+ Busfahrer rettet 96-Jährigem das Leben + Heftige Ernteausfälle in Brandenburg + Queere Lehrkräfte beklagen Probleme in Berlins Schulen +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 10.07.2025 | vorwiegend bewölkt bei 14 bis 23°C. | |
| + Busfahrer rettet 96-Jährigem das Leben + Heftige Ernteausfälle in Brandenburg + Queere Lehrkräfte beklagen Probleme in Berlins Schulen + | |
| Guten Morgen, das Schönste zuerst: Berlin hat ein Herz. Viele Menschen in unserer rasenden Metropole nehmen sich Zeit für das Wichtigste, was Menschen tun können: anderen Menschen helfen. So wie der Busfahrer, der im heftigsten Juni-Sturm dem 96-jährigen Rudi Gehrig das Leben rettete. Der fast blinde Reinickendorfer wollte mit dem Bus durch Heiligensee zurück nach Hause fahren, als ihn schon an der Haltestelle der Orkan erwischte, der im Berliner Nordwesten zahlreiche Bäume entwurzelte. Als er sich endlich in einen Bus retten kann, muss dieser schon bald stoppen, weil riesige Bäume quer über der Hennigsdorfer Straße liegen und ein Ast aufs Busdach gefallen ist. Im Interview erinnert sich Rudi Gehrig: „Der Busfahrer sagte: ‚So, jetzt ist Feierabend.‘ Die anderen Gäste sind alle einer nach dem anderen ausgestiegen, und der Busfahrer sagte: ‚Da werden Sie wohl laufen müssen.‘ Und ich sagte: ‚Da haben wir schon das Problem. Ich kann nicht laufen. Meine Beine haben mich zwar 96 Jahre getragen, aber jetzt schwächeln sie doch ganz schön.‘ Und dann hat er gesagt: ‚Da müssen wir beide eben hierbleiben.‘“ Wie der Busfahrer half, den durchgefrorenen Fahrgast aufzuwärmen und es schließlich gemeinsam mit der Leitzentrale der BVG, der Diakonie und der Feuerwehr gelang, den Fahrgast sicher durch das Sturmchaos nach Hause zu bringen, erzählt Rudi Gehrig im bewegenden Gespräch mit unserem Kiezreporter Valentin Petri, das Sie hier nachlesen können – und das so endet: „Ich bin an dem Abend direkt unter die heiße Dusche. Dann habe ich mir ein Glas Rotwein in die Mikrowelle gestellt und einen Grog getrunken. Kein Schnupfen, keine Erkältung, alles gut.“ | |
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| Grünen wird’s nicht mehr. In den Parks der Stadt sitzt Berlin schon auf dem Trockenen, bevor der Sommer richtig angefangen hat. Angesichts des ramponierten Stadtgrüns warnen nun die Bezirke vor „nicht verantwortbaren Kürzungen“ bei den Grünflächenämtern, die die Bäume und Grünanlagen verantworten. „In diesem Bereich drohen im kommenden Doppelhaushalt Einsparungen, obwohl die Mittel schon im laufenden Haushalt nicht reichen“, sagt Neuköllns Stadtrat Jochen Biedermann (Grüne) dem Checkpoint. „Der alte Satz ‚Grün wächst von alleine‘ stimmte noch nie, aber heute weniger denn je.“ Hätten früher drei Jahre Entwicklungspflege für neu gepflanzte Bäume gereicht, brauche es heute zehn Jahre, um sie groß zu bekommen. Zudem entwickelten ältere Bäume wegen des Trockenstresses viel mehr Totholz als früher, das beseitigt werden muss, damit es niemanden beim nächsten Sturm erschlägt. Zudem müsse man die Grünanlagen in diesem Jahr so früh im Sommer wässern wie noch nie. „Das alles kostet Geld“, stellt Biermann trocken fest. Zusätzlich zu Buche schlagen die zunehmende Übernutzung und Vermüllung der Parks. So beziffert das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg die jährlichen Reinigungskosten für den Volkspark Friedrichshain mit inzwischen 107.000 Euro. Auch der Humboldthain am Gesundbrunnen leidet unter Vandalismus und Unrat. „Gerade in den Sommermonaten ist das Müllaufkommen beachtlich“, berichtet Julia Mösch vom Bezirksamt Mitte. „Es werden zusätzlich zu den vorhandenen Mülleimern dann drei Kubikmeter große Absetzcontainer aufgestellt, die nach einem Wochenende auch voll sind.