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+Café muss Pancakes streichen+Rohrbruch flutet Schule+Briefschreiber warnt vor Unterwanderung der Polizei+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 3.11.2017 | Die Sonne zeigt sich heute und am Wochenende nur selten, dafür lässt der Regen nach, max. 12°C. 

Guten Morgen,

 
  die Berliner Polizei führt derzeit mehrere Dutzend Gefährder in ihren Akten, islamistische versteht sich. Genauere Angaben will die Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Politikers Tom Schreiber aber nicht machen. Sie belässt es „aus Geheimschutzgründen“ bei der vagen Angabe, dass die Zahl im „oberen zweistelligen Bereich“ liegt. Gut möglich, dass bald noch eine neue Kategorie Gefährder hinzukommen muss: die der polizeilichen. Denn die Missstände an der Spandauer Polizeiakademie, über die sich ein Ausbilder via WhatsApp beklagte (CP von gestern), könnten noch größer sein als angenommen.
 
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  Und damit zu dem Neuesten aus Berlins Blaulichtszene.  
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  Wenn es stimmt, was der anonyme Verfasser eines Briefs an die Polizeiführung schreibt, dann herrschen wohl bald familiäre Verhältnisse unter den Beamten, genauer: großfamiliäre. Der Schreiber, nach eigenen Angaben langjähriger Mitarbeiter des Landeskriminalamtes (LKA), warnt vor einer Unterwanderung der Polizei durch kriminelle Clans. „Bewerber aus diesen Großfamilien werden - trotz Strafakte - in der Polizei angenommen.“ Während sich der Ausbilder via WhatsApp noch über die Disziplinlosigkeit und Lernverweigerung bei Schülern mit Migrationshintergrund beschwerte, richten sich die Vorwürfe des Briefschreibers direkt an die Polizeiführung. Besonders Vizepräsidentin Margarete Koppers, gerade auf dem Sprung, Berlins neue Generalstaatsanwältin zu werden, hat der Anonymus auf dem Kieker, weil sie die Einstellung junger Migranten fördere. 

 
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Auf Konzerte in Amsterdam, Wien und beim Beethovenfest folgt das Debut in Berlin: Jan Caeyers, führender Beethoven-Interpret, und sein europäisches Beethoven-Orchester starten eine Serie von Konzerten in der Philharmonie. Die letzte Symphonie von Beethovens Lehrer Haydn und die Egmont-Ouvertüre umrahmen das Tripelkonzert mit drei Spitzensolisten. Für das Konzert mit 3 Werken und 3 Solisten werden 3 x 2 Freikarten verlost – schicken Sie dazu ein Email an info@karstenwitt.com, Betreff: Verlosung.

 
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  Polizeipräsident Klaus Kandt sagt dazu: „Für mich erschöpft sich dieses Schreiben in haltlosen, diffamierenden, möglicherweise sogar strafrechtlich relevanten Bemerkungen. Ich werde dieses Papier nicht kommentieren.“ Hat er aber irgendwie doch - und sollte vielleicht auch einsehen, dass Abbügeln schon vor Jahrzehnten nicht mehr richtig funktioniert hat. Wenn nichts dran ist an den Vorwürfen, dann dürfte es ein Leichtes sein, sie zu entkräften. Es steht nicht weniger auf dem Spiel, als das Vertrauen in den Staat. 

 
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  Und noch eine Schule fällt aus dem Rahmen - und das wortwörtlich. In der Spandauer Carlo-Schmid-Oberschule ist am vergangenen Wochenende eine Wasserleitung geborsten, die Fluten ergossen sich aus dem dritten Geschoss bis hinunter ins Foyer, wo sich Deckenplatten vollsogen und herunterkrachten. Möglicherweise wurden dabei sogar Schadstoffe freigesetzt. Klar, kann ja mal passieren - wenn die Schule nicht sowieso schon ein Sanierungsfall wäre. Elternvertreter beklagen den schlechten Bauzustand, wobei der Bezirksbürgermeister versichert, der sei nicht die Ursache für den aktuellen Schaden. Für die Schule (Sanierungsbedarf 17 Millionen Euro), die sich laut Eltern in den vergangenen Jahren hochgekämpft hat, ist das jedenfalls ein schwerer Schlag -  nicht nur ins Wasser.

