| +R2G will gegen Abkommen stimmen+Berlin nicht mehr unter Top-10-Zielen+Warum auch das Parlament einen Parkmanager braucht+ | | |
| | | | Donnerstag, 27.10.2016 | Es bleibt bedeckt, nur ab und zu tut sich eine Lücke in der Wolkendecke auf, max. 12 °C Guten Morgen,
| | | auch wenn heute Welttag des audiovisuellen Erbes ist: Auf den Checkpoint als Bewegtbild müssen Sie leider weiter verzichten. Daran ändert auch der neue CP-Autor nichts, der Sie durch den Rest der Woche begleitet und ganz froh ist, dass er nur tippen muss. Neues Personal gibt’s aber nicht nur an dieser Stelle hier, sondern auch im Landesparlament und den Rathäusern - und in Berlins schönstem Drogenumschlagplatz.
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| Erst mal ab ins Grüne: | | | | | | Während in den Volksvertretungen ab jetzt vermutlich besonders nach d e n Rechten geschaut wird (wg. AfD und so), soll Cengiz Demirci im Görlitzer Park hingegen nach d e m Rechten sehen (wg. Dealern und so). Schließlich ist der 43-Jährige ab Mitte November Parkmanager für das Grün, in das Rot-Schwarz zuletzt vor allem mehr Blau schickte. Erstaunliche 76 Bewerber gab es für den Posten, der nach einer nichtrepräsentativen Erhebung im CP-Umfeld noch vor Schwerstjobs wie „Lehrer auf Klassenfahrt“, „Straßenkehrer auf der Warschauer Brücke“ und „Regierender Bürgermeister“ rangiert. Eine halbe Million Euro soll der Parkmanager samt einem Team von Parkläufern in den kommenden zwei Jahren kosten. Hauptziel: mehr Respekt unter den Nutzergruppen.
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| | | | Solch ein Manager böte sich unbedingt fürs Abgeordnetenhaus an. Denn auch dort gibt es widerstreitende Nutzergruppen, zuletzt besonders deutlich geworden in der SPD bei der Wiederkür von Ralf Wieland zum Parlamentspräsidentenkandidaten. Mit der Personalie konnte der Parteivorsitzende (Michael Müller) gegen den Fraktionsvorsitzenden (Raed Saleh) punkten, was der Regierende wohl vor allem einer Telefon-Flatrate zu verdanken hat und Dilek Kolat. Die SPD-Kreischefin in Müllers Heimatbezirk Tempelhof-Schöneberg habe fleißig wegen Wieland telefoniert, schreibt Landespolitik-Experte Ulrich Zawatka-Gerlach in seiner Analyse der Vorgänge. Manche Genossin, die lieber eine Parlamentschefin gehabt hätte, sei davon nicht gerade erfreut gewesen. Offen bleibt, ob es Beschwerden bei der Bundesnetzagentur wegen Telefonterrors gab.
| | | | | | Eine weitere Nutzergruppe, die im parlamentarischen Görli Ärger macht, ist die FDP. Sie will nämlich ihre alten Sitze wiederhaben, von denen sie der gemeine Wähler vor fünf Jahren heruntergefegt hatte. Die standen ganz rechts. Problem nur: Rechts sitzt dieses Mal bereits Rechts. Die FDP zeigte sich aber beweglich beim Stühlerücken, würde „alternativ“ auch in der Mitte des Hohen Hauses Platz nehmen.
| | | | | | Apropos Alternative. Die für Deutschland regiert nun in sieben von zwölf Rathäusern mit, was in dieser Ballung bundesweit einmalig ist für einen Ballungsraum: Marzahn-Hellersdorf, Neukölln, Reinickendorf, Spandau und Treptow-Köpenick sowie Lichtenberg, wo der geschasste Dozent Wolfgang Hebold („Museltanten“) als Stadtrat zuwandern will (auf tagesspiegel.de gibt’s heute den Live-Blog aus den konstituierenden Sitzungen im Abgeordnetenhaus und in den Bezirken). Auch in Pankow stellt die AfD einen Stadtrat, dem nun der Umweltschutz anvertraut werden soll - und das Ordnungsamt. Gerüchteweise soll es rund um den Mauerpark bereits zu Panikverkäufen von Grillzubehör gekommen sein.
