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| | 7. Juni 2025 | | | SZ am Wochenende | | | Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten | |
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| | Ann-Kathrin Eckardt | | | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende | |
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wie lesen Sie die SZ? Auf dem Tablet, auf dem Handy oder auf Papier? Bei uns liegt sie jeden Morgen vor der Haustür, denn obwohl ich weiÃ, wie groÃartig wir viele Geschichten inzwischen digital aufbereiten, lese ich immer noch sehr gerne auf Papier. Das hat zwar den Nachteil, dass die Zeitungen von gestern, vorgestern und vorvorgestern immer noch rumliegen, weil entweder mein Mann oder ich noch irgendeinen Artikel lesen wollen. Auch eher unpraktisch ist, dass ich die Schrift nicht gröÃer stellen kann (ja, es wäre Zeit für eine Lesebrille, aber so weit bin ich mental noch nicht). Doch Papier hat vor allem einen groÃen Vorteil: Ich lasse mich weniger ablenken.
Mein eigenes Leseverhalten kam mir bei der Lektüre des Textes âAlles in der Cloud, nix im Kopfâ (SZ Plus) in den Sinn. Darin beschreibt Barbara Vorsamer die Schwierigkeiten für Eltern wie Schüler, mit dem Tablet zu lernen beziehungsweise das Kind - ihre Tochter geht in die sechste Klasse - dabei zu begleiten. âWann immer tatsächlich alle spannenden Apps und Seiten gesperrt waren, verpassten die Kinder eben ihrem Avatar auf der Lernplattform eine neue Frisur oder fuhren mit Google Maps die Stadien aller spanischen Drittligisten ab. Noch gewieftere Teenager erstellten sich mit ihren privaten Smartphones einen Hotspot und spielten unter dem Tisch âRobloxâ.â Wieso sollte man auch an einem Gerät, das alles kann, ausgerechnet Latein lernen, fragt sich Vorsamer.
Auch zu Hause sorgte das Tablet im Hause Vorsamer für Ãrger, denn die Admin-Rechte dafür hatte die Schule. Für das, was nachmittags damit passierte, fühlt sie sich aber nicht mehr zuständig. âWenn wir es aus dem Kinderzimmer entfernen wollten, entwickelte die Tochter das dringende Bedürfnis, Geschichte zu lernen.â Sollten Sie Kinder haben oder selbst unterrichten, dann müssen Sie diesen Text unbedingt lesen.
Ebenfalls sehr beeindruckt hat mich das Gesellschafts-Interview mit Patrick Graichen (SZ Plus). Sie erinnern sich? Das war der Staatssekretär mit dem Heizungsgesetz und dem Trauzeugen. Zwei Jahre hat er überlegt, ob er dieses Interview geben soll â und es nun getan. Mit meinen Kollegen Michael Bauchmüller und Henrike RoÃbach sprach er über Fehler. Ãber die Besetzung des Chefpostens der Deutschen Energie-Agentur mit seinem Trauzeugen sagt Graichen heute: âIch hatte einen Tunnelblick. Im Nachhinein würde ich sagen: Selbst wenn du 18 Stunden am Tag arbeitest, musst du immer wieder drei Schritte zurücktreten und dich fragen: Was mache ich hier eigentlich gerade?â
Eine Frage, die sich Pippi Langstrumpf vermutlich nie stellt, wenn sie mal wieder ihr Pferd hochhebt oder auf einem Seil von Dach zu Dach balanciert. In einem Freizeitpark in Schweden wird Pippi auch 80 Jahre nach ihrer âGeburtâ noch Tag für Tag aufs Neue von Schauspielern in Szene gesetzt. Können Kinder mit der Retro-Welt noch etwas anfangen? Das fragte sich mein Kollege Dominik Prantl und fuhr mit seinen Kindern hin (SZ Plus). So viel sei verraten: Er hat für nächstes Jahr schon wieder gebucht.
