Liebe Leserin, lieber Leser,

stellen Sie sich einmal vor Ihr Chef wrde pltzlich mit einem Zettel wedelnd in Ihr Bro kommen, Ihnen diesen vor die Nase halten und fragen:

„Sagen Sie mal, ist dieser Brief von Ihnen?“

Vllig verunsichert schauen Sie ihn an und bringen nur ein zgerliches „h, ja ... stimmt etwas damit nicht ...?“ hervor.

„Super! Einfach genial! Das ist genau das, was ich mir bei Herrn Marquardt vorgestellt habe – Sie haben bei dem genau den richtigen Ton getroffen. Das hrt sich richtig frisch und klasse an. Ich bin gespannt, wie der reagiert. Einfach super!“

„Wow, er hat mich wirklich gelobt ...“, denken Sie unglubig und ballen heimlich die Faust vor lauter „Siegesfreude“ ...

O. k., Lob ist die eine Sache. Natrlich ist es schn, wenn Sie Lob von Ihrem Chef bekommen. Ja: Herzlichen Glckwunsch, wenn Ihr Chef Sie wirklich ab und zu einmal lobt.

Aber haben Sie denn berhaupt noch die Zeit, sich in jeden Brief so sehr hineinzuknien, dass er Ihren Chef regelrecht vom Hocker reit?

Knnen Sie es sich denn leisten, ber jeden Satz, ber jede Formulierung und ber jedes Wort dreimal, viermal und fnfmal nachzudenken?

Vermutlich nicht – und da geht es Ihnen wie den meisten Sekretrinnen ...

Jetzt haben Sie es selbst in der Hand! Denn Ihre neuen Briefe, mit denen Sie so kompetent und sympathisch wirken, sind schon geschrieben: