Gartenbrief vom 22.09.2023 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Grosser Fotowettbewerb Lieber John Das Gartenjahr 2023 geht in die letzte Runde. Herbst im Garten, das bedeutet, die Staudenbeete zeigen sich in besonders intensiven Farben, das Laub der Bäume verfärbt sich und an den Obstbäumen kann geerntet werden. Uns interessiert, was zurzeit bei Euch im Garten besonders schön blüht oder reift. Haltet diese schönen Herbst-Momente mit der Kamera oder auf dem Handy fest, so gehen sie niemals verloren, und man kann sich noch im dunklen Winter an ihnen wärmen. Ladet die Fotos einfach bei den entsprechenden Produkten im Lubera-Shop hoch. Wir belohnen die schönsten Herbst- und Erntebilder aus Euren Gärten mit einem Lubera- Einkaufsgutschein von 50,- € / 50,- sFR, und das ab sofort 3 Wochen lang! In den Kalenderwochen 39-41 gewinnen jeweils die drei besten Fotos. So geht Ihr vor:Fotos in Eurem Garten machen, mit Fotoapparat oder Handy. Auf das entsprechende Produkt im Lubera- Shop gehen, und dort auf den Button “Eigene Fotos hochladen” klicken. Der Button befindet sich rechts neben dem Produktfoto. Im Formular Eure E-Mail-Adresse hinterlassen, damit wir Euch benachrichtigen können. Gerne auch Mitglied im Tells-Club werden, damit Euch die Tells-Punkte sicher sind. Die entsprechenden Dateien hochladen. Fertig!Ihr braucht noch etwas Inspiration? Na, dann versuche ich es einmal mit einem Herbstgedicht aus dem Garten des Dichters und Pfarrers Eduard Möricke. Ja, der war tatsächlich ein leidenschaftlicher Gärtner, und hatte einen eigenen Garten in seinem Pfarrhaus in Cleversulzbach: Herbstlied Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blumen blühn im Garten, heißer Wunsch im Herzen brennt, Klarer Himmel, heitre Fahrt. Horch, wie neckt die Lerche süße! Horch, von fern ein leiser Ton! Ach, im Nebel taut der Rebe Traube und der süße Most entsteht im Kelterhaus. Gärtnernden Menschen gelingen die schönsten Gedichte, und sicher auch die besten Herbstfotos. In diesem Sinne: Wir freuen uns auf Eure Bilder! Eure Stefanie P.S.: Denkt dran: Aktuell spart Ihr beim Kauf von Apfelbäumen und Stauden -10%. Schnell sein und jetzt bestellen! |
Gartendeal: Strauchkirschen im 4er-Set mit -50% Rabatt Im aktuellen Deal warten 4 Strauchkirschen in 4 verschiedenen Sorten mit 50% Rabatt auf Dich. Mit den Strauchkirschen – man könnte sie auch Kirschensträucher nennen – erfüllen wir wohl den grössten Wunsch von Kirschenliebhabern: Die leckeren Sommerfrüchte mögen doch bitte erdnaher wachsen, leicht gepflückt und im Vorbeigehen genascht werden können! Strauchkirschen werden nur ca. 2 Meter hoch, sie wachsen buschig, entwickeln also sehr starke Seitentriebe. Sie präsentieren ihre leckeren Früchte sozusagen auf dem Präsentierteller, auf Armeslänge und Augenhöhe. Du brauchst nur noch den Mund zu öffnen, die Arme auszustrecken – und schon befindest du Dich im Kirschen-Schlaraffenland. Lass Dir dieses Angebot nicht entgehen und profitiere von der 50% Preisreduktion. Im Deal sind folgende Pflanzen enthalten – jeweils im grossen 5 Liter Topf: 1x Strauchkirsche 'Crimson Passion' – die süsse Zwerg-Strauchkirsche: Die Früchte von 'Crimson Passion' können ab Anfang Juli geerntet werden. Sie haben einen Zuckergehalt von bis zu 22°Brix und ein auffällig festes Fruchtfleisch. 'Crimson Passion' wird nur ca. 120 bis 170cm hoch und ist somit auch für den Topf geeignet. 1x Strauchkirsche 'Valentine' – die hellrote Strauchkirsche für Kuchen und Verarbeitung: Auch die Früchte von 'Valentine' sind ab Anfang Juli reif. Sie haben einen typischen Sauerkirschengeschmack und sind wunderschön hellrot gefärbt und daher auch als Dekofrucht sehr gut geeignet. 'Valentine' erreicht eine Höhe von 250cm. 1x Strauchkirsche 'Carmine Jewel' – die früheste aller Strauchkirschen: 'Carmine Jewels' Früchte sind farbintensivsten unter den Strauchkirschen und haben ausgezeichnetes Fruchtfleisch-Samen-Verhältnis. Sie trägt zwar erst nach etwa 3-4 Jahren die erste Ernte, allerdings ist sie dann so produktiv, dass das die Wartejahre locker ausgleicht. Sie wächst sehr kompakt und wird bis zu 200 cm hoch. 1x Strauchkirsche 'Romeo' – die spätreifende Strauchkirsche: 'Romeo' reift erst ab ca. Ende Juli und ist neben 'Valentine' die produktivste Strauchkirsche in unserem Sortiment. Die Früchte sind bei Reife dunkelrot, schon fast schwarz und haben einen Zuckergehalt von 18-22°Brix. Die Endhöhe von 'Romeo' beträgt 150-200cm. Der Deal ist eine Woche gültig und solange der Vorrat reicht. Unser Tipp: Giesse bei der Pflanzung die Kirschbäume mit Roots Pflanzenstärkungsmittel an. Die effektiven Mikroorganismen von Roots beleben den Boden und stärken die Pflanzen, ganz natürlich und bio! Wenn Du Deinen wohlverdienten Gärtnerlohn nicht mit den Vögeln teilen möchtest, empfehlen wir dir ein Vogelschutznetz über die Strauchkirschen zu legen.
