Im Future Sustainability Talk des “Tagesspiegel” mit hörenswerten Gästen aus Politik und Wirtschaft ging es am Dienstag um die Frage, wie sich Technologie bestmöglich gegen den Klimawandel und für mehr Nachhaltigkeit einsetzen lässt. Die Runde besprach KI und Digitalisierung, Dekarbonisierung und Datenschutz, Cybersecurity und China. Den Punkt für „Kleine Maßnahme – große Wirkung“ machte dabei ganz klar Anna Naether, Government Affairs and Public Policy Managerin (hui, was für eine Jobbezeichnung!), von Google Deutschland. Und zwar mit ihrem Hinweis auf die ressourcensparenden Routenvorschläge bei Google Maps. Der Konzern hatte die Vorschlagsoption für die kraftstoffsparenden Routen 2021 zunächst in den USA eingeführt, seit August 2022 gibt es sie auch in Deutschland. „Damit erreichen wir einen riesigen Skalierungseffekt“, berichtet Naether. Tatsächlich: Wenn von den weltweit rund eine Milliarde Google Maps-Nutzer*innen pro Monat nur ein Bruchteil auf die nachhaltigere Route umsteigt, ist richtig viel gespart. Google selbst schätzt, „dass kraftstoffsparende Routen auf Google Maps das Potenzial haben, global über eine Million Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr zu vermeiden“. Das ist mal ein schönes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen mit einem intelligenten Angebot Kundennutzen und Nachhaltigkeit verbindet. Hier also mal ein ehrliches: Chapeau, Google! (Über Eure Sünden reden wir dann wieder ein anderes Mal.) |