 
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  Beamte diverser Wachen würden die Vorwürfe hingegen bestätigen, schreibt Hannes Heine im Freitag-Tagesspiegel. Allerdings gebe es die Probleme schon länger, sagt ein Fahnder, der selbst nicht in Deutschland geboren wurde, aber sie würden durch bildungsferne, oft aus dem Libanon stammende Bewerber leider massiv verstärkt. Auch Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) gibt zu Protokoll, dass ihn die Aussagen nicht überraschten: „Seit Monaten erreichen uns solche Nachrichten über Dritte, aber nie von direkt Betroffenen.“ Meist hätte sich so was im Nachhinein relativiert. Er sieht das Problem auch eher in der Polizeiakademie, an der dieses Jahr 1200 Azubis aufgenommen wurden, weitaus mehr als früher. Er fordert, die Polizeischüler besser zu betreuen.

 
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  Ich darf hier jeden Tag Musik unterrichten. Aber nicht einen Tag vermieten?

Ulrich, 60, Home Sharer

Ulrich vermietet ab und an seine Wohnung, wenn er nicht da ist. Er vermisst dabei den Freiraum, den er bei seiner Arbeit als Musikpädagoge gewohnt ist. Ein unklares Gesetz erschwert ihm das Home Sharing. Warum das nicht so sein sollte:
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  Weil die Ferien ja nun vorbei sind, kommt hier Schulproblem Nummer drei: Fegen bringt Segen - und eine Menge Geld. Das gilt zumindest für einen Acker in Treptow, auf dem die Späth’sche Baumschule ihre Gartenpflanzen zieht und nun insgesamt rund 90.000 Euro Straßenreinigungsgebühren zahlen soll - was die fast 300 Jahre Firma ziemlich ausdörren würde. Nicht die märkische Krume, die bisweilen auf kommunalen Asphalt landet, macht das Putzen so teuer, sondern dass die Fahrbahn am Acker als Anwohnerstraße deklariert ist. Die Baumschule versichert zwar, dass es sich bei Kohl & Co. auf dem Gelände nicht um Menschen, sondern um reine Flora handelt, doch in Berlin bleibt eine Anwohnerstraße auch ohne Anwohner eine Anwohnerstraße. Anders wäre die Lage, wenn Bauer oder Förster das Gelände gepachtet hätten: Sie wären von Gebühren befreit. In anderen Bundesländern gilt das übrigens auch für Baumschulen. Aber da hat die Verwaltung ja auch kein Brett vorm Kopf.

 
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  Kurzstrecke  
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  Ein Spielturm mit Halbmond, dazu ein orientalischer Marktverkäufer und Kamele - ein neuer Spielplatz in Neukölln haut manche Eltern vom fliegenden Teppich, weil sie eine Moschee in dem Ensemble erkennen (laut „Berliner Zeitung“). Während die einen schon von der Islamisierung in deutschen Sandkästen warnen, hat Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) eine Erklärung parat: Die Kita „Ali Baba und seine Räuber“ in der Nachbarschaft habe sich einfach ein Spielgerät gewünscht, das zu ihrem Namen passt. So etwas sei Tradition im Bezirk, es gebe auch ja Spielplätze zu Käpt’n Blaubär oder Pippi Langstrumpf.
 
Ein neuer Spielplatz wird heute zudem auf dem Alexanderplatz übergeben. Allerdings ist der nicht für die lieben Kleinen gedacht, sondern eher für die mitunter bösen Jungs, die den Alex zu ihrem Revier erklärt haben. In einem Container zwischen Fernsehturm und Neptunbrunnen öffnet ein Jugendtreff für sie, der die Gegend etwas befrieden soll. Name: Jara - Jugendaktionsraum Alexanderplatz.
 
„Pfannkuchen“ sagen wir in Berlin bekanntlich zu den Teigbatzen, die anderswo „Berliner“ heißen, während wir die platten runden Dinger, die außerhalb als „Pfannkuchen“ gelten, lieber als „Eierkuchen“ bezeichnen. In der internationalen Variante als Pancake haben sie jetzt ausgerechnet in Ur-Berlin, in der Ackerstraße in Mitte, Hausverbot erhalten. Nachbarn eines Cafés beschwerten sich über den Geruch bei der Zubereitung. Da biste echt platt.
 
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  Was macht die Kunst in Berlin?
Hotspot für Künstler, dickes Brett für den Kunsthandel? Die Herbst-Ausgabe des VBKI SPIEGEL analysiert den Kunststandort Berlin. Als Gastautoren mit dabei: Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, die Sammler Christian Boros und Prof. Peter Raue sowie Auktionator Kilian Jay von Seldeneck. Weitere Themen im Heft: Mehr Tempo-30-Zonen in Berlin – ergibt das Sinn? Und: Berlin wächst – was bedeutet das für die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg? Hier gibt’s die Antworten 


 
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  Auf dem Flughafen der Herzen kommt es dafür jetzt regelmäßig dicke: Die Lufthansa hat am Donnerstag wie angekündigt ihren ersten Großflieger vom Typ Boeing 744 in Tegel landen und starten lassen. Komfortabel war das Manöver nicht. Es ging viele Treppen rauf und runter für die Passagiere, weil die Rüssel zum Ein- und Aussteigen nicht an den Jumbo passen.
 