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Blumenzwiebeln kaufen: Die schönsten Sorten von Lubera® Text: Stefanie Lütkemeier Blumenzwiebeln kaufen wir aus vielen Gründen. Der wichtigste Grund, Blumenzwiebeln zu kaufen, ist für uns aber wohl dieser: Ihr blühender Anblick tut unserer Gärtnerseele gut. Zu wirklich allen Jahreszeiten können wir ihre atemberaubende Blütenpracht in unserem Garten geniessen. Besonders mit den Frühblühern unter den Zwiebelblumen, die botanisch zu den Geophyten gehören, wird aufkommender Winterblues einfach weggeblüht. Viele Zwiebelblumen eignen sich bestens als Schnittblumen, und ergeben die schönsten Blumensträusse für Vasen und Gestecke. Auf diese Weise kannst du die Blüten auch mit ins Haus nehmen. Du kannst bei Lubera sogar duftende Blumenzwiebeln kaufen, so wird dein Garten mit ihrem unwiderstehlichen Duft erfüllt. Die nektar- und pollenreichen Blüten sehen aber nicht nur schön aus. Sie versorgen auch eine Vielzahl zum Teil seltener Bestäuber mit lebenswichtiger Nahrung. Schliesslich ist geteilte Freude bekanntlich doppelte Freude - das gelingt ganz einfach, wenn wir Blumenzwiebeln kaufen! Die besten Blumenzwiebeln kaufen – das Sortiment im Lubera® Pflanzenshop Bei uns kannst du über 300 verschiedene Arten und Sorten von Blumenzwiebeln kaufen. Von A wie Amaryllis bis Z wie Zwergiris : Wir haben ein riesiges Blumenzwiebel-Sortiment für dich zusammengestellt. Diese Vielfalt lädt zum Gestalten ein und bereichert jeden Garten, Balkon oder Terrasse. Blumenzwiebeln kaufen: Die 7 wichtigsten Gründe für Zwiebelblumen im Garten Blumenzwiebeln kaufen? Da geben wir ein ganz klares Ja, denn wir kennen 7 gute Gründe, Blumenzwiebeln zu kaufen und in deinen Garten zu pflanzen: Blüten: Blumenzwiebeln können im Frühling, Sommer oder Herbst blühen und bieten eine beeindruckende Vielfalt an Blütenformen, -farben und -grössen. Du kannst sehr Diversität in den Garten bringen mit vielen unterschiedlichen Blumenzwiebeln! Es gibt in jedem Garten genug Lücken, in die sich noch zusätzlich Blumenzwiebeln setzen lassen. Einfache Pflege: Blumenzwiebeln sind in der Regel pflegeleicht. Einmal gepflanzt, benötigen sie oft nur wenig Aufmerksamkeit, Erfahrung und Pflege. Die meisten Zwiebelblumen sind winterhart und kommen Jahr für Jahr wieder. Frühblüher: Viele Blumenzwiebeln sind Frühblüher und bringen Farbe und Leben in deinen Garten, wenn andere Pflanzen noch in Winterruhe sind. Sie sind eine willkommene Ankündigung des Frühlings, wenn wir es im dunklen Spätwinter am nötigsten haben. Bienen und Schmetterlinge anlocken: Blumen aus Zwiebeln sind oft reich an Nektar und Pollen, was Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Bestäuber anzieht. Zwiebelblüher fördern also die Artenvielfalt in deinem Garten! Vielseitigkeit: Blumenzwiebeln können auf verschiedene Weise im Garten eingesetzt werden. Sie wachsen in Blumenbeeten und eignen sich zum Verwildern in der Blumenwiese. In Kübeln und Töpfen schmücken sie deinen Balkon und die Terrasse. Langlebigkeit: Viele Blumenzwiebeln sind mehrjährig und können über Jahre hinweg blühen, wenn sie richtig gepflegt werden. Dies bedeutet, dass du lange Freude an deiner Blumenzwiebel-Investition haben wirst. Bildungserlebnis: Blumenzwiebeln sind ein lehrreiches Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Sie bieten die Möglichkeit, den spannenden Lebenszyklus von Zwiebelblühern zu beobachten und zu verstehen, selbst wenn sie gerade nicht blühen und oberirdisch nicht zu sehen sind. Insgesamt bieten Blumenzwiebeln eine wunderbare Möglichkeit, deinen Garten spannender zu gestalten, die bestäubenden Insekten zu unterstützen und für Blüten im gesamten Gartenjahr zu sorgen. Was für eine schöne Bereicherung für deinen Garten, unabhängig von deiner gärtnerischen Erfahrung! Blumenzwiebeln kaufen für ein sonniges Beet Wenn du sonnige Beete in deinem Garten mit Blumenzwiebeln ergänzen möchtest, ist die Auswahl bei uns besonders riesig. Hier sind einige der beliebtesten Blumenzwiebeln, die für sonnige Beete geeignet sind: Tulpen (Tulipa) sind wohl die bekanntesten Blumenzwiebeln und eignen sich gut für sonnige Standorte, denn dort wachsen sie auch in der freien Natur. Sie sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich und bringen im Frühling leuchtende Farben in deinen Garten. Ob Coronet-Tulpen, Darwin-, Fosteriana- oder Triumph-Tulpen - Ihre Sorten passen perfekt zu Prachtstauden aller Art, Sie haben wegen ihrer grossen Blüten eine sehr gute Fernwirkung. Die fantastischen Papageien-Tulpen ziehen alle Blicke auf sich. Ungewöhnlichen Blütenformen mit Show-Qualitäten haben Coronet-Tulpen, und auch die Gefüllten und die Gefransten Tulpen. Lilienblütige Tulpen wirken wie die grossen Schwestern der Wildtulpen, und machen sich ebenfalls gut in jedem Staudenbeet und jeder Rabatte, auf die mindestens 6 Stunden Sonne trifft. Einzigartig sind die Viridiflora-Tulpen, mit denen sich vornehm zurückhaltende Gestaltungen umsetzen lassen. Narzissen (Narcissus) sind robuste Frühlingsblüher, die am liebsten in der Sonne gedeihen. Sie kommen in verschiedenen Farben und Grössen und sind oft sehr pflegeleicht. Sie gehören zu Ostern einfach ins Beet: Die leuchtenden Osterglocken. Ihre schönen Schwestern, die Klein- und Grosskronigen Narzissen, sollten ebenfalls nicht fehlen, und verlängern die Narzissensaison ein deinen Beeten bis in den Mai. Hyazinthen (Hyacinthus) sind herrlich duftende Blumenzwiebeln, die im Frühling blühen. Sie sind bei uns in kräftigen wie zarten Farben erhältlich. Ins dein sonniges Beet gepflanzt, kommen sie jedes Jahr im Frühling wieder, und deinen Garten in ein duftendes, farbenfrohes Paradies zu verwandeln. Lilien (Lilium) sind meist sonnenliebende Zwiebelpflanzen und produzieren elegante Blüten. Eine unendlich lange Tradition hat das Pflanzen von Madonnenlilien, die schon in der Antike und im Mittelalter in Blumenbeete gehörten. Im Hochsommer sorgt Lilium henryi für Farbe im Bett