“ Der Bedarf für die Pflege der Berliner Parks jedenfalls wächst schneller als das Grün selbst. In Neukölln fehlen für den Erhalt der grünen Infrastruktur laut Bezirksamt drei bis vier Millionen Euro pro Jahr. Und auf die Frage, wie viel Personal aktuell in Pankow zur Herrichtung der Parks fehlt, antwortet das Grünflächenamt knapp, aber deutlich: „Derzeit sind 88 zusätzliche Stellen angemeldet.“ So schnell wächst auch hier nichts nach. | |
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| Die sensationellen Bronzen von San Casciano dei Bagni – 2022 im Schlamm eines etruskisch-römischen Heiligtums entdeckt – sind nun erstmals außerhalb Italiens in Berlin zu sehen. Die Ausstellung auf der Museumsinsel zeigt einzigartige Statuen und neue Funde von 2024. Ein Blick auf antike Rituale und Kulturgeschichte. | |
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| Huch, ein Schauer! Aber wollen wir uns wirklich über Regen aufregen? Nach dem trockenen, windigen Frühjahr hat sich Berlins Umland in die Steppe Brandenburg verwandelt. Den Bäuerinnen und Bauern geht das ins Mark. „In Niederungen wächst der Mais noch ganz gut, aber auf vielen Flächen haben wir Totalausfälle – da schaffen es die Pflanzen nur, kleine Halme zu bilden, aber keine große Frucht“, berichtet Agraringenieurin Lilian Guzmán von der Agrargenossenschaft Groß Machnow. Bei der Gerste habe die Ernte 18 Prozent unter dem Durchschnitt gelegen, beklagt die 48-Jährige. Selbst die Sonnenblumen würden vertrocknen. Der Wassermangel hat auch Folgen für die nötige Bewässerung der Felder. „Sorgen machen uns neuerdings die Kartoffeln, die wir normalerweise regelmäßig beregnen“, erzählt Guzmán. „Da aber der Wasserstand im Kanal wegen der Trockenheit zu niedrig ist, haben wir gerade keine Erlaubnis für die Wasserentnahme mehr.“ Welche Folgen die inzwischen strukturelle Trockenheit aufgrund des Klimawandels für die ostdeutsche Landwirtschaft hat und mit welchen neuen Methoden und Kulturen die Landwirtinnen und Landwirte die traditionell sandigen Böden aufzubessern versuchen, erzählt Guzmán im Interview – nachzulesen heute in unserem Tagesspiegel-Newsletter „In Osten“; zum kostenlosen Abo geht es hier. Und wie geht es Ihnen: Soll für uns immer die Sonne scheinen? | |
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| Wegen Totalumbau lädt Juwelier Lorenz vom 28. Juni bis 31. Juli 2025 zum exklusiven Sonderverkauf. Entdecken Sie erlesene Stücke zu besonderen Konditionen – ein einmaliges Ereignis, während das Geschäft weiter für Sie geöffnet bleibt. www.juwelier-lorenz.de | |
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| 281 Millionen Euro soll Berlins wichtigster Museenbetreiber noch in diesem Haushaltsjahr vom Bund bekommen. Sage noch einer, es bringe uns nichts, wenn konservative Meinungsmacher Kulturstaatsminister werden! Da lächeln und schweigen wir fein, wenn also Wolfram Weimer (CDU) im Bundestag sagt: „Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz bildet mit dem Louvre und dem British Museum das glorreiche Triumvirat europäischer Kulturmuseen.“ Und wir können uns auch kein Gekicher leisten über diesen Satz: „Wir stärken es mit unseren aufgestockten Mitteln so, dass Glanz und Gloria strahlen – aber auch die Fackeln der Aufklärung, der Weltoffenheit, der deutschen Leidenschaft ums Wissen und Können darin leuchten und uns wunderbare Wege weisen.“ Einfach zurücklehnen und ans Geld denken… | |