Für die achtundzwanzigtausenddreihunderteinundfünfzigste Umfrage zu den schlechtesten Flughäfen Europas kam der Brummer zum Glück zu spät. Ansonsten wäre das Ranking für Tegel wohl noch schlechter ausgefallen. So reicht’s noch für Platz 10 in der Worst Ten, Schönefeld ist die 9, Heraklion/Kreta Nummer 1. Abzüge für Tegel gibt‘s vor allem wegen der angeblichen Unfreundlichkeit des Personals. Also bitte: Wer sich beschwert, der fliegt!
 
Irgendwie wundert man sich, wo der Senat das ganze Geld hernimmt (bei gut 56 Milliarden Euro Berliner Schulden), doch in den nächsten Jahren sollen 1,1 Milliarden in die Modernisierung der Charité fließen. Die dickste Finanzspritze erhält das angeschlossene Virchow-Klinikum.
 
In Zusammenhang mit einem Krankenhaus von Nähten zu sprechen, ist zwar nicht besonders angenehm. Doch leider muss es sein. Denn Berlin platzt schon wieder aus denselben. 10.400 Einwohner mehr innerhalb eines Quartals hat das letzte Durchzählen des Statistischen Landesamts erbracht - macht jetzt insgesamt 3.561.400. Wer die beiden Nullen am Ende dieser Zahl wohl sind?
 
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  Ob eine davon in die Wohnung zieht, für die auf berlin.de, dem offiziellen Internetportal der Hauptstadt,  geworben wird? Üppige 21 Quadratmeter in Friedrichshain, diesem „grünen und zentralen Bezirk“, der als „Wohnort von Menschen guten Bildungsstandes mit überdurchschnittlichem Einkommen“ (Anzeigentext) gilt, sollen 620 Euro warm kosten (hat CP-Leser Jan Woermann entdeckt). Macht 29,50 je Quadratmeter. Naja, immerhin Fußbodenheizung.
 
Und nun zur Werbung: Am Sonnabend beginnt die deutschlandweite Woche des unabhängigen Buchhandels mit zahlreichen Veranstaltungen. Wo die Tagesspiegel-Redaktion nach Lesenswertem stöbert, wird in einem großen Überblick zu Lieblingsbuchläden in der Sonnabend-Ausgabe verraten.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1980
 
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     Zitat  
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  "Auf einen Urlaub in Jamaika würde ich mich gerade sehr freuen. Politisch habe ich eine verhaltene Position zu Jamaika."

Aus dem Tagesspiegel-Interview mit Antje Kapek, der Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus. 
 
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     Tweet des Tages  
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  @Ing_wer_