mit ihren beeindruckenden Blüten, die als Kunstwerke bezeichnet werden können. Allium, auch Zierlauch genannt, sind Zwiebelpflanzen mit kugelförmigen Blütenständen. Sie sind pflegeleicht, und alle Hummeln und Bienen lieben sie. Sie erinnern fast ein wenig an Trommelstöcke mit ihren geraden, langen Blütenstielen und den darauf sitzenden kugelrunden Blütenköpfen. Sie setzen im Sommer tolle Akzente in jedes sonnige Blumenbeet. Kaiserkronen (Fritillaria imperialis), mit ihren imposanten Blüten, passen farblich besonders schön zu Narzissen und zu fast allen Tulpen, solange sie zeitgleich blühen. Blumenzwiebeln kaufen für Beete im Schatten Blumenzwiebeln für Schatten leben auch am Naturstandort unter Gehölzen. Sie holen das Beste aus schattigen Gartenbereichen heraus, oder kommen zumindest mit diesen Bedingungen gut zurecht. Unter Gehölzen, die im Frühling noch nicht voll belaubt sind, bekommen sie ausreichend Licht für eine üppige Blüte. Unsere Kleinen wie Krokusse (Crocus), Winterlinge (Eranthis), Märzenbecher (Leucojum) und Schneeglöckchen können in halbschattigen und lichtschattigen Standorten mit den Jahren grosse Bestände bilden, ebenso wie Hasenglöckchen (Hyacinthoides) und Türkenbundlilien (Lilium martagon). Blumenzwiebeln für Schnittblumen Du liebst es, farbenfrohe Blumensträusse zu binden und mit deiner Kreativität floristische Kunstwerke zu erschaffen? Wie wäre es dann mit unseren Holländischen Schwertlilien (Iris hollandica), die sogar speziell für diesen künstlerischen Aspekt gezüchtet wurden. Auch alle Tulpen aus unserer Kategorie der Coronet-Tulpen, Darwin-, Fosteriana- oder Triumph-Tulpen eignen sich für diesen Zweck. Oder du greifst ganz einfach zu einer unserer Tulpenmischungen, die so zusammengestellt sind, dass sie harmonische Sträusse ergeben können. Den gleichen Vorteil bieten unsere prächtigen Narzissen-Mischungen. Auch die grossen Zierlauch-Sorten sind sehr interessant für die Floristik. Blumenzwiebeln kaufen zum Verwildern Wer Blumenzwiebeln kaufen möchte, die sich zum Verwildern eignen, greift am liebsten zu unseren Krokussen (Crocus), Schneeglöckchen (Galanthus), Märzenbecher (Leucojum) und Traubenhyazinthen (Muscari). Zu recht, denn diese hübschen Frühblüher bilden bald dichte Blüten-Teppiche. Sie gedeihen gut sonnigen Bereichen, und auch unter Bäumen und in naturhaften Wiesen, die selten gemäht werden. An eher schattigen Standorten vermehren sich Winterlinge (Eranthis). Alle Wildtulpen und Wildnarzissen lieben es ebenfalls, sich im Garten zu vermehren, nur brauchen sie dafür einen sonnigen Standort mit guter Drainage. Die Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris) brauchen Feuchtwiesen, um mit dem Verwildern loszulegen. Blumenzwiebeln für Bienen kaufen Blumenzwiebeln sind eine wichtige Quelle für Nahrung für Bienen und Hummeln, was zur Erhaltung dieser wichtigen Bestäuberinsekten beiträgt. In unserer Kategorie der Blumenzwiebeln für Bienen findest Sorten, die uns als besonders beliebt bei bestäubenden Insekten aufgefallen sind. Bienen und Hummeln fliegen diese blühenden Zwiebelblumen reichlich an, und nutzen den Nektar als Hauptnahrungsquelle für Energie und den Pollen als Proteinquelle. Viele Blumenzwiebeln blühen zeitig im Frühjahr, wenn nur begrenzt andere Blüten verfügbar sind. Dies macht sie zu einer wichtigen Frühlingsnahrungsquelle für Bienen und Hummeln, die nach dem Winter auf der Suche nach Nahrung sind. Blumenzwiebeln, die sehr früh im Jahr Pollen und Nektar spenden, findest du in unserer Kategorie der Frühblüher Zwiebeln. Blumenzwiebeln bieten eine breite Palette von Blütenformen und -farben. Diese Vielfalt zieht eine Vielzahl von Bestäubern an, da verschiedene Arten von Wildbienen und Hummeln oft auf verschiedene Blütenformen und Pflanzenarten spezialisiert sind. Darüber hinaus sind sie für uns Menschen einfach hübsch, also Nahrung für die Seele. Blumenzwiebeln kaufen – hochwertige, handverlesene Qualität bei Lubera® Die meisten Blumenzwiebeln werden im Herbst verkauft, und kommen frisch geerntet von unseren Lieferanten aus den Niederlanden. Man erkennt vitale Blumenzwiebeln oder -knollen daran, dass sie fest und prall aussehen. Wenn sie hingegen zu hart und spröde sind, dann sind sie zu stark ausgetrocknet und wachsen nicht mehr gut. Die Zwiebeln und Knollen sollten ausserdem keine Verletzungen und Schimmel aufweisen. Diese sind meist ein Zeichen, dass sie von Pilzen oder Bakterien befallen sind. Bei Lubera sorgen wir für gute Qualtität. Unsere Blumenzwiebeln werden unverpackt frisch aus den Niederlanden zu uns geliefert. Jede einzelne Zwiebel geht durch unsere Hände und wird von Hand verlesen und verpackt. Nur so können wir eine Spitzenqualität zusichern, mit der du jahrelang Freude haben an den bunten Frühlingspracht haben wirst.
| | Was ist Fruchtgemüse? Text: Markus Kobelt Der Begriff "Fruchtgemüse" siedelt eine ganze Gruppe von essbaren Pflanzen irgendwo zwischen Gemüse und Frucht an. Gemüse und Frucht, wie bitte soll denn das zusammenpassen? Was bedeutet genau der Begriff "Fruchtgemüse", welche Pflanzen werden dazugezählt und was ist das Gemeinsame dieser Pflanzengruppe? Ganz offensichtlich sind fast alle sogenannten Fruchtgemüse von sehr weit her bei uns eingewandert. Vielleicht ist dies auch einer der wichtigsten gemeinsamen Nenner der so unterschiedlichen Pflanzen der Fruchtgemüse. Der Begriff "Frucht" Betrachten wir zunächst einmal die Bezeichnung "Fruchtgemüse" etwas genauer, und beginnen wir bei der Frucht. Für den Botaniker ist es logisch: Früchte entstehen aus Blüten, meist sind in ihnen dann auch die Samen zu finden. Nach dieser Definition wären Tomaten, Chili, Paprika, Auberginen, Gurken, Zucchini, Kürbisse, Wasser- und Honigmelonen und noch einige weitere Gemüsearten eindeutig Früchte, viele von ihnen sogar lupenreine Beeren. Beeren? Wie soll eine Tomate eine Beere sein? Genau das ist aber der Fall, wenn man die botanische Definition der Beere liest: «Als "Beere" (von mittelhochdeutsch bër) gilt in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reife saftig oder mindestens fleischig ist.