Hallo!
Gemeinsam mit unserem Katastrophenhelfer Thomas Preindl bin ich gerade auf dem Weg nach Griechenland, um mir ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und um die Hilfe aus Österreich gemeinsam mit unseren Partnern umzusetzen. Ihr alle kennt die Bilder. Die Situation ist dramatisch. Es fehlt am Nötigsten: Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneprodukte. Ich werde gerade in diesen Tagen immer wieder gefragt, wie man/frau helfen kann. 5 Dinge, die DU jetzt tun kannst 1. Nothilfepaket spenden Mit einem Hilfspaket um 30 Euro können wir geflüchtete Menschen vor Ort mit dem Notwendigsten versorgen – mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln. 2. Informiere dich und andere Sei aufmerksam, lies Nachrichten, verschaffe dir einen Überblick über das, was hier gerade passiert. Folge uns und anderen Hilfsorganisationen vor Ort auf Facebook und Instagram. Abonniere unseren Newsletter für aktuelle Updates direkt aus Griechenland und schicke ihn deinen Freunden. 3. Zeig Solidarität In diesen Tagen werden hunderttausende Menschen zum Spielball verantwortungsloser Politik - im Norden Syriens, aber auch an der türkisch-griechischen Grenze. Zeig dich solidarisch und informiere Freunde und Familie. 4. Unterstütze Petitionen Unterstütze Initiativen in der Zivilgesellschaft, die sich mit Petitionen für schutzsuchende Menschen und gegen Pushbacks an den Grenzen einsetzen. 5. Setz ein Zeichen Mach deutlich: Geordnete Verhältnisse an den Grenzen und das Einhalten der Genfer Flüchtlingskonvention düfen einander nicht ausschließen. Es ist schon klar: Es gibt in einer solchen Situation keine einfachen Antworten. Aber wir dürfen nicht nur Grenzen schützen, wir müssen auch Menschen schützen! Bitte hilf auch du! Danke für deine Hilfe und bis bald, Klaus (Schwertner) Generalsekretär Caritas Wien
PS: Hier kannst du auf Facebook spenden. Danke! |