. In der Schule kann das dann aber schnell zu einem massiven Problem werden, wenn Klassenkameraden die Kinder necken und sie aus Unsicherheit sprichwörtlich verstummen. Eine frühzeitige logopädische Behandlung kann helfen. Die BKK Mobil Oil bietet deshalb ergänzend zur Therapie in einer logopädischen Praxis die Neolexon-App für das gezielte Training zu Hause an. Für Kinder zwischen drei und sieben Jahren, die bei der Krankenkasse versichert sind, ist die sechsmonatige Nutzung der App kostenlos.
Für Autofahrer in Deutschland gibt es nach “Clever Tanken” und “Clever Laden” nun eine weitere Service-App. “Clever Waschen” erlaubt die gezielte Suche nach der nächstgelegenen Waschanlage. Die App enthält Infos zu Öffnungszeiten und Preisen von mehr als 10.000 Wasch-Stationen. Bei teilnehmenden Unternehmen kann direkt aus der App heraus auch bequem gebucht und gleich gezahlt werden. Dank einer IoT-Vernetzung von Vodafone sollen sich die Anwender auch in Kürze in Echtzeit über eventuelle Wartezeiten informieren können.
Am Wochenende sorgte ein Statement von SAP und Telekom für Aufregung. Demnach hatte die Corona-Warn-App unter iOS wegen eines Fehlers des Betriebssystems nicht korrekt funktioniert. Das haben die Unternehmen nun etwas relativiert und weisen darauf hin, dass die Nutzerinnen darauf achten müssen, die aktuellste Version von iOS zu installieren. Obwohl damit die Fehler eigentlich behoben sein sollten, wurde am Dienstag aber immer noch empfohlen, zur Sicherheit die App einmal täglich zu öffnen, um Probleme mit der Hintergrundaktualisierung zu umgehen.
In der Schweiz verhalten sich die Nutzerzahlen bei der Covid-App relativ stabil. Nach einer aktuellen Aufstellung des Bundesamts für Statistik wurde die App über zwei Millionen Mal heruntergeladen. Anfang des Monats Juli gingen die Nutzerzahlen aber deutlich zurück. Im Zeitverlauf schwankte die Nutzung zwischen 900.000 und 1 Mio. Anwender. Das bedeutet, dass nur jeder Zehnte Einwohner der Schweiz die App einsetzt.
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So wird Ihre App zur Lieblings-App der Nutzer
Der erste Online-Kurs von mobilbranche.de ist da: Erfahren Sie in 5 Live-Modulen von der renommierten App-Designerin Melinda Albert, was die wichtigsten Trends im App Design sind, welche Fallstricke bei der Usability lauern und wie Sie mit einer gut durchdachten und gestalteten App ein positives Nutzererlebnis erreichen.
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Im zweiten Quartal konnte Spotify bei den zahlenden Abonnenten ein Plus von 27 Prozent erreichen. 138 Mio. Bezahlabos waren zu diesem Zeitpunkt aktiv, bei den Nutzerinnen und Nutzern gab es ein Plus von 29 Prozent. Fast 300 Millionen Accounts sind aktiv. Im Millionenbereich bewegen sich indes auch die Quartalsverluste des Streaming-Dienstes: 356 Mio. Euro.
Über die Super-App WeChat haben wir ja bereits reichlich berichtet. Hinter der App, die von mehr als 1 Mrd. Menschen genutzt wird, steht der Konzern Tencent. Und der legt seit Jahresbeginn ein regelrechtes Feuerwerk an der Börse hin. Der Kurs stieg um 43 Prozent. Diese Rallye hat dann auch Folgen bei der Marktkapitalisierung. Die Anleger bewerten Tencent höher als Facebook. An der Börse in Hongkong ist Tencent jetzt 665 Milliarden Dollar wert, Facebook dagegen “nur” 656 Mrd.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Wie AliExpress mit Gamification und Käuferschutz zum neuen Amazon werden will.
Der chinesische Handelsriese Alibaba will seinen Ableger AliExpress zur Amazon-Alternative für Kunden außerhalb Chinas machen – also einen Marktplatz, wo Kunden nahezu alles bekommen. Das Erfolgsrezept sind einerseits Chinawaren zum Schleuderpreis (ähnlich wie bei Wish also), wobei die Lieferungen aus Fernost mitunter geringere Versandkosten haben als innerdeutschen Bestellungen. Andererseits setzt AliExpress auf Käuferschutz und eine mit Features vollgepackte App für iOS und Android, die mit Gamification, Loyality-Programmen und Coupons Kunden zum Kauf animieren soll.
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Asos gibt personalisierte Mode-Empfehlungen & reduziert mit Passform-Assistent die Retouren.
Sitzt, wackelt und hat Luft: Asos ist der größte britische Mode-Onlinehändler, verschickt Fashion rund um den Globus und misst sich hierzulande mit About You (siehe unser App-Tipp vom Juni) und Zalando. Die App für iOS und Android fällt nicht nur durch positive Bewertungen in den App Stores auf, sondern bietet auch kleine aber feine Raffinessen, die das Shopping auf dem Smartphone für die Nutzer*innen vereinfachen – und dadurch die Umsätze von Asos ankurbeln sollen.
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Mit Würth per App 24/7 in digitalisierten Großhandelshops einkaufen.
Spannendes Beispiel, wie erfolgreicher B2B Commerce in einer mobilen Welt funktioniert: Der Großhändler Würth hat sein digitales Ladenkonzept Würth24 komplett auf die Lebens- und Arbeitswirklichkeit vieler selbstständiger Handwerker ausgerichtet. Die digitalisierten Filialen sind 24/7 geöffnet und funktionieren außerhalb des Werktags komplett ohne Personal – eine Art „Amazon Go light“ also für den B2B-Bereich. Wer Sonntag schon immer mal um 2.30 Uhr Montagekleber und Schrauben einkaufen wollte oder musste, benötigt die App für iOS und Android als Eintrittskarte in die Großhandelsshops im Miniformat.
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