“ (Zitat Wikipedia). Trotzdem bleibt ja ein Unbehagen, Tomaten, Chili & Co. als Früchte zu bezeichnen. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass man Früchte eher mit der süssen Küche assoziiert, Gemüse dagegen mit herzhaften, salzig gewürzten Gerichten. Der Begriff "Gemüse" Ganz so eindeutig hat auch dieser Begriff nicht begonnen. "Gemüse" geht auf mittelhochdeutsch "Mus" zurück und meinte zunächst ganz allgemein Essen und Speise. Alles war Mus. Später dann begrenzte sich der Begriff mehr und mehr auf die aus Organen der essbaren Pflanzen zugerichteten Speisen, schliesslich sprang das Wörtchen auf diese Pflanzen selbst über, eben als "Ge-müse". Gemüse meint dann (im Gegensatz zum "Mus") auch eher essbare Pflanzen, von denen nicht die Früchte, sondern Stängel, Blätter oder Wurzeln gegessen werden. Das Fruchtgemüse und das höchste Gericht Die schillernde Wortgeschichte findet ihre Entsprechung und Fortsetzung in der Rechtsprechung, nicht selten sollte mit juristischen Mitteln festgestellt werden, ob ein Fruchtgemüse (Tomaten, Chili, Gurken und Co.) jetzt echt entweder den Gemüsen oder den Früchten zugeordnet werden sollte. Schon 1893 gab es ein Urteil des höchsten amerikanischen Gerichtshofs zu dieser weltbewegenden Frage: Der Frucht- oder Gemüseimporteur John Nix wollte 1886 am New Yorker Hafen Tomaten importieren und der zuständige Zollbeamte Edward Hedden belastete ihm 10% Zoll für ausländisches Gemüse… Nix stellte sich auf den Standpunkt, dass es sich bei Tomaten grundsätzlich und botanisch um Früchte (genauer Beerenfrüchte) handle, deshalb sei kein Zoll anzuwenden. Schliesslich landete der Fall Nix vs. Hedden 1893 beim obersten Gerichtshof, dem Supreme Court. Justice. Horace Gray entschied sich ziemlich pragmatisch und unbotanisch fürs Gemüse: Tomaten seien definitiv Gemüse. Seine Begründung: Tomaten würden zusammen mit anderem Gemüse und Fleisch oder Fisch zum Hauptgang serviert, meist würzig-herzhaft zubereitet. Die Früchte dagegen gehörten zum Nachtisch, zum Dessert, meist mit einer süssen Note. Hätte der honorable Richter gleich entschieden, wenn er die modernen extrem süssen Cocktailtomaten gekannt hätte? Selbstverständlich nahm sich auch die EU des letztlich unlösbaren Problems an: Sie entschied 2001 anders als die Amerikaner vor über 100 Jahren, Tomaten seien zusammen mit Karotten und Süsskartoffeln als Früchte zu betrachten, mit denen dann folgerichtig und von der EU erlaubt auch Marmelade hergestellt werden könne. Ein untauglicher Definitionsversuch zur scharfen Trennung von Früchten und Gemüsen Ganz schlaue Lebensmittelsystematiker schlugen vor, als Früchte seien essbare Organe zu bezeichnen, die von mehrjährigen Pflanzen stammten, alles von einjährigen Pflanzen habe sich mit der Bezeichnung Gemüse zufriedenzugeben. Dieser Klassifizierungsversuch scheitert natürlich kläglich, wenn man nur schon ans Ewige Gemüse® denkt. Dazu kommt, dass viele Fruchtgemüse in tropischen oder subtropischen Herkunftsregionen durchaus mehrjährig wachsen und fruchten, was in gemässigten und nördlichen Klimaten natürlich nicht möglich ist. Lassen wir es vorerst damit bewenden: Vielleich ist der Begriff Fruchtgemüse auch der alleinrichtige Kompromiss-Begriff, der beide Seiten des Jahrhunderte-lang wogenden Streits befriedigt. Fruchtgemüse (Tomaten, Chili, Paprika & Co.): Weit gereist – und doch von hier (fast jedenfalls) Aber was hält die Fruchtgemüse sonst noch zusammen, ausser dass sie weder ganz klar Gemüse noch auf den ersten Blick eindeutig Früchte sind. Die Fruchtgemüse sind – mindestens aus europäischer Sicht – nicht einheimisch und haben eine lange und weite Reise hinter sich. Dennoch sind unsere Ernährung und Essenskultur ohne sie fast nicht mehr vorstellbar… Wohl jeder zweite Gemüsekonsument würde Tomaten ohne zu zögern als heimisch und einheimisch betrachten. Sie sind ja auch das ganze Jahr im Supermarkt zu kaufen und haben unsere Essgewohnheiten über Saucen, Suppen, baked beans, Ketchup, Spaghetti und Drinks bis in die feinsten Verästelungen durchdrungen. Der Italiener würde selbstverständlich die San Marzano Tomaten für sich reklamieren und die Bewohner Indiens oder Thailands könnten sich nicht vorstellen, dass Chili nicht einheimischen Ursprungs wären. Aber alle Fruchtgemüse haben eine lange Reise hinter sich, die noch weiter erscheint, wenn wir sie aus mitteleuropäischer Sicht betrachten. Chili und Paprika kamen mit den Portugiesen von Südamerika nach Europa, reisten aber gleich, ohne allzu viel Aufsehen zu erregen, weiter nach Afrika und Asien, wo sie ganz offensichtlich auf eine Küche und Esskultur trafen, die gerade auf ein leicht anzubauendes scharfes Gewürz gewartet hatte, das den fast unerschwinglichen Pfeffer ersetzen oder ergänzen könnte. Richtig nach Europa und Amerika schafften sie es zuerst als Sweet Pepper (Paprika ohne das scharfe Capsaicin) und dann im 20. Jahrhundert immer stärker über den globalen Einfluss der asiatischen Küche. Christoph Columbus brachte die Tomate von Süd- und Mittelamerika nach Europa, aber hier wusste man zuerst kaum etwas damit anzufangen. Vielleicht eine Zierpflanze? Oder gar giftig? Und was sollte man mit einer so wässrigen und sauren Frucht. Die Anwesenheit von Tomatensäure kann jeder bestätigen, der einmal versucht hat, ohne zusätzlichen Zucker und mit ungeeigneten Tomaten eine Sauce einzukochen. In Italien kam ganz offensichtlich zuerst die gelbe Tomate an, also war man schnell mit der Bezeichnung Goldapfel, pomo-doro zur Hand. Auf den Apfel und eine unheilvolle Rolle im Paradies verweist auch die Bezeichnung "Liebesapfel", oder "Paradeiser". Und so wurde in den ersten paar hundert Jahren die Tomate hin und her geschoben zwischen Giftpflanze und Aphrodisiakum, in den USA des 19. Jahrhunderts brachte sie es sogar zwischenzeitlich zur Berühmtheit als Heilmittel für