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| Stiftung Brandenburger Tor Slow-Art Führung in der Ausstellung: „Geschenkt, getauscht, geraubt – Liebermann-Büsten“ 12. Juli 2025 | 14:00 Uhr Nehmen Sie sich Zeit für Kunst: In Ruhe schauen, spüren, ertasten – und ins Gespräch kommen. Entschleunigt erleben, was bewegt. Weitere Informationen finden Sie hier. | |
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| „Die Regenbogenfahne gehört in die Mitte unserer Stadt, die Regenbogenfahne gehört in die Mitte unserer Gesellschaft.“ So sagte es – mit wohl besten Grüßen aus Berlins Mitte ins Bundestags-Berlin – der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) gestern beim Hissen der Pride-Flagge vor dem Roten Rathaus. Er sei schließlich „auch der Regierende Bürgermeister der Regenbogenhauptstadt“. Doch im Alltag muss Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano feststellen: „Die Anfeindungen gegen queere Menschen und die Ablehnung werden immer größer. Und in Berlin nimmt die Gewalt immer mehr zu.“ Im Interview mit unserer Queerspiegel-Redaktion (kostenloser Newsletter hier) äußert sich der Beauftragte auch explizit zum Fall des schwulen Lehrers Oziel Inácio-Stech, der Mobbing durch Schüler und Unterstellungen im Kollegium erleben musste und sich von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) nicht unterstützt fühlt. Partisano sagt dazu deutlich in Richtung Bildungsverwaltung: „Unabhängig von der angeblichen Komplexität, die dieser Fall haben soll, geht es hier um ein Menschenleben, das aus meiner Sicht nicht ausreichend geschützt wurde. Oziel Inácio-Stech ist durch diese Vorgänge sehr krank geworden. Wer ihn erlebt hat, wie er weint, zittert und von den Vorkommnissen berichtet, der weiß, welchen Riesenschaden an seiner Seele angerichtet wurde. Das ist aus meiner Sicht unverzeihlich.“ In seinem Amt lägen inzwischen mehrere Fälle von queeren Lehrkräften auf dem Tisch, „die massive Probleme innerhalb ihrer Schulstrukturen haben“. Vielleicht sollten sich Katharina Günther-Wünsch und Kai Wegner mal nach ihnen erkundigen, bevor sie symbolisch die nächste Toleranzflagge hochziehen. | |
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| Wenn das mal nicht gestört ist: Die Störung zwischen Berlin und München verlängert sich – nicht die zwischen Wegner und Söder (das wird eh nichts mehr), sondern die auf der ICE-Strecke. Die Reparaturen nach einem offensichtlich vorsätzlich gelegten Brand im fränkischen Hirschaid werden wohl erst am Sonntag statt wie geplant heute abgeschlossen. Die Fahrt verlängert sich in beide Richtungen um bis zu 1 Stunde und 40 Minuten. Nicht angefahren werden Coburg, Erlangen und Bamberg. Dann fährt eine Checkpoint-Autorin wohl mit dem Auto. |
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| Gibt es eine mildere Strafe für Daniela Klette? Im Prozess gegen die mutmaßliche ehemalige RAF-Terroristin hat das Landgericht Verden mit einem rechtlichen Hinweis den Vorwurf des Mordversuchs vom Tisch gewischt – der schwerwiegendste Punkt in der Anklage. Klette wird beschuldigt, mit ihren mutmaßlichen Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub Geldtransporter und Supermärkte bewaffnet überfallen zu haben. In einem Fall fielen dabei Schüsse – hier gehen die Richter nun von einem „bedingten Tötungsvorsatz“ aus. Allemal schlimm genug. |
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| Sie sind jung und haben bereits viel geleistet: In der großen Serie „Top 40 bis 40” stellt die Tagesspiegel-Redaktion 40 Persönlichkeiten bis 40 vor, die mit ihrem Innovationsgeist die Berliner Wirtschaft mitgestalten. Finden Sie vom 14. bis 18.07. heraus, wer mit anpackt, und lesen Sie den Tagesspiegel vier Wochen lang gratis. Jetzt bestellen | |
