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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
OSTWIND AG, Regensburg!


Großer Bahnhof für Bayerns größten Wald-Windpark

- OSTWIND feiert Spatenstich für neuen Windpark im Raitenbucher Forst mit
zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft Mittelfrankens

Regensburg/Weißenburg/Raitenbuch (iwr-pressedienst) - „Unser neuer
Wald-Windpark im Raitenbucher Forst zeigt exemplarisch, wie eine Region
wirtschaftlich an der Windenergie gewinnen kann und was Bayern in Zukunft
daran verliert.“ Mit diesem Statement startete die Unternehmensleitung der
Oberpfälzer OSTWIND-Gruppe, Dr. Rolf Bungart und Jörg Zinner für die
Geschäftsführung und Bernd Kiermeier für den Vorstand, heute offiziell in
den Bau des Windparks Reichertshüll im mittelfränkischen Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen. Das Projekt umfasst insgesamt 10 Anlagen vom Typ
Nordex N131 und wird gemeinsam mit der Firmengruppe Max Bögl unter dem Dach
der Max Bögl OSTWIND GmbH (MBO) realisiert. Der neue Waldwindpark
Reichertshüll, so hob Dr. Rolf Bungart bei der Begrüßung der zahlreichen
Gäste aus Politik und Wirtschaft Mittelfrankens hervor, sei „ein regionales
Gemeinschaftswerk, das die hohe Aufmerksamkeit verdient hat und das den
außerordentlichen Zuspruch, den es hier vor Ort findet, wert ist.“

Der Windpark sei aufgrund seiner einzigartigen Lage mitten in einem großen
geschlossenen Waldgebiet für die Nutzung der Windkraft prädestiniert und
stoße gleichzeitig auf große Akzeptanz, so der OSTWIND-Geschäftsführer.
Einmal mehr zeige sich, dass „Wind und Wald ideale Partner im Zusammenspiel
von erneuerbaren Energien und Klimaschutz sind.“ Es ist mit seinen 10
Anlagen und insgesamt 33 MW Leistung Bayerns größter Wald-Windpark und
voraussichtlich auch – aufgrund der 10H-Regelung und des neuen EEG 2016 –
für absehbare Zeit das letzte bayerische Windprojekt dieser Dimension.

Für die OSTWIND-Gruppe schließt sich mit dem neuen Projekt, der Kreis,
nachdem sie vor sechs Jahren im Landkreis Hof ebenfalls auf
Staatswald-Flächen den ersten großen Wald-Windpark in Bayern realisieren
konnte. Bis heute sind es genau 9 Projekte mit 37 Anlagen und 104 MW Leistung
in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten auf Staatswald-Flächen.

Mit der Erteilung der Genehmigung hat das zuständige Landratsamt
Weißenburg-Gunzenhausen im April dieses Jahres einen positiven Schlusspunkt
unter die immerhin siebenjährige Vorgeschichte des Vorhabens gesetzt. Planung
und Genehmigung des Windparks seien Beleg dafür, „dass es möglich ist, den
Wald für die Windkraft zu nutzen, ohne die Belange des Natur- und
Artenschutzes zu vernachlässigen“, heißt es in der OSTWIND-Stellungnahme.
Denn gleichzeitig mit der Genehmigung des Standorts, der auch im Regionalplan
des Planungsverbands Westmittelfranken als Vorranggebiet für Windkraftanlagen
ausgewiesen ist, sehen die Auflagen des Landratsamts eine sehr konsequente
ökologische Baubegleitung vor.

Neben den Anforderungen aus Natur- und Artenschutz, denen OSTWIND für eine
Genehmigung des Windparks gerecht werden musste, sei sein Unternehmen aber
darüber hinaus mit der Ambition angetreten, „die Bürgerinnen und Bürger
der Region mit ins Boot zu holen und sie an der regionalen Wertschöpfung aus
Windkraft zu beteiligen“, erklärte Dr. Bungart. So habe sich die
Standortgemeinde Raitenbuch und dessen Bürgermeister Josef Dengler von Beginn
an konsequent für das neue Öko-Kraftwerk in Verbindung mit einer
angemessenen Teilhabe der Kommune und der örtlichen Bevölkerung stark
gemacht hat. Umso mehr stehe OSTWIND zu der Aussage, sowohl eine
gemeindeeigene wie auch eine genossenschaftliche Anlage zu ermöglichen.

Für die OSTWIND-Unternehmensleitung zeige das Beispiel des jetzt auf den Weg
gebrachten Windparks Reichertshüll, welche Vorteile mit der Nutzung der
dezentralen Energiequelle Wind verbunden seien – angefangen bei der
flächeneffizienten Erzeugung klimafreundlichen Stroms, über die lokale und
regionale Wertschöpfung bis hin zur wirtschaftlichen Teilhabe der
Bürgerinnen und Bürger an der Energieversorgung von morgen. „Aber der
Windpark macht eben auch deutlich, welche Chancen sich Bayern in Zukunft
entgehen lässt“, mahnte Dr. Bungart abschließend.


OSTWIND-Gruppe im Kurzportrait
OSTWIND ist ein unabhängiges Familienunternehmen – gegründet von Gisela
Wendling-Lenz und Ulrich Lenz, die heute gemeinsam mit Fabien Kayser und Bernd
Kiermeier den Vorstand der OSTWIND AG bilden. Geschäftsführer in Deutschland
sind Dr. Rolf Bungart und Jörg Zinner. Die mittelständische Firmengruppe mit
Sitz in Deutschland, Frankreich und Tschechien projektiert, errichtet und
betreibt Windparks, für die sie auch die Betriebsführung übernimmt. Seit
1994 hat OSTWIND 509 Windenergieanlagen mit 825 MW Leistung geplant, gebaut
sowie ans Netz gebracht.


Regensburg/Weißenburg/Raitenbuch, den 27. Juni 2016


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
OSTWIND-Gruppe wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung

Pressekontakt:
Christoph Markl-Meider
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 0941/59589-56
Fax: +49 0941/59589-90
Mobil +49 179 5975863
E-Mail: mailto:markl@ostwind.de

Kontakt OSTWIND
OSTWIND AG
Gesandtenstr. 3
D-93047 Regensburg

Tel. +49 941-59589-0
Fax +49 941-59589-90
E-Mail: mailto:info@ostwind.de
Internet: http://www.ostwind.de


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