fast gar alles. Aber langsam aber sicher, in den Gärten der südlichen Länder, aber auch über die Industrialisierung der Landwirtschaft in den USA (Tomatenkonserven, Tomatensuppe), begann sich die Tomate immer stärker in unsere Esskultur einzuschleichen, sodass wir uns einen Einkauf ohne Tomaten und einen Garten ohne Tomaten kaum mehr vorstellen könnten. Die Reise der anderen Fruchtgemüse Gurken starteten vor 3000 Jahren als kultivierte Früchte in Indien, kamen aber schon früh, vor 2000 Jahren über Griechenland ins alte Rom. Damit könnte man die grünen Erfrischer wohl fast schon als einheimisch bezeichnen. Auberginen, die aus dem tropischen Indien stammen, reisten im ersten Jahrtausend nach Christus mit den Arabern nach Europa, zuerst kamen sie natürlich im maurischen Spanien an. Die Kürbisse (und damit auch die unreifen Gartenkürbisse, die wir Zucchini oder Zucchetti nennen) teilten den Weg der Tomaten, aber in Europa ging es sehr lange, eigentlich bis ins 20. Jahrhundert, bis sie wirklich als Lebensmittel und nicht nur als Viehfutter ihren Platz fanden. Das ist doch etwas erstaunlich, da sie doch von ihren bescheidenen Ansprüchen her auf den ersten Blick von allen Fruchtgemüsen am besten ins mitteleuropäische gemässigte bis nördliche Klima gepasst hätten. In den USA ging der Angewöhnungsprozess (Squash) schneller vonstatten. Die Wassermelonen stammen aus Afrika, die genaue Lokalisierung der Ursprungsformen ist etwas umstritten. Sicher aber ist, dass die Frucht der Wassermelone mehrmals domestiziert wurde. Schon vor über 4000 Jahren tauchte sie bei den Ägyptern in Grabzeichnungen auf, sie werden wohl auch vor allem die erquickende Wasserspeicherfunktion geschätzt haben, die so gut zu ihrem Klima passte. Später wurde es etwas ruhiger um die Wassermelone, aber um ca. 400 bis 500 vor Christus wagte sie einen weiteren, dieses Mal nachhaltigen Vorstoss aus Nordostafrika in den mediterranen Raum. Die alten Griechen beschrieben sie unter anderem als harntreibende Heilpflanze. Auch bei den Juden konnte sie sich festsetzen und gelangte wohl über deren Handelsbeziehungen weiter in den mediterranen Raum. Noch eine spannende Geschichte zur Entwicklung der Wassermelone: Die ältesten Bilder zeigen sie mit einem gelb-orangen Fruchtfleisch, und je später sie abgebildet wurde, desto röter wurde die Wassermelone dargestellt. Des Rätsels Lösung: Natürlich selektieren die Anbauer intuitiv die süssesten Früchte, und bei den Wassermelonen ist die genetische Information für den Zuckergehalt mit dem Gen für rote Farbe gekoppelt… Die Anpassung der Fruchtgemüse an unser Klima und an den Garten Wenn wir die Herkunft der meisten Fruchtgemüse zusammenfassen, so waren und sind sie aufgrund ihrer Herkunft im tropischen oder subtropischen Süden (bei den Wassermelonen aus Wüstengebieten) vor allem für den europäischen Süden geeignet, wo sie sich auch zuerst festsetzen konnten. Für den Norden blieben sie Sehnsuchtsfrüchte, die man bestaunte und denen man wie den Tomaten zuerst einige 100 Jahre kaum über den Weg traute. Die Kultur und zuerst auch der Genuss waren nur Adligen und reichen Kaufleuten möglich, die Gewächshäuser oder Gewächshaus-ähnliche Installationen bauen lassen konnten. Bei der Tomate kam noch ein Malheur dazu: Der unfreiwillige und tragische Import der Braun- und Krautfäule (Phythophtora infestans) in der Mitte des 19. Jahrhunderts betraf nämlich nicht nur die Kartoffel, sondern auch die verwandte, ebenfalls zu den Solenaceae den Nachtschattengewächsen gehörende, Tomate. Und da sich die Phytophthora im feucht-kühlen Boden und auf nassen Blättern am schnellsten vermehren kann, blieb die Tomate nördlich der Alpen weitgehend auf den geschützten Anbau beschränkt. Entweder im landwirtschaftlichen Gewächshaus, oder aber im Tomatenhaus im Garten, das die krankheitsverbreitende Feuchtigkeit von den diffizilen Tomatenpflänzchen fernhalten soll. Mit den Open Sky Tomaten aus dem Lubera Züchtungsprogramm wollen wir das nachhaltig ändern. Auch unsere anderen Fruchtgemüse, die wir in unserem Shop im Mai als Jungpflanzen verkaufen, bieten immer eine Auswahl, eine Selektion, die möglichst einfach, im Freiland in unserem Klima angebaut werden können. Dazu weiten wir übrigens aktuell gerade unser Tomatenzüchtungsprogramm auf weitere Fruchtgemüse-Arten aus… Der Norden und die Fruchtgemüse, die ja von so weit her angereist kommen, bewegen sich langsam, aber sicher aufeinander zu. Zum einen wird unser Klima wärmer, aber das alleine würde wohl nicht genügen. Auch die Fruchtgemüse-Pflanzen verändern sich, indem sie resistenter, Kühle-toleranter und allgemein robuster und frühreifer werden. Natürlich hat dabei wieder der züchtende und auswählende Mensch seine Hände im Spiel. Aber es sind offensichtlich auch die begehrten Früchte der Fruchtgemüse, die ihn triggern…
| | Waldgarten anlegen: 4 Grundprinzipien und 4 zu vermeidende Fehler Text: Raphael Maier Einen Waldgarten anlegen muss nicht schwierig sein. Oft sieht man sehr komplizierte, detaillierte Pläne mit etlichen zu beachtenden Punkten und Pflanzen. Dies entmutigt leider viele, ein solches Projekt anzugehen. Grundsätzlich ist es jedoch recht leicht. Wenn man ein paar wichtige Gestaltungsprinzipien beachtet, kann jeder einfach sein eigenes Permakultur Paradies schaffen. Prinzip 1: Ein Waldgarten ist eher eine Baum-Savanne als ein dichter Wald Ursprünglich stammt die Waldgarten-Idee aus tropischen Regionen. Hier ist ein Waldgarten ein wirklich dichter Dschungel mit verschiedenen nützlichen Pflanzen in verschiedenen Höhen auf jedem Quadratmeter von unten bis oben. Leider können wir in unseren gemässigten Breiten keinen solchen dichten Wald erschaffen. Das Problem? Licht! In den Tropen scheint das ganze Jahr über sehr intensiv die Sonne, direkt von oben. Hier fällt immer auch etwas Licht durch das Blätterdach bis nach unten. Bei uns ist Sonnenlicht viel rarer und fällt besonders in der kühleren Jahreshälfte nur von der (Süd-)Seite.