"Ich habe die App '54 beruhigende Regenvarianten zum Einschlafen' heute deinstalliert. Ich lasse bis April einfach das Fenster auf Kipp."
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Obacht: In 52 Tagen ist Weihnachten, deswegen wird bis nächsten Donnerstag auf der Leipziger Straße in Richtung Potsdamer Platz zwischen Wilhelmstraße und Leipziger Platz jeweils von 9 bis 15 Uhr der rechte Fahrstreifen gesperrt – am "dortigen Einkaufszentrum werden weihnachtliche Dekorationsarbeiten“ ausgeführt (und das ist erst der Anfang). In Charlottenburg sind dafür die Instandsetzungsarbeiten im Tunnel am Adenauerplatz Richtung Steglitz beendet – „am Abend“ geht´s hier wieder ab, bzw. durch. Busse statt Bahnen fahren ab 22 Uhr zwischen Botanischer Garten und Anhalter Bahnhof, zwischen Wannsee und Botanischer Garten fährt die S1 nur alle 20 Minute (bis Montagnacht, 1.30 Uhr). Ebenso zwischen Ahrensfelde und Springpfuhl sowie zwischen Wartenberg und Springpfuhl. Grund sind hier die „Vorarbeiten für die Inbetriebnahme der Südkurve“ – die S3, S5, S7 und S75 fallen zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße aus, Busse sind im Einsatz (ab 22 Uhr bis Montagnacht, 1.30 Uhr).
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Demonstration Der Protest am ersten Novemberwochenende dreht sich um Pelzhandel, 100 Jahre Oktoberrevolution und Hacktivismus. Los geht es heute um 15 Uhr auf dem Wittenbergplatz, auf dem der Aktive Tierschutz Berlin e.V. feststellt, dass "Jagd auch in Berlin ein Thema“ ist (10 Teilnehmer). Weiter geht es am Sonnabend in der Friedrichstraße 176 und 76, wo jeweils 6 Tierschützer auf "die Grausamkeit des Pelzhandels" aufmerksam machen (12-13 Uhr und 13-14 Uhr). „Revolution statt Krieg“ fordern ca. 200 Demonstranten auf einem Korso mit historischen Fahrzeugen aus Brandenburg kommend auf der Glienicker Brücke Richtung Tempelhof, Kreuzberg, Mitte bis zur Grünbergerstraße in Friedrichshain (15-17 Uhr). Das Ganze noch einmal am Sonntag ab 9.30 Uhr von der Gabriel-Max-Straße aus durch Mitte, Tiergarten und zurück – angemeldet vom Verein für unliterarische Verwendung der Literatur und außergewöhnliche Brechtvorhaben. Zur gleichen Zeit starten die Cyber-Aktivisten von Anonymous zum Million Mask March durch Mitte (Potsdamer Platz bis zum Alex) mit ca. 100 Teilnehmern.
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Gericht Ein 64-Jähriger muss sich wegen Kindesmissbrauchs verantworten. Ihm werden Übergriffe auf zwei zur mutmaßlichen Tatzeit achtjährige Jungen zur Last gelegt (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 817).
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken im Dreiländereck Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Lichtenberg ist spätestens seit der Eröffnung der Skykitchen im Andel´s Hotel am S-Bhf Landsberger Allee ein echtes Highlight. Während im 12. Stock Sterneküche serviert wird, setzt das Mavericks im Erdgeschoss auf kalifornische Küche und Beach-Boys-Feeling. Elisabeth Binder war da und kann die unkonventionellen Burger und King Crab Cakes besonders Klaustrophobikern empfehlen, denn: Das Mavericks hat mit die höchsten Decken überhaupt in der Berliner Restaurantszene. Landsberger Allee 106, tgl. 11-23 Uhr, Reservierung empfohlen (Tel. 030-45 30 53 26 10)  
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  Freitagabend eröffnet im Kino Arsenal eine Werkschau zum Œuvre der französischen Filmemacherin und Drehbuchautorin Pascale Ferran, die in Deutschland vor allem durch die Literaturverfilmung Lady Chatterley (2006) bekannt ist (zu sehen morgen, um 19 Uhr). Heute Abend ist sie zu Gast in der Potsdamer Straße 2, wenn um 20 Uhr ihr jüngstes Werk Bird People zu sehen sein wird. Karten kosten 7,50 Euro – wir verlosen 2x2 Freitickets (bis 12 Uhr). Achtung: Der Film ist auf Französisch mit englischen Untetiteln.  
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  Am Wochenende zeigt sich Schöneberg von seiner künstlerischen Seite: Zum 10. Mal laden Galerien und Ateliers im Bezirkzum Kunstgucken und Flanieren. Spezielle Führungen weisen Ihnen den Weg zu den kreativen Zentren zwischen Potsdamer Straße und Südkreuz. Wir empfehlen einen Abstecher in den Berliner Salon für Fotokunst in der Kyffhäuserstraße 23, wo Volker Wartmann und Florian von Ploetz mit einer „fotografischen Entlaubung" den Bäumen huldigen. Sa 14-20 Uhr, So 12-18 Uhr  
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„Ein umwerfend toller Film“ Tagesspiegel
„Sehr, sehr lustig“ Spiegel Online

Jetzt  im delphiLUX, Capitol Dahlem, Yorck, fsk, Wolf Kino, Acud & FaF.

Andrea Sawatzki, Corinna Kirchhoff, Marie-Lou Sellem, Ursina Lardi, Judith Engel und Andreas Lust im neuen Film von Nicolas Wackerbarth.


 
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  Im Gorki hat die israelische Autorin Sivan Ben Yishai gestern die Radikalen Jüdischen Kulturtage (bis 12. November) eröffnet. Für die weitere Aufführung der Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden heute Abend bleibt Ihnen nur der vage Versuch an der Abendkasse, aber es lohnt ein Blick ins Programm für das keine Tickets nötig sind: Am Sonntag werden Positionen zur jüdischen Gegenwart diskutiert, ab 18 Uhr Nazis gepunchtzumindest im Film  
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  Last-Minute-Tickets sind noch zu haben für das Landesjugendorchester Berlin am Sonntag im Konzerthaus (20 Uhr, Restkarten ab 15 Euro), das in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiert – u.a. mit Werken von Mozart und Schostakowitsch (es dirigiert Johannes Klumpp, an der Violine: Johannes Watzel). Auch im Kammermusiksaal der Philharmonie sind noch ein paar Plätze frei, wenn am Sonntag um 11 Uhr das Werk Alavo des Komponisten Vito Žuraj (Preisträger des Claudio-Abbadio-Kompositionspreises) durch die Karajan-Akademie der Philharmoniker uraufgeführt wird (Restkarten für 15 Euro). 

