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Liebe Leserinnen & Leser,

"Time to say Goodbye" heißt es am Wochenende für die Corona-Warn-App. Denn nach dem 30. April wird die App weitestgehend nutzlos und kann nicht mehr vor "Risikobegegnungen" mit später positiv auf Corona getesteten App-Nutzer*innen warnen. Hoffen wir mal, dass es mit Corona wirklich weitestgehend vorbei ist und die App keiner mehr braucht - ansonsten soll die App zurück aus dem Schlafmodus geholt werden können.

Ihnen ein schönes langes Wochenende,
Ihr Florian Treiß

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Großbritannien blockiert Übernahme von Activision-Blizzard

Die 69 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Games-Publishers Activision-Blizzard durch Microsoft droht auf der Zielgeraden zu scheitern. Die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority (CMA) will den Deal verhindern, der bereits im Januar 2022 verkündet worden war. Die CMA befürchtet, die Übernahme könnte großen Einfluss auf die Zukunft des Cloudgaming-Markts haben und dafür sorgen, dass es weniger Innovation gibt und britische Videospieler weniger Auswahl haben. Zum Portfolio von Activision-Blizzard zählen Titel wie Candy Crush, Call of Duty oder World of Warcraft.

iOS App Store hat 101 Millionen Nutzer*innen in Europa

Apple hat die Anzahl der aktiven monatlichen Nutzer*innen für verschiedene Versionen seines App Stores in Europa offengelegt, um den Vorgaben des Digital Services Act (DSA) der EU zu entsprechen. Demnach kommt der iOS App Store auf 101 Millionen monatlich aktive Nutzer*innen in Europa, der iPadOS App Store auf 23 Millionen, der macOS App Store auf 6 Millionen und der tvOS App Store auf eine Million Nutzer*innen. Entsprechend des DSA droht Apple nun eine stärkere Regulierung für den iOS App Store, die der DSA für Plattformen ab 45 Millionen Nutzer*innen vorsieht. In diesem Zusammenhang dürfte Apple auch verpflichtet werden, Sideloading und alternative App Stores fürs iPhone zuzulassen.

Microsoft laucht KI-gestützte Canva-Alternative

Microsoft hat die öffentliche Testphase für sein neues Tool Designer gestartet, mit dem sich plakative Grafiken z.B. für Anzeigen oder Social Media Posts erstellen lassen. Designer könnte sich zu einer Alternative zu Canva entwickeln - und bietet die Möglichkeit, sich komplette Grafiken mittels künstlicher Intelligenz erstellen zu lassen. Dazu muss man einfach einen entsprechenden Text-to-Image-Prompt (siehe Screenshot) eingeben und schon werden Vorschläge für eine passende Grafik erstellt. Designer greift dabei auf Dall-E von OpenAI zurück. Microsoft Designer kann hier ausprobiert werden. Eine mobile App soll folgen.

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TikTok arbeitet an per KI erstellten Profilbildern

TikTok arbeitet an einer Funktion zur Erstellung von KI-generierten Profilbildern, so der Social-Media-Berater Matt Navarra, der Bilder und Videos des Tools für The Verge bereitgestellt hat. Um ein entsprechendes KI-Profilbild zu erhalten, müssen Nutzer*innen zunächst drei bis zehn Porträtfotos von sich hochladen und dann aus zwei bis fünf verschiedenen Stilen wählen. Anschließend generiert die KI verschiedene Avatare. Die Funktion erinnert an die App von Lensa, ist bei TikTok aber direkt implementiert.

Google testet neue Werbefläche im Play Store

Im Play Store von Google taucht bei manchen Nutzer*innen aktuell eine neue Werbefläche auf, die es so in der Vergangenheit nicht gab: Wenn man die Suchfunktion innerhalb von Google Play nutzt, tauchen Anzeigen für Apps auf, noch bevor man auch nur einen einzigen Buchstaben in die Suchmaske eingegeben hat. An dieser Stelle hatte Google auch bereits mit unbezahlten App-Empfehlungen experimentiert. Google bestätigte gegenüber Techcrunch den Test, ohne weitere Informationen zu nennen. Im App Store von Apple gibt es bereits ähnliche Werbeflächen.

Veranstaltungstipps

Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:

Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an treiss@mobilbranche.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.

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