Bild: Ein dichter Forst ohne viel Unterwuchs. Dieses Phänomen kann man auch bei uns im Wald beobachten. In einem dichten Forst wächst fast nichts auf dem Waldboden, da kaum Licht bis unten dringt. Viele Blätter oder Nadeln: Ein paar Moose und Farne und das war’s. Wenn man aber an den Waldrand kommt, herrscht plötzlich ein dichtes Gewirr aus Sträuchern, Gräsern und Kräutern. Hier gibt es mehr Licht und Pflanzen. Genau diesen Effekt wollen wir durch eine eher offene Waldlandschaft nachahmen. Prinzip 2: Licht maximal ausnützen. Hohe Bäume im Norden und Lichtanbeter im Süden Wir haben bereits das Wichtigste zum Waldgarten Anlegen gelernt: Licht ist wichtig. Hierfür sollte man zuerst die Himmelsrichtungen seines (zukünftigen) Waldgartens kennen. Im Süden ist es am sonnigsten und im Norden bleibt meist am wenigsten Licht übrig. Deshalb platzieren wir die höchsten Bäume ganz im Norden des Grundstückes. Egal ob Esskastanie oder Apfelhochstamm: Hier stört ihr Schattenwurf am wenigsten und durch ihre Grösse bekommen die Bäume auch noch genügend Licht ab. Nun geht es Schicht für Schicht von Norden nach Süden. Erst mittlere Bäume, dann grosse Stäucher, und schliesslich kleine Büsche. Am Ende kommt einjähriges Gemüse und sonnenliebende Kräuter ganz in die Sonne. Falls man genügend Platz hat, kann man natürlich mehrere dieser Reihen anlegen. Je nach Gelände und Belieben müssen es auch keine geraden Reihen sein. Jedoch sollte das Prinzip immer das Gleiche sein: Hohes nach Norden und nach hinten und kleinere Pflanzen eher nach vorne Richtung Süden. Natürlich hat jede Regel seine Ausnahme. Farne können auch komplett in den Schatten gepflanzt werden, Johannisbeeren überleben auch an einem etwas schattigeren Platz und Walderdbeeren oder Bärlauch funktionieren auch im lichten (!) Schatten unter einem Obstbaum. Prinzip 3: Stickstoffbinder einbauen Bei einem Waldgarten ist die Pflanzenwunschliste oft sehr lang. Jedoch sollte man Stickstoffbindende Pflanzen auf keinen Fall vernachlässigen. Sie führen dazu, dass das Ökosystem Wald langfristig funktioniert und fruchtbar bleibt, ohne dass jedes Jahr viel gedüngt werden muss. Stickstoff ist der wichtigste Nährstoff für Pflanzen und zur selben Zeit der Nährstoff, welcher am häufigsten fehlt. Hier springen Leguminosen und andere Pflanzen ein, welche den reichlich vorhandenen Stickstoff in der Luft dank Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln binden können. Solche „Düngerpflanzen“ zwischen die Obst, Beeren und Gemüsepflanzen zu setzen, führt langfristig zu einer deutlich erhöhten Fruchtbarkeit des Waldgartens. Hier kann man Bäume wie die Robinie nehmen (die Blüten schmecken übrigens sehr lecker im Pfannkuchenteig), oder auch Obststräucher wie die Ölweide (Eleagnus) mit ihren leckeren roten oder gelben Früchten. Auch einjährige Gemüsepflanzen, wie praktisch alle Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen und Co.), eignen sich hierfür perfekt.
Bild: Die Ölweide 'Maculata' hat gelb-buntes Laub mit einem schönen Glanz. Prinzip 4: Mikroklima und Gelände ausnutzen Ein Garten ist nie 100% einheitlich. Es gibt feuchtere, wärmere und dunklere Ecken. Höher gelegene Orte, wo der Wind durchpfeift, und warme trockene Kuhlen mit Sandboden. Durch eine geschickte Pflanzenauswahl kann man ganz unterschiedliche Pflanzen anbauen. Besonders warme Mikroklimate sollten unbedingt ausgenutzt werden. So kann es neben einer nach Süden ausgerichteten Steinmauer oder Hauswand gut und gerne im Schnitt 3-5 °C wärmer sein als auf dem Rest des Grundstücks. In solch einer warmen Ecke gedeihen auch südländische Pflanzen wie Granatapfel, Feige, Feijoa oder die winterharte Zitrusart 'Yuzu' wunderbar.
Bild: Die Yuzu eignet sich sehr gut als Bepflanzung für den Waldgarten. Eine Windschneise kann durch eine dichte Hecke gebremst werden und Ewiger Kohl fühlt sich auch an einem halbschattigen Standort mit Lehmboden pudelwohl. Die 4 häufigsten Fehler beim Waldgarten Anlegen vermeiden Leider sieht man regelmässig die genau gleichen falschen Annahmen und Pflanzfehler beim Waldgarten Anlegen. Kennt man diese Fehler und vermeidet diese, so spart man sich viel Zeit und Nerven. Fehler 1: Allopatie und Konkurrenz zwischen Pflanzen nicht beachten Pflanzen kämpfen gegeneinander. Oft haben wir ein zu romantisches Bild von Pflanzen, welche alle in Harmonie miteinander leben, miteinander kommunizieren und sich gegenseitig helfen. In manchen Fällen stimmt das auch. Jedoch ist auch das Gegenteil der Fall. Pflanzen stehen in Konkurrenz um Wasser, Licht und Nährstoffe und versuchen durch fiese Tricks, ihre Konkurrenten auszustechen. Wenn wir Pflanzen zu eng pflanzen, oder die falschen Pflanzen zusammensetzen, so erhalten wir kein super produktives Ökosystem, sondern nur ein paar verkümmerte Pflanzen. Konkret benutzen manche Bäume Chemikalien, um andere Pflanzen am Wachstum zu hindern. Das bekannteste und wichtigste Beispiel ist der Walnussbaum. Dieser bildet das Molekül „Juglon“, welches Samen anderer Pflanzen an der Keimung hindert und Kräuter und Sträucher verkümmern lässt. Deshalb sollte man niemals etwas unter einen Walnussbaum pflanzen.
Bild: Walnussbäume behindern den Wuchs anderer Pflanzen. Fehler 2: Vergessen, dass kleine Bäume gross werden – Platz einplanen Wenn man einen Obstbaum pflanzt, so ist er anfangs meist noch recht klein und man kann sich kaum vorstellen, dass dieses schwache Pflänzchen mal gross wird. Also pflanzt man das kleine Bäumchen viel zu nah an eine Hauswand oder an andere Bäume. Aber ein Obstbaum Hochstamm wird leicht und locker 6 bis 8 Meter breit und ein Nussbaum sogar 12 Meter. Diesen Platz sollte man immer von Anfang an einplanen, wenn man später Probleme vermeiden möchte. Aber was macht man mit all dem leeren Platz am Anfang, wenn man die Bäume so weit auseinandersetzt? Hier gibt es verschiedene Lösungen. Grundsätzlich pflanzt man in die freien Leerräume Pflanzen, welche mit den Jahren immer weniger werden und verschwinden. Die einfachste Lösung ist ein traditioneller Gemüsegarten mit einjährigem Gemüse. Dieses Gemüsebeet wird dann einfach jedes Jahr ein paar Zentimeter kleiner. Eine andere Lösung sind sehr schnell wachsende Biomassepflanzen oder Stickstoffbinder, zwischen die Obstbäume zu pflanzen. Diese Lückenfüller werden dann regelmässig stark zurückgeschnitten und das Schnittgut gehäckselt. Somit verbessert man den Boden und bindet Kohlenstoff bis die Obst- und Nussbäume endlich gross werden. Fehler 3: Bodenart und pH-Wert nicht beachten: Saurer Boden für Heidelbeeren und Co.! Der häufigste Fehler, den ich bisher gesehen habe, war sicherlich folgender: Man pflanzt eine Beerenhecke mit Johannisbeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren und Heidelbeeren. Alles zusammen in denselben Boden. Leider funktioniert das in 90% der Fälle nicht. Warum? Blaubeeren, Heidelbeeren, Cranberrys und Preiselbeeren benötigen zwangsläufig sehr saure Moorbeete oder Torferde. Ansonsten stellen sie ihr Wachstum ein und verkümmern. Was ist also zu tun? Falls man keinen sauren Boden auf dem Grundstück hat (was fast überall der Fall ist), sollte sich überlegen, ob er wirklich nicht auf die schönen Heidelbeeren verzichten kann. Ansonsten muss man wohl oder übel eine Schaufel in die Hand nehmen und ein grosses Loch ausheben. Dieses Loch wird dann mit einer Folie ausgelegt und mit saurer Moorbeeterde gefüllt. Das ist recht teuer und viel Arbeit, aber der einzige Weg, um langfristig eine Heidelbeerernte im Waldgarten zu sichern. Übrigens ist der pH-Wert des Bodens nur eine der wichtigen Eigenschaften. Auch macht es einen Unterschied, ob der Boden feucht oder trocken, sandig oder lehmig ist. Vor dem Anlegen eines Waldgartens sollte deshalb der Boden genau untersucht und passende Pflanzen ausgesucht werden: Es eignen sich eher trockenheitsresistente Pflanzen für sandigen Boden und Sumpfpflanzen für die sehr feuchten Ecken. Fehler 4: Die 3. Dimension nicht ausnutzen: Kletterpflanzen! Einer der grössten Vorteile eines Waldgartens wird meist vergessen. Ein Waldgarten ermöglicht es, dreidimensional zu denken und Kletterpflanzen auszunützen. Auch müssen diese nicht wie in einem „normalen Garten“ klassisch an ein Rankgerüst oder eine Pergola wachsen, sondern dürfen gerne wild in Bäume hinaufranken. Egal ob Hopfen, Kiwi, Weinrebe oder Kletterrose: Sie alle erobern luftige Höhen innerhalb kürzester Zeit. Gerade wenn man nicht mit einem leeren Feld, sondern mit einem alten Obstgarten seinen Waldgarten beginnt, sind Kletterpflanzen eine tolle Lösung. Oft gibt es da einen alten Apfelbaum, der eigentlich ganz schön ist, aber schon lange nicht mehr wirklich viele gute Äpfel trägt. Statt ihn komplett zu entfernen, kann man ihn einfach als Klettergerüst für eine Rankpflanze gebrauchen. Somit kann man sich auch weiterhin an den wunderschönen Apfelblüten und einer Handvoll Äpfeln erfreuen, und den Platz gleichzeitig sinnvoll für produktivere Pflanzen gebrauchen.
Bild. Eine Kletterrose rankt in einen alten Obstbaum. Fazit: Einen Waldgarten anlegen ist nicht kompliziert Es ist also gar nicht so schwer, einen eigenen Waldgarten anzulegen, solange man ein paar Grundprinzipien befolgt. Und selbst wenn am Ende nicht alles klappt, ist es auch nicht schlimm. Man lernt und wächst zusammen mit seinen Pflanzen. Wenn eine Pflanze mal falsch am Platz ist, dann kann man sie auch wieder ausgraben. Also keine Angst vor Fehlern, sondern ran an den Spaten. Nur wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen. Denn es gilt immer noch das alte Sprichwort: „Wann ist der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen? Vor 15 Jahren! Und der zweitbeste? Heute!“ P.S.: Falls du das System Waldgarten noch gar nicht so kennst, dann lies doch unseren Einleitungsartikel zum Thema.
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Bild: Der Säulenapfelbaum Malini® 'Topmodel' macht seinem Namen alle Ehre: 'Topmodel' hat einen schlanken, sehr aufrechten Wuchs und seine meist dunkelroten Äpfel sind sehr aromatisch.
Bild: In die Kategorie Zieräpfel gehört 'Golden Hornet'. Zwar wird diese Sorte weniger wegen ihrer kleinen gelben Äpfelchen, die nichtsdestotrotz sehr süss und lecker schmecken, angebaut, sondern vielmehr wegen ihrer Wüchsigkeit und der traumhaft schönen weissen Blüten.
Bild: Der Apfel Redlove® 'Era'® trägt runde und mittelgrosse Früchte, die ein saftig rotes Fruchtfleisch haben. Der Geschmack ist süss-säuerlich und hat ein ausgewogenes Säureverhältnis.
Bild: Der Säulenapfelbaum Malini® 'Subito'® ist eine sehr frühreife Sorte mit einem recht würzigen Aroma. Mit der Ernte ist bereits ab Mitte August zu rechnen.
Bild: Der Zierapfelbaum 'Hillieri' ist ein recht spätblühender Baum mit kräftig gefärbten rosa Blüten. Die gelborangen Früchte wachsen an langen Stielen.
Bild: Redlove® 'Circe'® ist eine frühreife, rosafleischige Apfelbaumsorte mit sehr saftigen Früchten. 'Circe' zählt zu den Sommeräpfeln, die etwa ab dem 20. August reif sind. Bild: Der Zierapfelbaum 'Red Sentinel' ist äusserst resistent gegenüber Schädlingen und trägt seine Früchte an langen hängenden Trieben. Die Äpfel sind essbar.
| | Video: Auberginen ernten - wann sind sie reif? Text: Markus Kobelt Auberginen Ernten ist nicht ganz einfach. Gerade bei der Freilandkultur wachsen die Auberginen-Pflanzen sehr kompakt und verstecken so ihre Früchte. Schauen Sie sich hier das Video an, wie Sie erkennen, ob Auberginen reif sind
Einen wirklichen Überblick über die Menge der heranreifenden Früchte und über den Reifezustand kann man nur erhalten, wenn man den Blattvorhang hebt und hinter die Kulisse der schönen Auberginenblätter schaut. Wann kann man Auberginen ernten?
