Ausgabe vom 07.12.2021

Größere Korrektur abgewendet, Jahresendrally möglich

Größere Korrektur abgewendet, Jahresendrally möglich
von Sven Weisenhaus

Am Freitag vergangener Woche hatte ich zum S&P 500 geschrieben, dass der Index mit seiner 5%-Korrektur nur 50 % des jüngsten Aufwärtsimpulses (Welle 5) korrigiert hatte und dieser Rücksetzer damit noch als völlig normale Gegenbewegung im Aufwärtstrend galt. Zwar baute der Index anschließend die Kursverluste noch auf -5,24 % aus, doch setzte dann eine ordentliche Kurserholung ein. Und mit dieser wurden nun schon mehr als 61,80 % der Verluste aufgeholt.

S&P 500 - Fibonacci-Retracements

Damit gilt der Rücksetzer aus Sicht der Fibonacci-Marken als beendet. Eine größere und somit marktbereinigende Korrektur lässt also weiter auf sich warten. Und der Aufwärtstrend im S&P 500 bleibt somit intakt, sowohl der übergeordnete als der kurzfristige, der die Welle 5 darstellen kann (grüne Ziffern im Chart).

Womöglich wurden von dieser Welle 5 (grün) erst die Wellen 1 bis 4 ausgebildet (blau im folgenden Chart), so dass jetzt noch die Welle 5 (blau) der Welle 5 (grün) angelaufen ist.

S&P 500 - Elliott-Wellen-Analyse

Mit dieser wäre sogar ein neues Rekordhoch im S&P 500 denkbar (grüner Pfeil), vielleicht im Rahmen einer Jahresendrally.

In der Übertreibung nicht gegen den Markt stellen

Ich finde diese Entwicklung zwar bedenklich, weil die Aktienmärkte in den USA damit in einer Übertreibung bleiben und sich diese mit einem neuen Rekordhoch sogar ausweitet, aber ich muss mich letztlich damit abfinden und mit diesem Marktgeschehen umgehen. Und das gilt natürlich nicht nur für mich, sondern für jeden Trader. Man darf sich einfach nicht gegen den Markt stellen, insbesondere nicht in einer solchen Übertreibung, deren Ende einfach nicht absehbar ist.

Natürlich steht es mir (und auch jedem anderen Trader) aber frei, weiterhin defensiv zu agieren und Gewinne mitzunehmen oder diese enger abzusichern. Genau dazu hatte ich ja auch hier in der Börse-Intern wiederholt geraten. Außerdem könnte man ein Depot auch durch Short-Positionen absichern. Denn es besteht nach wie vor Korrekturbedarf, insbesondere bei den schwergewichtigen Aktien.

Ein gutes Niveau für engere Stopps im S&P 500

Solange es aber zu einer solchen Korrektur nicht kommt, kann man versuchen, von der anhaltenden bzw. erneuten Kursstärke weiter zu profitieren, indem man bestehende Long-Positionen laufen lässt und lediglich die Stopps anpasst. Für den S&P 500 bietet es sich nun natürlich an, einen Stop-Loss unter das Tief des jüngsten Rücksetzers zu legen oder ihn auf dieses Niveau nachzuziehen.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg an der Börse
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de


PS: In diesem Zusammenhang möchte ich zwei Fehler aus der Börse-Intern vom Freitag korrigieren, auf die mich ein netter Leser aufmerksam gemacht hat: Einerseits war zu lesen, dass die durchschnittliche Aktie des Nasdaq 100 „auf Jahressicht“ bereits 17 % im Minus notiert. Statt „auf Jahressicht“ gilt dies für einen längerfristigen Zeitraum. Andererseits hatte ich geschrieben, dass 380 (2018) bzw. 486 (2021) Aktien aus dem S&P 500 Kursverluste von 25 % und mehr binnen eines Monats erlitten haben. Die genannte Anzahl der Aktien bezieht sich aber nicht auf den S&P 500, sondern auf den gesamten US-Aktienmarkt. Ich bitte, diese beiden Fehler zu entschuldigen. Sie ändern allerdings nichts an der grundlegenden Aussage vom Freitag.



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