Text – Kristina Bonitz Noch immer glauben viele Unternehmenslenkende, sie könnten sich mit ein bisschen Schadensbegrenzung durch die Klimakrise managen. Doch die größte Krise der Menschheit lässt sich nicht durch gute Intentionen, etwas mehr Vernunft und möglichst viel Bestandsbewahrung überstehen. Sorry, not sorry, liebe Entscheider*innen. Der Versuch, möglichst lange möglichst viel vom “Heute” zu bewahren, wird scheitern. Denn bei der vor uns liegenden Veränderung geht es nicht allein um die Reduktion von Emissionen. Es geht nicht um die Entscheidung zwischen Hafer- und Mandelmilch oder das Verwenden von Recyclingdruckerpapier. Es geht um die Suche nach Möglichkeiten des regenerativen Wirtschaftens, also dem Prinzip des mehr Gebens statt Nehmens. Und es geht darum, Ressourcen in unser gesellschaftliches System zurückzuführen, ohne diese auszubeuten. |