Bild: Blick hinter die Blattkulisse bei Auberginen Wann sind sie reif? Auf was muss man beim Auberginen Ernten achten? Wir versuchen in diesem Artikel die wichtigsten Hinweise für die Bestimmung der Pflückreife bei Auberginen zu geben - und natürlich noch weitere Tipps und Tricks rund um's Auberginen Ernten. Auberginen im Supermarkt reifen nicht, sie werden gereift... Wie war das doch noch einfach, als wir die Auberginen im Supermarkt eingekauft haben. Hier sind (meistens) alle Auberginen genussreif, eine schöner als die andere. Wie ist das möglich? Auberginen werden unreif geerntet, nur so halten sie den langen Transport und dann die Zeit im Lager und im Laden aus. Vor der Kommerzialisierung werden sie häufig künstlich mit Ethylen, dem von klimakterischen Früchten auch natürlich produzierten Reifegas begast, um genau im richtigen Reifezustand in den Verkauf zu gelangen. Das gelingt meistens, aber nicht immer: Wenn Sie im Supermarkt runzlige Früchte, eingefallene Fruchtstellen, oder überhaupt keinen Glanz mehr auf der Fruchtschale der Auberginen sehen, lassen Sie einfach die Hände davon. Auch verbrannte Kelchblätter am Stiel (Achtung: meist etwas dornig) weisen darauf hin, dass die Frucht ihren Zenit schon überschritten hat... Auberginen aus dem Garten sind besser Man stelle sich das vor: Die Auberginen-Frucht (die botanisch übrigens eine Beere ist) muss also systematisch sozusagen aus eigener Kraft sich selber zur Reife bringen, unter Zuhilfenahme des Reifegases, das die Reifeprozesse in Gang bringt. Da kann nichts von aussen dazukommen, da wird keine Energie mehr für die Frucht produziert, sie ist längst schon gepflückt, die Nabelschnur ist zerschnitten, die Aubergine ist auf sich alleine gestellt. - Ganz anders die Situation im Garten: Hier kann die Auberginenfrucht bis zum letzten Moment auf die Hilfe, auf den Energiebeitrag der Pflanze zählen, sie ist für die Reife nicht nur auf sich selber angewiesen. Kein Wunder, dass essreif gepflückte Auberginenfrüchte aus dem eigenen Garten viel besser schmecken als gekaufte Auberginen - immer unter der Voraussetzung, dass sie zum richtigen Zeitpunkt gepflückt worden sind... Aber wann kann man Auberginen ernten? Wann sind sie reif? Zurück zu unseren Auberginenpflanzen im Garten. Man schiebt also den Blattvorhang auf die Seite und siehe da: Lauter schöne Früchte, alle einigermassen glänzend, in unterschiedlicher Grösse. Welche ist da nun reif, welche ist schon gut für die sofortige Ernte und den Genuss? Es gibt 5 Kriterien, die für die Bestimmung der Erntereife entscheidend sind. Unter Erntereife verstehen wir die Ernte genussfertiger Früchte, die nur 1-3 Tage kühl gelagert werden, idealerweise aber sofort zubereitet werden. Denn das ist ja der eigentliche Vorteil der eigenen Gemüseversorgung: Direkt vom Gartenbeet auf den Teller in den Mund! So lebt es sich ganz gut von der Hand in den Mund ;-) 5 Kriterien, wann Auberginen reif sind und wann man Auberginen ernten kann 1. Erfahrung: Mit etwas Erfahrung weiss man, wie gross eine spezielle Sorte werden kann, was ihr Potential ist. Man kann dadurch auf den ersten Blick feststellen, ob reife Früchte vorhanden sind. Wenn eine Sorte unter normalen Umständen 20cm Länge erreicht, wird sie bei 10cm noch nicht reif sein. Ausnahme: Am Ende der Saison... Aber mehr dazu weiter unten.
Bild: Schneiden der Aubergine mit Schere Übrigens: Auch reife Auberginen halten ganz fest am Strauch und sollten am besten immer mit einer Schere abgetrennt werden, um Pflanze und Frucht nicht zu beschädigen. Geben Sie dabei auf die Kelchblätter, die Krawatte der Früchte acht, bei den meisten Sorten sind sie etwas stachlig... Irgendwie musst die edle Aubergine ja ihre gemeinen Frassfeinde abwehren ;-) 2. Schale: Glanz und Straffheit: Vielleicht das wichtigste Kriterium ist die Schale. Wenn die Farbe ihre sortentypische Definition erreicht hat, zeigt eine straffe Schale mit einem schönen Glanz die Reife an.
Bild: Glanz der Früchte - hier am Beispiel der Sorte 'Diamond' Dellen, Runzelungen entlarven überreife und vielfach bittere Früchte, die nicht mehr unbedingt genossen werden sollten. 3. Daumenregel: Drücken sie mit dem Daumen leicht auf die Frucht. Wenn das Fruchtfleisch unter der Schale kaum nachgibt, ist die Frucht noch unreif, wenn das Fleisch auf Daumendruck leicht nachgibt und sich auch sofort wieder auf die Ausgangsposition zurückbildet, ist die Frucht bereit für die sofortige Ernte.
Bild: Daumentest Bleiben Druckstellen nach diesem Test, deutet das eher auf überreife Früchte hin. 4. Die Krawatte: Die schönen grünen Kelchblätter am Stiel, die meist auch etwas Dornen aufweisen, sollten schön grün und frisch aussehen; wenn sie schon gelb und braun werden, haben wir es mit überreifen Früchten zu tun.
Bild: Die stachligen Blätter beim Fruchtstiel 5. Weisses Fruchtfleisch, weisse Samen: Aufschneiden, um mehr zu wissen! Vor allem zu Beginn der Saison und als Auberginenneuling kommt man nicht umhin, zunächst auch einige Früchte aufzuschneiden, um mehr über die Reife zu wissen. Ist das Fruchtfleisch noch grünlich, ist die Frucht noch unreif und beinhaltet auch zu viel Solanin (das allerdings beim Kochen unschädlich gemacht wird). Ideal pflück- und essreife Früchte sind schön weiss, auch die Samen sollen weiss sein. Die gleich einsetzende Verbräunung im Fruchtfleisch rund um die Samen hat übrigens keinen negativen Einfluss und tut der Genussfähigkeit der aufgeschnittenen Früchte keinen Abbruch. Sollten die Samen schon bräunlich sein, ist die Frucht überreif. Wer allerdings Samen seiner Auberginensorten aussäen will, sollte wirklich warten, bis die Früchte überreif und die Samen dunkler geworden sind...
| | Video: Gelbe Blätter bei Rosen – was sind die Ursachen und was tun? Text: Elietta Becker Nicht ohne Grund wird die Zierpflanze auch als „Königin der Blumen“ bezeichnet: Sie ist ausgesprochen dekorativ und verschönert jedes Beet alleine durch ihre Anwesenheit. Leider ist sie bezüglich ihrer Pflege ein wenig anspruchsvoll. Gelbe Blätter bei Rosen sind häufig ein Zeichen dafür, dass die Pflanzen einem Pflegefehler ausgesetzt sind. In unserem Gartenshop können Sie robuste und pflegeleichte Rosen kaufen. Schauen Sie sich hier das Gartenvideo an, warum gelbe Blätter bei Rosen vorkommen und was dagegen hilft
Zusammenfassung - Gelbe Blätter bei Rosen Gelbe Blätter bei Rosen können viele Ursachen haben. Dazu zählen beispielsweise Nährstoffmangel, Falscher Mehltau, Sternrusstau oder auch Spinnmilben. Gegen Mangelerscheinungen eignen sich spezielle Rosendünger, mit dem die Rose dreimal im Jahr gedüngt werden sollte. Bei Falschem Mehltau müssen unbedingt alle befallenen Blätter entfernt werden. Als Hausmittel hat sich eine Wasser-Milch-Lösung als sehr wirksam herausgestellt. Rosen sollten allgemein mit eine ausreichenden Abstand zu anderen Pflanzen gepflanzt werden. Zudem braucht es optimale Bodenverhältnisse sowie einen sonnigen und luftigen Standort. Gelbe Blätter bei Rosen – was hat das für Ursachen? Es kommt recht häufig vor, dass die Rose gelbe Blätter bekommt. Das muss nicht direkt fatale Auswirkungen für Pflanze haben. Für die Blatterkrankung oder -verfäbrung kann es verschiedene Gründe geben: Nährstoffmangel (Eisen, Magnesium Phosphor oder Stickstoff) Falscher Mehltau Sternrusstau Spinnmilben Um die betroffene Rose richtig behandeln zu können, muss zunächst die konkrete Ursache gefunden werden.
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos findest Du in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, info@lubera.com, Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille nadja.caille@lubera.com Unsere Standorte:
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