| | | | | | Da trifft es sich ganz gut, dass „Lonely Planet“, der Baedeker für alle Hipster, Berlin nicht unter die Top 10 der Städtereiseziele für 2017 gewählt hat. Gold, Silber, Bronze gehen an Bordeaux, Kapstadt und Los Angeles. Auf Platz 10 hat’s ausgerechnet Portland (Oregon) geschafft, Berlins Stein gewordenes schlechtes Gewissen in Sachen Verkehrspolitik. Während sich die Amis offensiv fürs Rad abstrampeln, muss die Berliner Politik erst noch entscheiden, ob sich beispielsweise die Fahrradstaffel der Polizei weiter auf die Sättel schwingen darf. Der zweijährige Testeinsatz der 20-köpfigen Truppe geht zu Ende. Bilanz: 30.000 Strafzettel (ein Drittel Rad, zwei Drittel Auto), weniger Falschparken und mehr Sicherheit. Gibt’s da eigentlich noch was zu überlegen?
| | | | | | Berlin wird zum wallonischen Dorf beim Kampf gegen Ceta. Rot-Rot-Grün hat sich bei den Koalitionsverhandlungen darauf verständigt, im Bundesrat gegen das Freihandelsabkommen mit Kanada zu stimmen. Wer’s glaubt: R2G will in Wahrheit doch nur Besuch von der kanadischen Handelsministerin kriegen.
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| Kurzstrecke | | | | | | Nach der Vorstellung hat ein 29-Jähriger Mann auf Schauspielerin Anne Kulbatzki eingestochen. Der Angriff ereignete sich am Dienstagabend vor dem Deutschen Theater. Der Mann hatte die 28-Jährige laut Polizei bereits mehrfach bedrängt. Mittlerweile soll die junge Frau wieder ansprechbar sein. Nicht nur das Theaterensemble ist entsetzt über die Bluttat. Die denkmalgeschützten Charlottenburger Kant-Garagen, zur Eröffnung im Jahr 1930 ein revolutionäres Gebäude, werden wie neu. Eine Unternehmerfamilie plant dort Galerien, Restaurants und eine Auto-Ausstellung. Ist doch mal gelungenes Brummborium. Nächstes Jahr soll es laut „Berliner Zeitung“ wieder ein Formel-E-Rennen auf der Karl-Marx-Allee geben. Die Anträge beim Senat für den 10. Juni seien bereits eingereicht. Zum Glück sind ja Pfingstferien, so wohl das Kalkül der Veranstalter, da wird es schon nicht so viele Spannungen im Vorfeld geben. Arm dran sind nur die Vertreter der Durcharbeiterklasse, die in den Ferien keine Ferien machen und mit dem Auto durch die semigesperrte Ost-City müssen. Da dürfte sich nicht nur Ärger aufstauen. Vorsicht Ufo im Anflug! Am heutigen Donnerstag will die gleichnamige Gewerkschaft der Flugbegleiter bei Eurowings und Germanwings streiken. Betroffen ist auch Tegel. Eine Spur der Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) führt tatsächlich nach Berlin. Im Prozess vor dem Münchener Oberlandesgericht hat Beate Zschäpe zugegeben, „etwa im Sommer 2000“ in der Stadt gewesen zu sein. Die Angeklagte bestritt aber, die Synagoge in der Rykestraße ausgespäht zu haben. Eine Kleinstadt hat sich – rein rechnerisch – am Mittwoch von Berlin nach Dortmund auf die Reise gemacht. 12.000 Fußballfans vom 1. FC Union sahen ihre großartige Mannschaft, die sich eisern ins Elfmeterschießen kämpfte. Gereicht hat’s leider nicht gegen die Dortmunder, dafür lohnte sich aber die Tour in die Heimat des Union-Pils. Obendrein ist Revanche für Berlin noch drin: Borussia Dortmund spielt im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen - Hertha BSC. Damit hat auch keiner gerechnet. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Und jetzt kommt das, weshalb Sie den heutigen Checkpoint noch vor dem Zähneputzen gelesen haben: Die Auflösung der Matheaufgabe von gestern. Für viele angehende Grundschullehrer ging ja die folgende Rechnung nicht auf, weshalb sie durch die Prüfung fielen: „Aufgabe 14.1.) Robert schreibt folgende Rechnung an die Tafel: 572 + 8 = 580 + 20 = 600 + 50 = 650 + 1 = 651 ⇒ Es bleiben noch 79 übrig. (a) Welche Rechenaufgabe hat Robert hier gelöst? (b) Erläutern Sie kurz Roberts Rechenstrategie. (c) Welchen Notationsfehler hat Robert gemacht?“ Stellvertretend für alle richtigen Lösungen hier die von CP-Leser Ulrich Kortenkamp. Die Gewähr für die Richtigkeit der Angaben dürfte gegeben sein, denn er ist Professor für Didaktik der Mathematik an der Uni Potsdam: „Robert löst die Aufgabe 651-572. Er benutzt die Strategie des Ergänzens (von 572 erst auf den nächsten Zehner, dann auf den Hunderter, dann auf den Zehner der Zielzahl, dann auf den Einer der Zielzahl). Der für das zukünftige Arbeiten in der Sekundarstufe relevante Fehler in der Notation ist die Verwendung des Gleichheitszeichens als eine Art Satzzeichen zur Fortführung der Rechnung, welches offensichtlich ungleiche Ausdrücke gleichsetzt. Ich hätte mir als Lehrer zusätzlich gewünscht, dass die Aufgabe mit aufgeschrieben wird, aber dann wäre Aufgabe (a) ja zu einfach gewesen.“ Capice? Klaro! Dank also an Professor Kortenkamp, der noch wissen ließ: „Falls mich die Lösung der Aufgabe nun wirklich als Schulsenator qualifiziert: in dieser Wahlperiode habe ich leider schon etwas anderes vor. Nächstes mal gerne – meine Adresse haben Sie ja jetzt. Gibt es wenigstens einen Trostpreis?“ Nun, lieber Herr Professor, da Sie so ein toller Rechner sind: Als Trostpreis gäbe es noch den Posten des Finanzsenators. Aber da Sie leider schon was anderes geplant haben … BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1607 | | | | |
| | „Yolandi trägt grünen Lidschatten, was ich nie tun würde“ RBB-Radioreporterin Doris Anselm, die einem Roboter ihre Stimme lieh. | |
| | @textautomat „Prenzlauer Berg. Oder wie ich es liebevoll nenne: Dinkeldeutschland“ | |
| Verkehr In Friedrichshain beginnt um 8 Uhr eine neue Baustelle auf dem Stralauer Platz, die Holzmarktstraße/ Mühlenstraße ist in Richtung Oberbaumbrücke auf einen Fahrstreifen verengt (bis Mitte 2018). Ebenso auf der Falkenseer Chaussee stadtauswärts in Höhe Wasserwerkstraße (bis Anfang nächster Woche). Im Prenzlauer Berg staut es sich rund um die Max-Schmeling-Halle ab 17 Uhr. Auch heute ist die A 100 (Stadtring) in Richtung Neukölln zwischen den AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. Heckerdamm bis Hohenzollerndamm von 22-5 Uhr gesperrt. Die Stadtbahnen (S5, S7 und S75) sind zwischen Friedrichstraße und Grunewald bzw. Olympiastadion unterbrochen (22 Uhr bis Montagmorgen, 01:30 Uhr), es besteht Ersatzverkehr mit Bussen oder Regionalbahnen. | | | Demonstrationen richten sich heute gegen Rassismus und die AfD: In der Schottstraße 6 (Lichtenberg) demonstrieren 20 Personen „gegen rassistische und rechtspopulistische Parolen“ und fordern „bunten Wind für Lichtenberg“ (16-17 Uhr). „Charlottenburg-Wilmersdorf braucht keine AfD“ lautet der Titel einer Protestkundgebung gegen den Einzug der AfD in die Berliner Bezirksverordnetenverbände vorm Rathaus Charlottenburg (16-18 Uhr, Otto-Suhr-Allee 100, 50 Teilnehmer). Gleiches fordern 100 Unterstützer des Bündnis Neukölln für ihren Kiez (16:15-19 Uhr, Karl-Marx-Straße 86) sowie 30 Teilnehmer der AgR Friedrichshain-Kreuzberg vorm Rathaus Kreuzberg (16:30-19 Uhr, Yorckstraße 4-11). Auch