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| Jetzt aber endlich gute Nachrichten: Berlin ist 173 Mal um die Welt geradelt – in nur drei Wochen. Mehr als 35.000 Berlinerinnen und Berliner nahmen im Frühjahr am diesjährigen Stadtradeln teil und stiegen angemeldet aufs Rad um. Das Ergebnis: 1138 eingesparte Tonnen CO2, massenweise gestärkte Oberschenkel und fast sieben Millionen zurückgelegte Kilometer. Zum Vergleich: Wer einmal den Äquator umrundet, fährt 40.075 Kilometer. Stadtsieger sind das Team „Mehrwert Berlin“ der landeseigenen Unternehmen mit 401.444 abgeradelten Kilometern vor der Berliner Polizei und dem Team „Suche sicheren Radweg“. Das hat sich bestimmt verfahren. |
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| Lust auf Anfeuern? Heute beginnen die Landesspiele der Special Olympics in Berlin und Brandenburg. Bis Sonntag messen sich mehr als 1600 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung in Leichtathletik, Fußball, Basketball, Kanu oder Schwimmen. Das inklusive Sportfest findet unter anderem im Sportforum Hohenschönhausen und im Sportkomplex am Velodrom statt. Einfach hingehen und mitfiebern – der Eintritt ist frei. |
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| Planen Sie mit dem Tagesspiegel erlebnisreiche Adventstage mit wundervollem Kulturprogramm. Freuen Sie sich auf festliche Konzerte, gemütliche Weihnachtsmärkte, Adventsflussreisen und mehr. Jetzt buchen! | |
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| Suchen Sie Ihren Schmuck? Im Januar stellte die Berliner Polizei bei der Durchsuchung eines 43 Jahre alten Tatverdächtigen Ohrringe, Ringe, Halsketten und Uhren sicher. Und fragt nun: Wem gehören diese Schmuckstücke? Ein Lob den Ermittelnden – auch für die kreative Präsentation auf dem letzten Foto. |
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| Endlich wieder Hollywood-Alarm in Berlin: Beim Ausflug von Pedro Pascal zu seinen deutschen Fans entdeckte mein Kollege Tobias Langley-Hunt den perfekten Star mit 50: „Nahbar, mit mehr oder weniger nur rein beruflich-genutztem Instagram-Kanal. Frei von Allüren, aber nicht ohne Anspruch. Mit Ecken und Kanten, aber ohne Skandale. Gutaussehend, gleichzeitig nicht makellos. Politisch und dabei nicht aufdringlich. Von seinem Privatleben gibt er bei all dem nur so viel preis, dass jung, alt, Mann wie Frau, in ihn reinprojizieren kann, was ihre oder seine Fantasie gerade will.“ Womöglich also einfach ein guter Schauspieler. |
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| Alter und Schönheit vereint das Berliner Antike-Kolleg. Der Verbund der Universitäten lädt am kommenden Donnerstag zum Leseabend mit toten Sprachen. Dort stehen unter anderem auf dem Programm: Das einsame Mondbesäufnis auf Mittelchinesisch, ein altlitauisch-mittelpolnisches Drama über Met, Bier, blutende Hostien und den Holundergott Pušaitis sowie ein Klospruch in Latein. Latrinam, quaeso, perfunde! |
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| „People Have The Power! Ich glaube immer noch daran.“ Punk-Ikone Patti Smith im Tagesspiegel-Interview vor ihrem Konzert in der Zitadelle Spandau am Freitag. |