Dazu passt die Sommerausstellung im Kupferstichkabinett Wir geben den Ton an - Bilder der Musik von Mantegna bis Matisse, die am Sonntag endet – wenn der Sommer nur auch so lange durchgehalten hätte. Matthäikirchplatz (S/U-Bhf Potsdamer Platz), Di-Fr, 10-18 Uhr, Sa+So 11-18 Uhr
 
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  Damit trotzdem niemand friert: Im Museum Europäischer Kulturen können nicht nur Journalisten sich im Stricken üben (CP von gestern) – zur Ausstellungseröffnung am Sonntag sind alle herzlich eingeladen, sich aus 100 Prozent Wolle für den Winter zu präparieren. Arnimallee 25 (U-bhf Dahlem-Dorf), Di-Fr 10-17 Uhr, Sa+So 11-18 Uhr  
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  Oder Sie mummeln sich in warme Decken und lassen sich durch den Spreewald schippern – auf Wunsch auch mit Glühwein und Picknick (ab 12 Euro p.P.).   
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Juliane Klein (51), deutsche Komponistin / Roswitha Krause (68), ehem. Schwimmerin und Handballspielerin, Dozentin für Handball und Schwimmen an der HU / Harry Kurschat (87), ehem. Boxer / Dr. Horst Loch (70), Gründungsmitglied des RC Berlin-Gendarmenmarkt / Mechthild Rawert (60), SPD-Politikerin

Sonnabend - Wolfgang Knöll - "Zu deinem heutigen Geburtstag viel Freude und Gesundheit wünscht deine Computer-Freundin Annchen" / Joachim Luchterhand (75), CDU-Politiker, ehem. MdA (2006-2016) / Dagmar Reim (66), ehem. Intendantin des RBB / Katrin Schultze-Berndt (48), Stadträtin für Bauen, Bildung und Kultur in Reinickendorf / Bettina Wegner (70), Liedermacherin / Wulf-Dieter Wittmann (76), "Grüße von deinen Junioren Runnern"

Sonntag -  Margot Friedlander (96), Holocaust-Überlebende und Autorin / Steven Küchler (42), Boxer und Trainer / Walter Plathe (67), Schauspieler (Der Landarzt) / Johanna Steiner (34), Hörspielautorin und -regisseurin

Gestorben - Dr. med. Eugen Kahl, * 29. Januar 1927 / Klaus Hopfenheit, * 26. September 1937 / Inez Wehrsing-Fehr, * 29. April 1942

Stolperstein - Der Arzt Dr. Arthur Arnstein lebte in der Drakestraße 47 in Lichterfelde. Seine Deportation erfolgte am 14. September 1942 nach Theresienstadt, wo er heute vor 75 Jahren ermordet wurde.
 
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  Artikelempfehlung  
  Ärzte müssen als Pizzaboten jobben, Kranke jahrelang auf Operationen warten. In Polen steht das Gesundheitssystem vor dem Kollaps. Junge Mediziner nehmen Ausbeutung und Misswirtschaft nicht länger hin - und sind dafür bereit, selbst zu leiden. Lesen Sie das Feature von Agnieszka Hreczuk heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Die Kabbelei um Katalonien zieht ja immer weitere Kreise. Die Rebellion hat inzwischen nicht nur die Auslandsvertretung der abtrünnigen Region (CP von gestern) erreicht, sondern auch Berlins Biomärkte. Wer will, kann die Rebellion sogar kaufen und nach Hause importieren - als Tomatensorte für 4,79 das Kilo. Das spanische Früchtchen ist CP-Leser Johannes Kleske beim Shoppen aufgefallen. Rebellion schmeckt nach Expertenmeinung sehr gut, hat wenig Kerne - und „ist relativ widerstandsfähig“. Das erklärt ja dann wohl so einiges.
 
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Bitte seien Sie keine treulose Tomate und lesen den Checkpoint auch am Montag wieder. Denn Robert Ide schnippelt schon am Ensalada mixta aus frischen Berlin-News. Bis nächste Woche, Ihr

Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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