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Guten Morgen,

ich geb’s zu, ich bin nicht gerade ein Ordnungsfreak. Stattdessen habe ich einen Hang zu Stapeln aus Zettelchen auf Kommoden und das Baby darf seinen Krempel auch unbehelligt durch die Bude schleppen. Aber: Bilder aus der Billstraße lösen selbst in mir eine Art Aufräumtrieb aus. Olle Kühlschränke gibt’s dort gleich hundertfach und stapelweise, dazu schrottige Waschbecken, verbogene Räder, Autokrempel, Kabelsalat. Als hätte ein Schrottmonster einmal mitten ins Herz von Rothenburgsort gekotzt. Und irgendwie beschleicht einen beim Anblick die Ahnung, dass die Häufung von Großbränden in diesem Areal mit dem Chaos zu tun haben könnte … stimmt, sagen Polizei und Feuerwehr. Das nächste Feuer sei nur eine Frage der Zeit. Bleibt die Frage, warum es Hamburgs Behörden andernorts mit dem Brandschutz sehr genau nehmen – und sie ausgerechnet hier wegschauen. Die Polizeigewerkschaft GdP hat klare Forderungen (M+). 

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Das Bierchen in der Kneipe ist längst kein günstiges Vergnügen mehr. In Hamburgs Szenevierteln muss der Gast für sein Gezapftes locker 4,50 Euro und mehr hinlegen. So teuer, so normal. Ziemlich stutzig machte mich allerdings diese Rechnung: Eine Line Kokain gibt's inzwischen in Hamburg zum Teil günstiger als ein kühles Blondes. Welche traurige Erkenntnis hinter diesen Zahlen steckt und was die Koksschwemme sonst noch für Nebenwirkungen hat: Meine Kollegin Viola Dengler hat's für Sie recherchiert (M+).

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Die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen in Hamburg sind abgeschlossen – und wie in jedem Jahr gibt es auch im Frühjahr 2023 das große Ranking: Das sind Hamburgs beliebteste Schulen! Ob die Behörde die Wünsche vieler Eltern und Kinder berücksichtigt hat und welche Schulen nicht alle Bewerber aufnehmen konnten, lesen Sie hier (M+). 

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Und zuletzt noch diese Meldung zu einem so kuriosen wie schmerzhaften Vorfall: Eine 59-Jährige ist in Lohbrügge in einen Linienbus gestiegen – und bemerkte beim Hinsetzen etwas Feuchtes am Gesäß. Nach dem Aussteigen, so heißt es von der Polizei, habe die Frau einen stärker werdenden Schmerz verspürt. Im Krankenhaus schließlich die Diagnose: Po verätzt. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die bei der Aufklärung des Vorfalls helfen können. 


Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in den Dienstag.
Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de

 

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