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| Ziegen, die auf Leser starren. Anders als in der ähnlich betitelten Parodie mit George Clooney und Jeff Bridges, geht es hier nicht um parapsychologische Experimente der US-Armee. Leserin Ibolya Kluge wollte uns einfach mal nach Hahneberg (Spandau) entführen. Danke! Weitere filmreife Fotos aus Berlin gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – Gisela von der Aue (76), Politikerin (SPD), bis 2006 Präsidentin des Landesrechnungshofs Brandenburg, Berliner Senatorin für Justiz (2006-2011) / „Lieber Julius Betschka, herzliche Geburtstagsgrüße sendet dein ehemaliges Checkpoint-Team!“ / Ulla Kock am Brink (64), Fernsehmoderatorin („Die große Welt der kleinen Menschen“) / Karl-Heinz von Liebezeit (65), Schauspieler (u.a. „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ und „Der Rote Kakadu“), Mitglied der Deutschen Filmakademie / „Lebenskünstler, Staatssekretär a.D. und endlich Landarzt der Brandenburger Sandkiste: alles Gute zum Geburtstag, Du meine liebste Nervensäge. Die Muse küsst mit Großvergnügen.“ / Ülker Radziwill (60), Politikerin (SPD), MdA, 2021 bis 2023 Berliner Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung / „Sabine ist 80, was nicht zu glauben ist. Die wunderbare Sopranistin in unserem Chor ‚Crazy Birds‘ trifft wunderbar die hohen Töne nach wie vor. Wir gratulieren herzlich zum heutigen Tage und wünschen Dir demnächst Reisen ohne Zwischenfälle, die keiner braucht. Wir freuen uns weiterhin auf Deine Teilnahme und wünschen dazu viel Gesundheit“ / Raed Saleh (49), Politiker (SPD), seit 2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und seit 2011 Vorsitzender der SPD-Fraktion |
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| Gestorben – Ulrike Luise Beller, * 17. Mai 1956, verstorben am 16. Juni 2025 / Lore Petra Rose Große Siestrup, * 20. April 1949, verstorben am 9. Juni 2025 / Monika Hansen-Sander, * 9. April 1942, verstorben am 26. Juni 2025 / Axel Kirchner, * 31. März 1936, verstorben am 26. Juni 2025 / Manfred Müller, * 27. Februar 1943, verstorben am 17. Juni 2025 |
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| Stolperstein – Elsbeth Moses geb. Metzenberg wurde am 6. September 1910 in Berlin geboren. Sie arbeitete als Laborantin bei einem jüdischen Arzt und war verheiratet mit Fritz Moses. Sie wurden am 1. November 1941 zusammen mit Elsbeths Mutter Charlotte ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź) verschleppt. Fritz und Elsbeth mussten dort Zwangsarbeit leisten, bis sie am 10. Juli 1944 nach Chełmno deportiert und dort sofort ermordet wurden. An Elsbeth Moses erinnert ein Stolperstein in der Mommsenstraße 67 in Charlottenburg. |
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| Schön, aber Velten: Der in Berlin gesichtete Polarfuchs ist wohlauf und zurück bei seinem Halter im brandenburgischen Velten. Berlins Wildtierreferent Derk Ehlert hatte mitgesucht und berichtet, dass der Fuchs vergangenen Mittwoch Kirschen futternd im Schatten eines Baumes in Heiligensee gefunden wurde. „Dem Tier ging es gut“, sagt Ehlert. „Es schien beinahe froh, dass es eingefangen wurde.“ Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss – aber bei 37 Grad und nach einer Woche Freiheit sei das sonst in Gefangenschaft lebende Tier zunehmend überfordert gewesen. Auch Ehlert ist erleichtert: „Wir haben genug heimische Arten und brauchen nicht auch noch Polarfüchse.“ |
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| Die leckersten Checkpoint-Kirschen gesucht und gefunden hat heute Christoph Papenhausen. Antje Scherer hat fürs Stadtleben schattige Plätze herausgesucht. Unsere Frühdienst-Füchsin war Jennifer Katona. Morgen erforschen Lorenz Maroldt und Jessica Gummersbach hier die Berliner Freiheit. Wir grüßen Sie! |
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| Robert Ide und Margarethe Gallersdörfer |
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