in Spandau formiert sich ein „Bündnis gegen Rechts“ - in der Carl-Schurz-Straße finden sich 100 Teilnehmer vorm Rathaus zu einer „friedlichen Kundgebung gegen den Einzug der AfD in das Rathaus Spandau“ zusammen (17-19 Uhr). Last but not least findet vorm Rathaus Mitte eine „Kundgebung gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung" statt (17-22 Uhr, Karl-Marx-Allee 31, 20 Teilnehmer). | | | Zu Gast sind Liam Gallagher, ehemals Leadsänger von Oasis, und Paul „Bonehead“ Arthurs, ehemals für die Rhythmusgitarre zuständig. Beide geben sich zur Premiere des Dokumentarfilms Oasis: Supersonic die Ehre, der am 11. November auf DVD erscheint und heute einmalig im Kino zu sehen ist. | | | Gericht Der Prozess gegen zwei mutmaßliche Rocker der Hells Angels wegen sexueller Ausbeutung einer 18-Jährigen wird fortgesetzt. Der 25-jährige Hauptangeklagte soll der Frau erst eine Liebesbeziehung vorgespielt und sie dann in die Prostitution unter anderem im Bordell „Artemis“ gedrängt haben (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 704). | | |
| | | | Essen Die Polish Thursday Dinners finden jede Woche in einer anderen Location statt. Für heute Abend hat sich die polnische Pop-Up Küche im Oak & Ice (Schönhauser Allee 52, Mitte) einquartiert, wo Julia Bosski ab 19:30 Uhr ein Menü aus ihrer Heimat kredenzt: Auf Rote Beete-Granatapfelsuppe folgt Hering in Honig, Zimt und Walnüssen sowie Rotkraut an Cranberrys. Dazu werden „sauerghurkens“ und hausgemachtes Brot gereicht, zum Abschluss karamellisierte Pflaumen an salziger Karamell-Eiscreme von Oak & Ice (Menü 30 Euro). Spannend! | | | | | | | | | Trinken Nicht alle Schöneberger Kaffee-Hotspots befinden sich in der Akazienstraße. Der Mutter-Tochter-Betrieb Linds auf der Kolonnenstraße 62 hält einen eigens kreierten Kaffee bereit: Den Linds Finest aus fair gehandelten Arabica und Robusta Bohnen, geröstet in der Kaffeerösterei Ridders. Ebenfalls lohnenswert: Der Prana Chai Latte, der aus in Gewürzen und Honig eingelegten Schwarzteeblättern besteht - ein olfaktorisches Highlight! Während die einen noch ihr Käsefrühstück auf einer noblen Etageré serviert bekommen (bis 13 Uhr), können die anderen ab 12 Uhr mit dem Mittagstisch weitermachen - auch dafür lohnt der Abstecher (geöffnet Di-Sa 9-19 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | Berlinbesuch Jede Woche berichtet mein Kollege Ingo Salmen für Tagesspiegel-Leute erfolgreich aus MaHe. Kenn se nich? Dann sind Sie wohl noch nie in Marzahn-Hellersdorf gewesen. Das geht übrigens auch vielen Berlinern aus der Innenstadt so, dabei ist die S-Bahn-Anbindung ziemlich gut (20 Minuten vom Alex mit der S7) und gleichzeitig eine Zeitreise: Durch die Hochhausschluchten der DDR-Zeit stoßen Sie irgendwann auf den Dorfkern von Alt-Marzahn. Wie aus dem Dorf eine Grosssiedlung wurde, erklärt eine Ausstellung im Bezirksmuseum (Alt-Marzahn 51, Mo-Fr und So 11-17 Uhr). Und sogar abends ist was los in MaHe, siehe: | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Das Orwohaus in der Frank-Zappa-Straße 19 ist die wohl lauteste Platte Berlins, mitten in Marzahn. Wo früher Original Wolfen (ORWO) Filme für Kameras produzierte, proben heute ca. 200 Bands für den großen Auftritt. Heute ab 21 Uhr ist Jamsession (Eintritt frei). Als Opener spielt die Rockband Working Class Monkey, danach darf jeder, der möchte und kann (Drums und Amps werden gestellt, Sticks und sonstige Instrumente sind mitzubringen). | | | | | | | | | Neu im Orwohaus ist übrigens Stephan Zelzer. Der frischgebackene kulturelle Leiter und Bassist ist dafür, dass Kulturinteressierte die ausgetretenen Pfade verlassen - und nebenbei die Bar im Orwohaus auschecken (mit Dachterrasse). | | | | | | | | | Geschenk Schokolade ist gut für die Seele, die aus der Kakao-Manufaktur Belzyium sogar fürs Seelenheil: Vom Mahlen der Bohnen, die vom firmeneigenen Feld in Belize stammen, bis zum Formen der Tafeln wird alles selbst gemacht - nachhaltig und vegan, „from tree to bar“. Neben Kombinationen u.a. mit Meersalz, schwarzem Pfeffer oder Maya Chili (ab 18 Euro) bieten die Betreiber Florian Schülke und Klaus Boesl immer samstags Do-It-Yourself-Kakao-Workshops an (27 Euro). | | | | | | | | | Ferien Das vor rund einem Jahr eröffnete Kunsthaus Dahlem (Käuzchensteig 8) lädt Kinder ab 7 Jahren heute und morgen jeweils von 11-14 Uhr zum Kunst-Workshop: Zunächst geht es durch die Skulpturen-Ausstellung (bei nicht ganz so schlechtem Wetter auch durch den Garten), danach können Zeichnungen und eigene Leporellos angefertigt werden. Noch sind Plätze frei, Anmeldung unter 0176-231 039 16 möglich (35 + 5 Euro Material, 2 Tage 60 + 10 Euro Material). | | | | | | | | | Noch hingehen Wie zieht man den Romantikstecker aus der Landschaftsmalerei? Etwa, indem man Materialien wie Autolack und Silikon verwendet oder über winterliche Bergketten ein digitales Raster legt. Noch bis zum 6. November zeigt Sven Drühl im Haus am Waldsee (Argentinische Allee 30, Zehlendorf), wie digitale Medien unseren Blick auf die Natur verändern (Di-So 11-18 Uhr, Eintritt 7 Euro). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Geburtstag - Miriam Leich, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit am Rainer-Lemoine-Institut (mit besten Grüßen von der Mama) / Edda Moser (78), Kammersängerin / Roberto PunÄec (25), Innenverteidiger bei Union / Tom Schreiber (38), SPD-Politiker (bisher Sprecher für den Bereich Queer-Politik und Verfassungsschutz im Abgeordnetenhaus) / Farin Urlaub (53), Frontmann der Ärzte Gestorben - Hilde Bergmann, * 31. Juli 1928 / Prof. Dr. Hans Pischner, * 20. Februar 1914 / Siegfried Rath, * 30. Januar 1920 / Prof. Helmut Staubach, * 21. Juni 1949, ehem. Prof. im Fachgebiet Produkt-Design an der Kunsthochschule Weißensee Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Elfriede Messow (Jg. 1872) nach Lódź / Litzmannstadt deportiert und dort ermordet. Sie lebte Finckensteinallee 90 in Lichterfelde. | | | | |
| | | | | | | | Pfiffe, Buhrufe, Gejohle und Gegrunze. Das alles kann passieren, wenn die Politik mit einem Ensemble aneinandergerät. Seit Choreografin Sasha Waltz in Berlin das Staatsballett modernisieren soll, formiert sich der Widerstand - und den Ballerinen läuft die Zeit davon. Lesen Sie die Reportage von Kerstin Decker heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Klaus Wowereit tanzt wieder. Als Regierender hörte er damit eines Tages auf, obwohl er eigentlich Spaß daran hatte. Obendrein freut er sich, dass er nun jeden Tag Urlaub hat. Das erzählte er seinem Freund Marius Müller-Westernhagen in einem „Zeit“-Gespräch von Anita Blasberg und Giovanni di Lorenzo (in Auszügen nachzulesen im Tagesspiegel). W & W unterhielten sich darin übers Loslassen und Neuanfangen. Ach ja, und U-Bahn fährt er auch wieder, der Ex-Regierende. Als Passagier natürlich. | |
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