Ein wunderschönes Pfingstwochenende mit viel guter SZ-Lektüre, wo und wie auch immer Sie lesen, wünscht Ihnen | |
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| Ann-Kathrin Eckardt | | | Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende |
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| Was am Wochenende wichtig ist | | | | |
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| | | | | | | Graichen plant Rückkehr in die Energie- und Klimapolitik | | | Als Staatssekretär von Robert Habeck wollte Patrick Graichen das Heizungsgesetz auf den Weg bringen. Zwei Jahre später spricht er erstmals über die âTrauzeugen-Affäreâ, die zu seiner Entlassung führte. Graichen räumt einen persönlichen Fehler ein und berichtet, seine Familie habe ihn nach dem Absturz aufgefangen. Nun arbeite er daran, wieder in die Politik einzusteigen. | | | | | |
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| | | | Trump: Ukraine hat Putin Grund für Luftangriffe geliefert | | | Er habe noch nicht entschieden, ob er Sanktionen gegen Russland verhängen werde, sagt der US-Präsident. Moskau hatte die heftigen Luftangriffe auf die Ukraine Donnerstagnacht mit mehr als 400 Drohnen und 40 Raketen als Vergeltung bezeichnet. | | | | | |
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| | | | US-Supreme-Court erlaubt Spargremium Doge Zugriff auf Bürgerdaten | | | Mit einer Eilentscheidung ermöglicht es der Oberste Gerichtshof den Doge-Mitarbeitern vorerst, Sozialversicherungsdaten der US-Bürger einzusehen. Die Entscheidung des Supreme Court fiel mit der Mehrheit der konservativen Richter. Die Daten der Behörde umfassen die in den USA besonders wichtige Sozialversicherungsnummer, Kontonummern oder sogar gesundheitliche Daten. | | | | | |
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| | | | Dobrindt will Europäischen Gerichtshof über Zurückweisungen entscheiden lassen | | | Er sei überzeugt, dass sich die MaÃnahmen im Rahmen des europäischen Rechts bewegten, sagt der Bundesinnenminister. Ein anderslautendes Urteil werde er aber akzeptieren. Zuvor hatte das Berliner Verwaltungsgericht die von ihm angeordneten Zurückweisungen Asylsuchender an den deutschen Grenzen als rechtswidrig eingestuft. | | | | | |
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| | | | Grüne-Jugend-Chefin Nietzard entschuldigt sich für Video zum Krieg in Nahost | | | Die Co-Vorsitzende der Grünen Jugend stand gerade erst inmitten eines Sturms der Entrüstung wegen eines umstrittenen Anti-Polizei-Pullovers. Nun geht es um ein Video mit Israel-Kritik. Medienberichten zufolge hatte sie darin geäuÃert, es seien âüber 50 000 PalästinenserInnen und 1200 Israelis bei militärischen Operationen umgekommenâ. Der Beitrag wurde inzwischen geändert. | | | | | |
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| | | | Portugal trifft im Finale der FuÃball-Nations-League auf Spanien | | | Cristiano Ronaldo steht am Sonntag vor seinem 221. Länderspiel mit Portugal. Seine Trefferquote ist auch mit 40 Jahren herausragend. Ans Aufhören denkt er nicht. | | | | |
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| | | | Gastrobranche kann Mehrwertsteuersenkung kaum erwarten | | | Marcel Klinge, ehemaliger FDP-Abgeordneter und Vorsitzender der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt, fordert, dass die finanziellen Erleichterungen bereits im Sommer in Kraft treten. Aktuell geplant ist das zum Januar 2026. Kritiker mahnen: Die Gäste werden voraussichtlich kaum etwas davon haben. | | | | | |
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| | | | | | | SZ Weekender: Liebesbotschaften ins Jenseits und Besuch bei Pippi | | | In Astrid Lindgrens Welt. Mallorcas schönste Seiten. Ein Telefon zum Abschiednehmen. Und mehr. | | | | |
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| | | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | | |
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| | | | | âMit jedem Jahr ohne Sex schrumpfte mein Selbstbewusstseinâ | | Absolute Beginner nennt man Menschen, die auch mit Mitte 20 noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht haben â so wie unsere Autorin. Lange schämte sie sich dafür. Heute ist sie fast 50 und weiÃ: diese fünf Tipps hätten ihrem jüngeren Ich geholfen. | | | |
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| | | | | Aus dem Leben einer Hollywood-Nanny | | Diana arbeitet für eine Familie in der Gegend von Los Angeles, der Vater Start-up-Gründer, die Mutter in der Filmbranche. Das Jahresgehalt der Nanny: 180 000 Dollar. Womit hat sie das verdient? | | | |
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| | | | | Das Duell der Titanen eskaliert | | Der US-Präsident und der reichste Mann der Welt beschimpfen sich. Dann wieder senden sie Friedenssignale. Der Streit ist unterhaltsam, doch steht ein sehr ernstes Problem dahinter. | | | |
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| | Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
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| | 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
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